Das deutsche Bildungsniveau sinkt rapide
In einigen Bundesländern hat der Unterricht bereits wieder begonnen, in anderen sind noch Sommerferien. Doch ob die Schüler bereits wieder die Schulbank drücken oder noch in Sommerfrische sind – die Sorgen von Eltern und Pädagogen werden im neuen Schuljahr einmal mehr zunehmen. Mit dem Bildungsstandort Deutschland geht es abwärts.
☛ Problem Lehrermangel
In Deutschland fehlen derzeit fast 40.000 Lehrer. Das gab Heinz-Peter Meidinger, Präsident des Deutschen Lehrerverbands, gegenüber der ›Passauer Neuen Presse‹ bekannt. Rund 10.000 Lehrerstellen sind nicht besetzt, weitere 30.000 Stellen, werden notdürftig mit Nichtlehrern, Seiteneinsteigern, Pensionisten und Studenten aufgefüllt. Besonders dramatisch ist die Lage im rotrotgrün regierten Berlin. Dort haben von den aktuell 2.700 neu eingestellten Lehrern nicht einmal 40 Prozent ein Lehramtsstudium abgeschlossen! Die anderen sind Quereinsteiger. Nach Absolvierung eines Crashkurses von zwei Wochen (!!) dürfen sie unterrichten. Was das für die Qualität des Unterrichts bedeutet, kann man sich vorstellen.
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„Politische Dummheit kann man lernen, man braucht nur deutsche Schulen zu besuchen. Die Zukunft Deutschlands wird wahrscheinlich für den Rest des Jahrhunderts von Außenstehenden entschieden. Das einzige Volk, dass dies nicht weiss, sind die Deutschen.“
– Der Londoner Spectator am 16.11.1959
Da hat den großen Briten wahrscheinlich sein tradiertes Ressentiment angetrieben, denn wenn man den durchschnittlichen Engländer betrachtet, sieht man nicht gerade einen Ausbund an Wissen und Intelligenz. England hat eine größere Unterschicht als Deutschland und die kommt nicht von ungefähr. Das englische Schulsystem spielt dabei sicherlich eine Rolle, wenngleich Schuliniformen schön anzuschauen sind. Aber auch in Afrika sind Schuluniformen weit verbreitet.