Fahren Sie nach Bad Kreuznach, da erleben Sie was! – Kurorte im Wandel der Zeit

Schlägereien von afghanischen Gruppen in Bad Kreuznach:

Integrationsbeirat mahnt zum Handeln

Alltag für die Kreuznacher Polizei: Mal wieder ausrücken zur Kirschsteinanlage, wo es mittlerweile regelmäßig Prügeleien zwischen Afghanen und anderen Gruppen gibt.

BAD KREUZNACH – Das Verhalten einer Gruppe afghanischer junger Männer in der Stadt sorgt in den letzten Tagen für Unmut – und das sogar bei der Vorsitzenden des städtischen Migrationsbeirats, Annette Bauer. Von ihr ist man deutliche Worte zwar gewöhnt, aber was sie kürzlich auf ihrer Facebook-Seite schrieb, kam wie ein Weckruf daher. Afghanische Gruppierungen würden in der Stadt für „Schlägereien vom Feinsten“ sorgen, käme dann die Polizei, hätten sie überhaupt keinen Respekt, schon gar nicht vor weiblichen Beamten. Frauen würden herabwürdigend behandelt, es kursierten sogar Aufforderungen, von Frauen nichts zu kaufen.

Ohne private Handyaufnahmen kein Artikel in der Zeitung?

Tatsächlich werden in der Stadt mit dem Handy aufgenommene Videos ausgetauscht, die massive Polizeieinsätze belegen – vor allem in der Neustadt und auf der Kirschsteinanlage. Ein Kreuznacher berichtet, die Afghanen hätten sich in einer Nacht derart aggressiv gegenüber den Polizeibeamten verhalten, dass diese sogar zu Pfefferspray und Schlagstock greifen mussten.

Die verharmlosend benannten Prügeleien sind dann doch eher Schlägereien und regelrechte Kampfhandlungen mit Gerätschaften, die einen Menschen ums Leben bringen können – und wohl auch sollen. Aber wir bleiben bei weiteren Verharmlosungen. In diesem Absatz wird aus der Prügelei eine Keilerei. Soll wohl an Asterix und Obelix erinnern:

Mit Baseballschlägern, Messern und Schreckpistolen

 

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gab es wieder eine Massenkeilerei auf der Kirschsteinanlage, gemunkelt wird davon, dass Afghanen und türkischstämmige Gruppen um das Drogengeschäft in der Stadt kämpfen. Nachdem die Justiz jüngst einen kriminellen Ring aus dem türkischen Milieu weitgehend hinter Gitter gebracht habe, fühlten sich die Afghanen im Aufwind, heißt es. Hierzu schreiben Kriminalinspektion und Staatsanwaltschaft Bad Kreuznach, es habe gegen 4.20 Uhr eine Auseinandersetzung gegeben, bei der ein„versuchtes Tötungsdelikt“ festgestellt wurde. Die Afghanen seien von fünf anderen Personen mit Baseballschlägern und einem Messer angegriffen worden, auch eine Schreckschusspistole sei gesehen worden. Ein Afghane habe Stichverletzungen am Kopf davongetragen.

Der Notarzt kommt, der Mediziner operiert im Krankenhaus, Geräte und Schwestern übernehmen die medizinische oder intensivmedizinische Versorgung.

Merke: Wenn es widersprüchliche Aussagen gibt, muss man alle laufen lassen:

Die Kripo konnte im Laufe des Mittwochs zwei Täter festnehmen, die allerdings „in zahlreichen Vernehmungen“ ebenso wie Tatopfer und Zeugen widersprüchliche Aussagen machten – daher mussten sie wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Die angreifenden Männer sowie die Afghanen seien offenbar schon gegen 1.40 Uhr aneinandergeraten, es habe sich beim zweiten Aufeinandertreffen wohl um „einen Racheakt mit Verstärkung gehandelt“.

