"Pro NRW" will Muslime vor Moscheen provozieren
Gefährliche Eskalation im nordrhein-westfälischen Wahlkampf: Die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Partei "Pro NRW" will Mohammed-Karikaturen vor Moscheen ausstellen.
Sie geben sich gutbürgerlich, nennen sich selbst "Bürgerbewegung". Der Verfassungsschutz allerdings stuft sie als ausländerfeindliche Extremisten ein: die Partei "Pro NRW". Deren Wahlprogramm ist im Kern der Kampf gegen die vermeintliche Islamisierung Deutschlands – und damit der Kampf gegen Moscheen, Minarette, Kopftücher. Aus Sicht des Verfassungsschutzes, der die Partei beobachtet, gilt die 250 Mitglieder starke Truppe als "rechtsextremistisch" und "ausländerfeindlich". Hinter der gutbürgerlichen Fassade, so heißt es in Sicherheitskreisen, steckten extremistische Islam-Hasser mit einer verfassungsfeindlichen Agenda. Nicht selten seien bekennende Neonazis Anhänger der umstrittenen Partei.
Nun tritt Pro NRW zum zweiten Mal nach 2007 bei einer Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen an. Seit diesem Wochenende läuft auch die Wahlkampfaktion "Freiheit statt Islam" mit dem von "Pro NRW" initiierten Karikaturen-Wettbewerb, der deutschen Sicherheitsbehörden und lokalen Polizeiämtern Kopfzerbrechen bereitet.
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Gefährliche Eskalation im nordrhein-westfälischen Wahlkampf: Die vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestufte Partei "Pro NRW" will Mohammed-Karikaturen vor Moscheen ausstellen.
Sie geben sich gutbürgerlich, nennen sich selbst "Bürgerbewegung". Der Verfassungsschutz allerdings stuft sie als ausländerfeindliche Extremisten ein: die Partei "Pro NRW". Deren Wahlprogramm ist im Kern der Kampf gegen die vermeintliche Islamisierung Deutschlands – und damit der Kampf gegen Moscheen, Minarette, Kopftücher. Aus Sicht des Verfassungsschutzes, der die Partei beobachtet, gilt die 250 Mitglieder starke Truppe als "rechtsextremistisch" und "ausländerfeindlich". Hinter der gutbürgerlichen Fassade, so heißt es in Sicherheitskreisen, steckten extremistische Islam-Hasser mit einer verfassungsfeindlichen Agenda. Nicht selten seien bekennende Neonazis Anhänger der umstrittenen Partei.
Nun tritt Pro NRW zum zweiten Mal nach 2007 bei einer Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen an. Seit diesem Wochenende läuft auch die Wahlkampfaktion "Freiheit statt Islam" mit dem von "Pro NRW" initiierten Karikaturen-Wettbewerb, der deutschen Sicherheitsbehörden und lokalen Polizeiämtern Kopfzerbrechen bereitet.
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