Die Anarchie droht
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Veröffentlicht: 13.10.2012 12:52
"Anarchie bezeichnet einen Zustand der Abwesenheit von Herrschaft." So sagt es Wikipedia. Teilweise scheint in Europa dieser Zustand bereits eingetreten zu sein. In vielen Großstädten hat der jeweilige Staat nichts mehr zu sagen, ist auch gar nicht bestrebt, das Heft des Handels zurückzuerobern. Die autochthone Gesellschaft nimmt mit wachsendem Zorn zur Kenntnis, dass der eigene Staat nicht bereit ist, seine Bürger zu schützen, ja sogar zum Unterdrücker geworden ist. Je nach Temperament des Volkes, bzw. nach dem Zustand der Gesellschaft, reagieren die Bürger. Erst zaghaft, mit stiller Billigung vieler verärgerter Leute, dann wachsend durch den wirtschaftlichen Niedergang, wie wir es derzeit in Griechenland erleben. Geht es einem Land gut, sind die Bürger eher bereit Migranten zu akzeptieren, verschlechtert sich die Situation deutlich, wie wir es seit geraumer Zeit im ansonsten so verwöhnten Europa erleben, schlägt die Stimmung um. Dies kann sehr schnell gehen. Der Schritt zum Bürgerkrieg ist dann nur noch ein kleiner Weg. Ein wesentlicher Faktor für das funktionieren einer Gesellschaft, ist der innere Frieden. Dieser steht auf der Kippe. Noch zahlen viele europäische Länder hohe Summen um diesen inneren Frieden zu sichern. Es sind die Sozialleistungen, die potenziell gefährliche Zuwanderer ruhig halten. Was aber, wenn der Staat diese Zahlungen nicht mehr leisten kann? Schon heute werden die Bürger auf sinkende Renten eingestellt, weil der Staat davon ausgeht, dass die Alten sich das gefallen lassen. An die Migranten traut sich niemand ran, sie werden auch vom Job-Center geschont, müssen nicht wie die Deutschen unwürdige Arbeitsverhältnisse eingehen. Wie lange geht das alles noch gut, wann bricht die mühsam aufrecht gehaltene Fassade krachend zusammen?
