Berlin –
Seit 18 Jahren ist sie Chefin der CDU, seit 13 Jahren ist sie Kanzlerin. Jetzt will Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Parteitag nicht mehr als Parteivorsitzende kandidieren. Und gab zudem bekannt, nach dem Ende der laufenden Legislaturperiode auch nicht erneut für den Bundestag zu kandidieren. Dies habe sie am Montag vor der Führungsspitze ihrer Partei erklärt.
Und jetzt kommt sie ungeschoren davon?
Ja, und wir werden noch die Ehrungen erleben, die sie bekommen wird. Derweil hinterläßt sie ein Deutschland, das unwiderbringlich verändert ist, dessen Industrie beschädigt ist, dessen Infrastruktur am Boden liegt, dessen EU-Beitrag durch die freiwillige Übernahme des britischen Beitrags in astronomische Höhen schnellt, das in Europa isoliert ist durch jahrelange Außenpolitik und an dieser Stelle darf man den Brexit auch erwähnen, den Deutschland zu verantworten hat. Sie hat Resettlement implemntiert, spendiert den Türken Milliarden über Milliarden, läßt die türkische Eisenbahn bzw. das Schienennetz auf deutsche Kosten erneuern, sorgt dafür, dass afrikanischen Diktatoren Milliarden in den Rachen geschoben werden für Verträge, von denen sie nichts wissen oder an die sie sich nicht halten, sie hat die Optionspflicht für hier in Deutschland geborene Ausländer abgeschafft, die nach der Staatsbürgerschaftsreform bei Erklärung für den deutschen Staat die deutsche Staatsbürgerschaft bekamen, jetzt demnächst automatisch. Sie hinterläßt Zensurbehörden, Verflechtungen von Regierung und Presse, einen völlig veränderten Staatsapparat, aus dem alle mißlieibigen Personen entfernt wurden, ein geändertes Beamtenrecht, das seltbst Nicht-EU-Ausländern ohne deutschen Paß Zugang bietet, ruinierte Sozialversicherungssysteme, Armut von Rentnern, explodierende Mieten, ein Staat, der zweierlei Recht kennt, Vorteilsnahme bis in die höchsten Ämter usw. und so fort. Einen Vorteil hat dies auf jeden Fall: Endlich kann ich auch emotional begreifen, was es hieß, in einem Staat wie der DDR zu leben, nimmt man einmal die Versorgungslücken aus.
Kein Politiker wird für seine „Arbeit“ zur Rechenschaft gezogen. Schon jetzt windet man Merkel Lorbeerkränze und zitiert die ausländische Presse, die Merkel erfahrungsgemäß anders sieht als wir.