Und nun kommen wir endlich zu den Kurgästen. Natürlich kommt der nächste Absatz auch nicht ohne Verharmlosung aus. Aus nicht integrierbaren hochkriminellen Straftätern werden Jungs:

Es sind Ereignisse wie diese, die Beiratsvorsitzende Bauer, aber auch Veranstalter wie Andreas Schnorrenberger nun dazu bewegen, die Probleme offen und öffentlich zu thematisieren. Schnorrenberger, der die Initiative „Meine Stadt“ gegründet hat und derzeit viele Veranstaltungen im Stadtzentrum ausrichtet, sagt „Ich lasse mir von diesen Jungs unsere Feste nicht kaputtmachen.“

Die Kurgäste trauten sich nicht mehr, sofern sie sich überhaupt auf das Stadtfest trauten oder nach Bad Kreuznach trauten, auf die Toilette zu gehen. Nun, da muß man eben mutig in die Hose machen!

Am vergangenen Wochenende kam es mal wieder zu einem robusten Einsatz der Polizei beim Stadtfest. Die afghanischen Männer seien betrunken und halbnackt herumgelaufen, hätten herumgeschrien. Damit die Gäste des Festes nicht belästigt werden, habe er von seinem Hausrecht Gebrauch gemacht und sie des Platzes verwiesen. Dann hätten sie sich aber vor der WC-Anlage hinter der Sparkasse versammelt, sodass sich kaum einer der Gäste mehr getraut habe, zur einzigen öffentlichen Toilette in der Nähe zu gehen. Frauen hätten ihm gesagt, sie seien belästigt worden. Freundlicherweise habe das benachbarte „Körnchen“ ihm dann seine Toiletten zur Verfügung gestellt. Schnorrenberger weiß, dass er mit Verdächtigungen vorsichtig sein muss – andererseits regt es ihn auf, dass sich mehrere Gäste des Festes nun bei ihm beschwert haben, ihnen seien die Handys geklaut worden.

Nun wird es lustig. Übertreibt die Zeitung nicht ein wenig in der Formulierung, Schnorrenberger habe sich hochkriminelle afghanische Schläger und Drogendealer vorgeknöpft? Na, was hätten die in diesem Falle wohl mit ihm gemacht? Und vor allem hätten die dann ja nicht weitergemacht, aber hier wird ja schon afghanische Tradition in Bad Kreuznach beschrieben. Schnorrenberger scheint die Afghanen nicht sonderlich beeindruckt zu haben. Die Polizei ebenfalls nicht.

Schnorrenberger hat nicht zum ersten Mal Probleme mit den Afghanen. Schon im April beim Frühlingsfest habe er sich einige von ihnen vorgeknöpft, weil sie sich daneben benommen hatten. Da hätten sie ihm gesagt, er sei ein „alter Mann“ und habe gegen sie ohnehin keine Chance, außerdem dürften sie hier in Deutschland machen, was sie wollten. Als Schnorrenberger ihnen entgegnete, das sei eben nicht so, und er könne auch die Polizei rufen, habe man ihm geantwortet: Die Polizei könne gar nichts machen, denn Bundeskanzlerin Merkel habe sie eingeladen. Er sei von den Afghanen umringt worden, und als zwei ihm zu nahe kamen, habe er sie an der Brust gepackt – daraufhin habe er von hinten eine Rum-Flasche an den Kopf geschlagen bekommen.

 

Was den Gästen seiner Veranstaltungen Unmut bereite, sei die massive Präsenz der jungen Männer, aber auch ihr bedrängendes Verhalten. Sein Sicherheitsmann, der nachts über die auf dem Kornmarkt abgestellten Schausteller-Wagen auf dem Kornmarkt wacht, habe ihn gebeten, noch einen Mann als Verstärkung zu engagieren – er fühle sich nachts teils eingekreist „wie von einem Rudel Wölfe“, weil permanent dunkle Gestalten um ihn herumschlichen.

