Pfarrer fordert Gratis-Prostituierte für Asylbewerber

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Asylbewerbern bekämen etwas zu essen und zu trinken und damit wäre das Problem dann beendet. Nicht so für einen evangelischen Pfarrer. Für ihn ist klar: Die sexuellen Bedürfnisse bleiben auf der Strecke. Mit seiner Lösung sorgt er jedoch für reichlich Zündstoff.

  • „Freie Liebe für freie Menschen“
  • Bordellbesitzer würden damit ein „gutes Werk“ tun
  • Durch ein „Unterstützermodell“ soll der Vorschlag finanziert werden

„Freie Liebe für freie Menschen“ – Einen ersten Namen hat der evangelische Pfarrer Ulrich Wagner für seine diskussionswürdige Idee bereits gefunden. Während einer Asyldebatte in der Nähe von München schlug er vor, Asylbewerbern die Dienste von Prostituierten zur Verfügung stellen.

Im Interview mit der Münchner Lokalzeitung „Merkur“ erklärte Wagner seinen Vorschlag genauer: „Der Gedanke kam, als mir ein Freund erzählt hat, dass in seinem Dorf 100 Asylbewerber kommen und jetzt viele Angst hätten, dass so viele Männer die Frauen im Ort belästigen könnten. Ob begründet oder nicht: Diesen Ängsten will ich damit begegnen. Denn es gibt sie.“

Der Pfarrer möchte durch seine Idee die sexuelle Bedürfnisse stillen, für die bisher nichts getan würde. „In unserer Gesellschaft haben wir doch auch Prostitution, das soll doch ein anerkannter Beruf sein, die Zeitungen und das Internet sind voll mit Anzeigen“, so Wagner gegenüber dem „Merkur“.

3 Kommentare

  1. Sie denken doch nicht daran, für etwas zu bezahlen, das ihnen ihrer Meinung nach sowieso zusteht.
    Unsere „Willkommen-Damen“ haben eben noch nicht in ausreichendem Maße begriffen, was mit dem „Willkommen“ verbunden ist. Wenn sie das begriffen haben und den Erwartungen entsprechen, dürfte die Prostituierten-Variante überflüssig sein.

  2. Ich halte dem Pfarrer zugute, dass er bestimmt Milieuerfahrung mitbringt. Nur Erfahrungen aus diesem Bereich ermuntern zu solchen Aussagen.

    Damit halte ich ihn für befähigt, sich ein solches Urteil zu bilden. Es bliebe damit nur noch die Frage der Bezahlung und hier sollte man die Barmherzigkeit des Pfarrers beim Wort nehmen.

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