Frauen von IS-Kämpfern schwärmen vom Kalifat und wollen zurück nach Deutschland

Nach dem Zusammenbruch des selbsterklärten „Kalifats“ in Syrien kamen viele Frauen von Kämpfern der Terrormiliz Islamischer Staat in Gefangenenlager. Unter ihnen sind auch Deutsche, die nun mit ihren Kindern zurück in die Bundesrepublik wollen. Die Sicherheitsbehörden sind jedoch skeptisch, ob die Frauen dem IS wirklich abgeschworen haben.

In einem Lager in der nordsyrischen Stadt Kamischli sprach das Magazin „Spiegel TV“ mit zwei aus Deutschland stammenden Frauen. Sie waren aus Hamburg und München ihren Männern in das Gebiet der Terrormiliz IS gefolgt und hatten in der inoffiziellen IS-Hauptstadt Rakka gelebt – bis diese im vergangenen Jahr von den Demokratischen Kräften Syriens zurückerobert wurde.

„Ich wünsche mir, dass ich so schnell wie möglich mit meinen Kindern nach Deutschland zurück kann“, zitiert „Spiegel TV“ die Frau aus München. „Ich will meinen Kindern ein gutes und ruhiges Leben geben.“ Sie sagte jedoch auch, dass ihr Leben in Rakka schön gewesen sei, das sich nur um den IS gedreht habe. Geflohen sei sie erst, als die Bomben fielen.

„Ich hatte meine vier Wände, mein Kind, meinen Mann“

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