Es gibt zwar viele Masseneinsätze und massive Einsätze der Polizei, aber keine Polizeiberichte. Wie kann das sein?

Sorge wegen des „Streetfood-Festivals“

Polizei und Staatsanwaltschaft dürfte das Problem kaum entgangen sein – auch wenn die teils massiven Einsätze sich nicht in den Polizeiberichten finden

In Gerichtsverhandlungen in jüngster Zeit wurden Polizeibeamte als Zeugen vernommen, die mehrfach erklärten, man kenne die betreffenden Personen mittlerweile einschlägig. Als jüngst der neue Leiter der Polizeiinspektion Kreuznach, Christian Kirchner, eingeführt wurde, sagten er wie der Leitende Oberstaatsnwalt Michael Brandt, man werde in der Stadt keine „no go“-Areas dulden, auch war davon die Rede, die Beamten erlebten zunehmend Beleidigungen, würden gar bespuckt. Das bestätigt Annette Bauer vom Migrationsbeirat: Immerhin, so sagt sie sarkastisch, könnten die Männer schon „Ich ficke dich, Polizei“ sagen, das sei ja der Anfang einer Sprachförderung.

Nun kommen wir zu einem Höhepunkt im Artikel. Würden die Afghanen arbeiten, dann würden sie solche Dinge auch nicht machen, also ich nehme an, gegen die Türkendealer kämpfen, Deutsche belästigen, Frauen belästigen, mit Drogen dealen, Handys klauen, Schlägereien anzetteln.
Aber eine Frage stellt der Artikel nicht: Wollen die Afghanen überhaupt arbeiten? Als Lagerarbeiter in einer 40-Stunden-Woche?

Gleichzeitig weist Bauer aber auf die Nachlässigkeiten des Staates hin. Die jungen Männer könnten nicht arbeiten, seien zum Herumlungern verdammt. Klaus Messer vom Integrationsbeirat des Kreises schreibt auf Facebook, man bräuchte einen afghanischen Streetworker. „Wir sollten uns mit denen zusammensetzen und ihnen erklären, dass sie Gäste hier sind und von uns finanziell unterstützt werden. Wer aber gegen Demokratie und das Grundgesetz verstößt, hat kein Bleiberecht.“

Nun, dann erklärt mal schön! Das Effektivste, was aus diesen Vorschlägen wohl umgesetzt wird, ist der afghanische Streetworker. Der erklärt den Drogendealern womöglich, wo der nächste Polizeieinsatz stattfinden wird.

Nun kommen wir zur nächsten Sorge des Veranstalters. Demnächst soll es ein Stadtfest mit kulinarischen Genüssen geben.

Schnorrenberger hat nun Sorgen wegen des „Streetfood-Festivals“ am kommenden Wochenende. Da erwarte er 15.000 Besucher. Mehr Polizeipräsenz, auch in zivil, werde ihm nicht zugesagt – er sei privater Veranstalter, er solle einen privaten Sicherheitsdienst beauftragen. Für Schnorrenberger unverständlich: Schließlich sei der Kornmarkt und die Innenstadt öffentlicher Raum, und die Sicherheit darin zu gewährleisten, das sei Aufgabe der Polizei. Die wiederum habe ihn davor gewarnt, sich mit den Afghanen direkt anzulegen – wegen einer möglichen Bewaffnung. „Die haben doch alle ein Messer“, sagt ein Kreuznacher Gastronom, „das ist doch in ihrem Land ganz normal. Jeder hat da ein Messer einstecken.“

http://www.allgemeine-zeitung.de/lok…n_18036123.htm

In diesem Sinne: Kommen Sie bald wieder nach Bad Kreuznach!

 

https://open-speech.com/threads/749265-Fahren-Sie-nach-Bad-Kreuznach-da-erleben-Sie-was%21-Kurorte-im-Wandel-der-Zeit

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.