Vergewaltigung Teil der „Kultur der Schwarzen?

Eine weiße Richterin aus Südafrika hat mit Äußerungen, wonach Vergewaltigung zur „Kultur der Schwarzen“ gehört, am Montag im Internet einen Sturm der Entrüstung ausgelöst.

In vertraulichen Facebook-Kommentaren, die am Sonntag an die Öffentlichkeit kamen, hatte Richterin Mabel Jansen über Schwarze geschrieben, „in ihrer Kultur sind Frauen dazu da, ihnen sexuelles Vergnügen zu verschaffen“, dies sei ein „absolutes Recht und bedarf kein Einverständnis der Frau“.

„Bis heute habe ich noch kein schwarzes Mädchen getroffen, das mit rund zwölf Jahren nicht vergewaltigt wurde“, schrieb die Richterin vom Gericht in Pretoria. In einem anderen Kommentar hieß es: „Mord ist auch kein großes Thema. Und Gruppenvergewaltigungen von Baby, Tochter und Mutter sind vergnüglicher Zeitvertreib“.

Jansen sagte der Zeitung „Business Daily“, ihre Kommentare seien aus dem Zusammenhang gerissen und falsch wiedergegeben worden. Sie habe sich vor einem Jahr im Rahmen konkreter Gerichtsfälle vertraulich an jemanden gewandt, der in der „Position zu helfen“ gewesen sei. Ihr sei es nur um den „Schutz wehrloser Frauen und Kinder“ gegangen sowie um das „Bestreben, die Pandemie zu stoppen“.

https://rp-online.de/panorama/ausland/suedafrika-richterin-vergewaltigung-ist-teil-der-kultur-der-schwarzen_aid-19718265

2 Kommentare

  1. Na, ja, zu meiner Zeit war es noch üblich, sich mit den Folgen der damaligen Apartheid in Südafrika zu beschäftigen und mit dem Leben in den Townships. Ich kann mich an manche Reportage erinnern, an manches Buch, an manches Sozialdrama. Ein Tenor war damals immer die Gewalt, die die Schwarzen untereinander ausübten, Einbrüche in die Häuser der anderen. Übergriffe und Vergewaltigungen. Die Straßen waren nicht sicher und ab Einbruch der Dunkelheit blieb man lieber daheim und selbst da war man nicht sicher. Und die Frauen waren wiederum der Gewalt ihrer eigenen Männer ausgesetzt. Nun soll dies auf einmal nicht mehr wahr sein, obwohl es immer noch Townships gibt und immer noch miteinander rivalisierende Clans gibt, die sowohl um die politische als auch die Vorherrschaft in den Ghettos streiten? Und obwohl sich an der Stellung der schwarzafrikanischen Frau überhaupt nichts geändert hat? Und obwohl immer noch Drogen und Alkohol das Leben in den Townships bestimmen und Einbrüche an der Tagesordnung sind? Dann glaube eben, wer selig werden will.

  2. Das wird sich ja nun alles ändern, jetzt, wo die Schwarzen hierher kommen. Da müssen sie sich nicht mehr untereinander vergewaltigen. Hier finden sie ausreichend weißes Material zur Befridigung ihrer kulturellen Bedürfnisse.

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