Ramadan – ein alter deutscher Brauch

Beginn des Fastenmonats Ramadan – ein alter deutscher Brauch

Von Eren Güvercin

 

Menschen sitzen an langen Tischen, der Fokus liegt auf einem jungen Mann, der mit anderen spricht, Dampf aus einer Shisha steigt auf. (imago/biky)
Fastenbrechen in Dortmund: Der Ramadan ist längst Bestandteil der deutschen Glaubenslandschaft, so Eren Güvercin. (imago/biky)
Das ist Kloakenjournalismus vom Feinsten. Der DLF läßt den Türken Eren Güvercin in dieser Gastkolummne ungeniert behaupten:

Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Ramadan ist alter deutscher Brauch, der hier schon länger verbreitet ist als das Oktoberfest.

Leider bleibt in seinem folgenden Geschwalle über die Großartigkeit des Rammeldarms der Moslem Eren Güvercin den Nachweis schuldig, seit wann denn nun der „alte deutsche Brauch Ramadan, der hier schon länger verbreitet ist als das Oktoberfest“ in Deutschland existiert.

Was sagt der DLF über Eren Güvercin:

Eren Güvercin ist freier Journalist und Autor (…) Er ist Gründungs- und Vorstandmitglied der Alhambra Gesellschaft e.V.

Die „Alhambra-Gesellschaft“ ist ein Zusammenschluß von Moslems, deren Ziel es ist, die europäische Geschichte als islamische Geschichte umzudeuten und zu besetzen. Das hat die Qualität von „Moslems haben Amerika entdeckt“; „Moslems waren zuerst auf dem Mond“; „Moslems haben die Kernspaltung erfunden“; „Moslems gibt es seit dem Urknall“.

(Babieca in PI)

4 Kommentare

  1. Türken sind, was historische Feinheiten anbelangt, eher flexibel. Es mag sein, dass es schon vor dem ersten Oktoberfest – vor 1810 also – Muslime in Deutschland gab, die „gefastet“ haben aber ein alter deutscher Brauch ist Ramadan ganz sicher nicht.

  2. Länger verbreitet als das Oktoberfest

    Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Ramadan ist alter deutscher Brauch, der hier schon länger verbreitet ist als das Oktoberfest. Ja, da dürften jetzt einige Zeitgenossen in Bayern die Stirn runzeln. Der Ramadan ist deutscher und mehr beheimatet in diesem unserem Land als vieles, was inzwischen als deutsche Kultur durchgeht, da kann man schon fast nur noch mit dem Kopf schütteln: Halloween zum Beispiel oder Junggesellenabschiede. Was wohl Goethe, Schiller und Rilke dazu sagen würden?

    Aha, also erst redet er vom Oktoberfest mit Betonung auf „verbreitet“, belegt aber seine These mit Halloween und Junggesellenabschieden. Und dann liest man zurück und vollzieht seinen kleinen Betrug nach: Er sprach von verbreitet. Vielleicht wollte er damit zum Ausdruck bringen, dass der Ramadan schon länger in Deutschland verbreitet ist als das Oktoberfest auf Sankt Pauli oder in Erfurt? Die Absicht ist auf jeden Fall klar: Er möchte die Deutschen düpieren und herabsetzen und den Türken eine Legitimation für Forderungen geben.

  3. Noch mal zu dem Deutschland Funk Kultur, dem Journalisten Eren Güvercin, der als Alhambra-Gesellschaftsmitglied in eigener islamischer Sache unterwegs ist und der Alhambra-Gesellschaft, mti der der Deutschland Funk Kultur eine unselige Allianz eingegangen ist. Die Alhambra-Gesellschaft schickt in einer neuen Publikation mit dem verräterischen Titel

    “Wir als Alhambra Gesellschaft wollen eine offene Diskussion über den Heimatbegriff.”

    einen Lehrer vor. Dieser sagt über sich:

    Baş: Ja. Ich unterrichte ja das Fach Gesellschaftslehre, Politik, und die Schüler fragen natürlich, wie hat das der Politiker gemeint, und warum sagt er das? Bin ich nicht Teil Deutschlands? Und dann haben wir da auf jeden Fall ein Diskussionsthema in der Stunde.

    Wie die Diskussion ausgesehen hat, kann man sich vorstellen.Und er hat auch noch eine Botschaft – und die sollte man genau lesen:

    Baş: Nein, das reicht nicht, weil ich sage es mal so: Muslime begreifen sich ja nicht nur als Menschen, die hier in Deutschland leben. Sie haben natürlich auch ihren Glauben, und der Glaube ist auch sichtbar und präsent. Wir haben Moscheen, wir haben verschiedenste Vereinigungen, inklusive unserer, die sich hier mit beteiligen. Und wir gehen ja auch nicht einfach wieder nach Hause irgendwo hin, sondern bleiben ja. Und der Gedanke, dass dann die Religion irgendwo außen vor bleibt und die Menschen hier sind, das finde ich doch ein wenig schräg. Und das hat auch ein wenig mit einem amputierten Menschenbild zu tun, was man da in dem Moment sieht.

    Die Religion bleibt also nicht außen vor. Also doch nicht säkulär und offensichtlich auch nicht im Rahmen eines Schulunterrichts.

    Vielleicht sollte man die ganze Botschaft lesen:
    http://alhambra-gesellschaft.de/2018/03/wir-als-alhambra-gesellschaft-wollen-eine-offene-diskussion-ueber-den-heimatbegriff/

    Irgendein Gedanke ging mir im Kopf herum. Dieser Gedanke lautet irgendwie: Heimat ist nicht verhandelbar!

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