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  • Islamkririk auf Basis christlicher Theologie

    Vielfach wird das Christentum aufgrund seiner Geschichte in Europa als Bollwerk gegen den Islam betrachtet. Dem ist aber nicht so, wie die Konvertierung zahlreicher Christen zum Islam zeigt.
    Grund dafür sind mehrere Schwachpunkte des nizäischen Glaubens, der heute das Christentum dominiert, die ihre historischen Gründe haben. Da hat der Islam, der alles ist, was heute vom arianischen Christentum übrig geblieben ist, leichtes Spiel.
    Hier die wichtigstsn Beispiele.
    1. Die Trinität (Dreifaltigkeit Gottes)
    2. Die Erlösung durch den Kreuzestod
    3. Die Erbsünde
    Die wenigsten Christen heute haben diese Konzepte wirklich verstanden und wären in der Lage sie theologisch zu verteidigen. Als Ableger des Arianismus kennt der Islam keines dieser Konzepte und nutzt sie stattdessen als Kritikpunkt am nizäischen Christentum. Und leider funktioniert diese Strategie nur zu oft.

    Während des Mittelalters, in dem die meisten Verdienste des Christentums im Kampf gegen den Islam zu finden sind (e.g. Kreuzzüge, Reconquista, Inquisition), konnte das Christentum eine theologische Auseinandersetzung vermeiden, indem man die Gläubigen über die Lehren des Islam im Unklaren ließ. Mohammedaner waren einfach nur Heiden, Ungläubige und unzivilisierte Invasoren, mit deren Art zu Denken man sich gar nicht erst auseinandersetzen musste.

    Genau diese Strategie muss auch heute verfolgt werden. Wenn man mit christlicher Theologie argumentiert, wird man gegen den Islam verlieren. Und die Kirchen selbst sind ja die besten Verbündeten des Islam, da sie sich dieser Religion näher sehen als dem säkulären Humanismus.
    Islamkririk muss auf der Basis europäischer Identität erfolgen. Der Islam ist arabischer Nationalismus. In seinem Mittelpunkt stehen nicht der Glaube, sondern das arabische Gesetz, die Scharia, und die arabischen Traditionen wie Kleidung, Sprache, Gebräuche.
    Der Islam muss kritisiert werden, weil er dem Abendland kulturell fremd ist, weil sein Denken europäischer Philosophie und den Werten der Renaissance und Aufklärung zuwiderläuft. Der Islam ist der politische, nicht der theologische Feind Europas.
    Wir brauchen nicht im Koran und den Hadithen nach theologischen Schwachstellen zu suchen. Damit ermuntert man die Menschen nur, sich näher mit dem Islam zu beschäftigen und ermöglicht den Mohammedanern theologische Vergleiche, bei denen das Christentum den Kürzeren ziehen wird.
    Nur was wirklich auch europäisch ist, kann als Bollwerk gegen den Islam dienen: Rationalismus, klassische Philosophie, Aufklärung, europäische Identität, die säkulären Verfassungen unserer Staaten. Damit ist der Islam im Konflikt. Das Christentum hingegen ist durchaus in der Lage einen theologischen Kompromiss mit dem Islam zu finden. Und genau das spielt sich ja gerade vor unseren Augen ab.

    Dies alles sollte man bei der Strategie der argumentativen Auseinandersetzung mit dem Islam bedenken.
    Ursprünglich wurde dieser Artikel in diesem Thema veröffentlicht: Islamkririk auf Basis christlicher Theologie - Erstellt von: Mortran Original-Beitrag anzeigen
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