Diskutiert man mit Muslimen über den Islam kommt man meistens an einen Punkt, der unausweichlich erscheint. Der Beweis für die Echtheit des Korans. Mohammed war Analphabet und das wird keineswegs schamhaft verschwiegen sondern als Beleg dafür gebracht, dass er sich den Koran nicht selbst ausgedacht hat. Wie kann ein Mensch sich so etwas ausdenken, fragen dann die Muslime und sind sehr stolz auf ihre Argumentation. Allerdings spricht auch sehr viel Dummheit aus diesen Worten. Mohammed, sollte er überhaupt existiert haben, kannte die Grundlagen der Bibel. Er pflegte Kontakte zu in Mekka lebenden Juden und Christen.
Ein weiters Argument für die göttliche Herkunft des Korans ist für die Muslime die Schönheit und Klarheit seiner Botschaft. Natürlich sind Passagen wie ...ihr Muslime seid die beste Gemeinschaft......tötet die Ungläubigen.......und das Versprechen auf das Paradies, Wohlklänge für die Muslime. Aber wo ist eigentlich die Schönheit der Worte? Warum geht diese Schönheit in allen Übersetzungen restlos verloren? Ist nur die arabische Sprache in der Lage den Koran in allen seinen Facetten zu erfassen? Ist Arabisch die perfekteste aller Sprachen? Wohl kaum. Fast alle entwickelten Sprachen dieser Welt können den Koran exakt wiedergeben. Das die angebliche Schönheit dabei verloren geht liegt nur daran, dass sie auch im Original nicht existiert. Kaum ein Moslem hat den Koran je selbst gelesen. Das liegt vor allem daran, dass die Analphabetenquote vor allem in islamischen Ländern nach wie vor sehr hoch, und das Bedürfnis sich aus erster Hand zu informieren, sehr gering ist. Das Problem für einen Moslem ist ja auch, dass er ohne Bibelkenntnisse den Koran gar nicht verstehen kann, da sich der Koran immer wieder auf die Bibel bezieht.
So wie die Muslime den unangenehmen Fragen ausweichen indem sie behaupten, dass der Koran unbedingt auf Arabisch zu lesen ist, da die Übersetzungen fehlerhaft sind, so haben auch alle die Behauptung übernommen, dass der Koran perfekt geschrieben ist.
Tatsache ist aber, dass der Koran sich in Inhalt und Ausdrucksform an Kinder zu richten scheint. Oft naiv, nicht intellektuell herausfordernd ist der Koran keine Perle der Weltliteratur.