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Hits: 2850 | 15.01.2016, 10:29 #1
Schwimmbadverbot für Flüchtlinge
Männliche Flüchtlinge haben Schwimmbad-Verbot
Männliche Flüchtlinge dürfen in Bornheim bei Bonn nicht mehr ins städtische Hallenbad. Die Stadt habe ihnen den Zugang verboten, weil sich immer mehr Besucherinnen und Angestellte über sexuelle Belästigungen durch Männer aus einer nahen Asylbewerberunterkunft beschwert hätten, sagte Sozialdezernent Markus Schnapka. Dabei habe es sich nicht um Straftaten gehandelt.
http://www.n-tv.de/der_tag/Freitag-1...e16773251.htmlAlle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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15.01.2016, 10:57 #2VIP
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AW: Schwimmbadverbot für Flüchtlinge
Ist der dafür Verantwortliche denn schon zurückgetreten, oder kommt das noch?
Mich wundert nur, dass da nicht ein paar deutsche Männer (oder gibt es die wirklich nicht mehr?) einschreiten und diese Arschlöcher in den Pool schmeißen!"...und dann gewinnst Du!"
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15.01.2016, 11:54 #4
AW: Schwimmbadverbot für Flüchtlinge
Achso...sexuelle Belästigung ist also keine Straftat !?
Dieser Sozialdezernent sollte sich mal im Lexikon informieren, was genau eine Straftat eigentlich ist !
Aber das Hausverbot für die Asylanten - richtig so !
Wenn es anders nicht geht...
- - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -
Wenn ich das immer hör, von wegen deutsche Männer.
Klar gibt es die - aber da trauen sich auch viele gar nicht, dazwischen zu gehen !
Erstens, weil es dann gleich wieder hießt, man wär ja rassistisch oder fremdenfeindlich, wenn man auf die "armen Asylanten" drauf geht...
Und zweitens - gehst du auf einen Asylanten los, GERADE bei den Muslimen, hast du sofort eine vielfache Übermacht gegen dich ! Dann stehst du alleine gegen mindestens 5-6 Mann, wenn nicht mehr !
Wer traut sich denn da noch, dazwischen zu gehen ?
Islamisierung und Integrationsverweigerung sind Verbrechen und gehören bestraft !
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AW: Schwimmbadverbot für Flüchtlinge
So ist eine sehr schwierige Situation entstanden. