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  • Türke missbraucht Tatort für seine Propaganda

    Der Tatort aus Münster ist eines der wenigen Highlights im ARD-Programm. Regelmäßig sehen sich rund 12 Millionen Zuschauer an, wie sich Kommissar Thiel und Prof. Boerne kabbeln und durch den Film kalauern. Gestern also war die Episode "die chinesische Prinzessin" zu sehen und die Enttäuschung dürfte für die Fans immens gewesen sein. Von Humor keine Spur, dafür angestrengt seriös. Der Plott ist schnell erzählt. Die chinesische Prinzessin Songma stellt ihre Kunst in Münster aus und da sie auch als Dissidentin aktiv ist, hat sie der chinesische Geheimdienst im Auge. Die Dame wird ermordet und die Raterei geht los, wer denn der Täter sein mag. Ein ermordeter Uigure, der in Guantanamo einsass, unschuldig, wie mehrfach im Film erwähnt wird, trägt nicht zur Klarheit bei. Nach und nach dröselt Thiel den Fall auf. Songma setzte sich für die uigurische Minderheit in China ein, hatte sogar Beweise, dass die chinesische Regierung eine uigurische Terrorgruppe erfunden hat, um gegen die Uiguren vorgehen zu können. Und sie konnte sogar ein Buch vorweisen aus dem hervorgeht, dass die Uiguren ein eigenständiges Volk sind und seit langen in der Region leben.
    Donnerwetter, denkt der verblüffte Zuschauer. Endlich mal ein Tatort mit einer Botschaft, endlich auch mal Aufklärung im Fernsehen über die Situation der Uiguren. Der überwiegende Teil der Zuschauer dürfte vorher noch nie etwas über diese Minderheit in China gehört haben.
    Der ganze Fall wirkte aber an den Haaren herbeigezogen und sehr gewollt. Des Rätsels Lösung liegt in der Person des Drehbuchautors. Ein gewisser Orkun Ertener zeichnet dafür verantwortlich. Ertener ist Türke, der in Deutschland lebt und schon eine Reihe Drehbücher für verschiedene Filme geschrieben hat. In diesem Fall konnte er sich nicht zurückhalten und hat den Tatort als Bühne für die Auffassung der Türkei benutzt. Die Uiguren werden als türkisches Brudervolk gesehen und von der Türkei unterstützt. Ertener relativiert ganz bewusst den von den Uiguren ausgehenden Terror und behauptet, die Chinesen selbst seien für diese Anschläge verantwortlich. Der Tatort wurde zum Instrument der Türkei umfunktioniert um ungeniert türkische Propaganda zu verbreiten.
    Ertener war schon für die umstrittene Serie "KDD" verantwortlich, wo er die Polizei als korrupte und verlogene Chaostruppe vorführte. Linke Journalisten waren begeistert, die Zuschauer nicht.
    Wann schafft es Ertener den Massenmord an den Armeniern im deutschen Fernsehen so zu präsentieren, wie die Türkei ihn sieht?



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