Soll die AfD auch eine muslimische Interessensgruppe in der AfD zulassen? Ihre diesbezüglich positive Einlassung von Beatrix von Storch in der Welt am Sonntag ist parteiintern vermutlich Sprengstoff. Von Storch ist Bundesvorstandsmitglied, wichtige Landtagswahlen stehen vor der Tür, die AfD befindet sich (noch) im Aufwind. Und die Grundprogramm-These der Alternativen ist bekannt: Der Islam gehört nicht zu Deutschland! Pikant wird von Storchs Äußerung noch dadurch, dass in diesen Minuten in Wiesbaden (u.a. mit von Storch) die Gründungsversammlung zur Aufnahme einer jüdischen Interessensgruppe stattfindet. Was nun, wohin geht die Reise, AfD?
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Das könnte das Ende der AfD einläuten.
Es scheint wieder einmal eine Äußerung aus dem Kontext absichtlich verzerrend zitiert worden zu sein.
Tatsächlich hat Frau von Storch noch hinzugefügt:
„Solche Muslime, die Mitglied in der AfD werden wollten, müssten selbstverständlich die „Islamisierung“ als „Zurückdrängung unserer Kultur und das Schließen von Kompromissen mit dem Herrschaftsanspruch, den der Islam in seinen meisten Auslegungen eben besitzt“, ablehnen.“
Allerdings bleibt die Frage, ob das überhaupt möglich ist, denn schließlich bleibt der Koran für jeden Moslem absolut verbindlich.
Nun erst haben sich 25 Juden innerhalb der AfD als Interessengruppe zusammengeschlossen. Das funktioniert, sehen diese Juden doch die AfD als einzige Partei, die den Antisemitismus der Muslime offen anprangert. Wenn sich dann Muslime in der AfD engagieren, ist das mehr als ein Problem. Leute, die sich vom Islam abgewandt haben, wären ein Gewinn für die Partei.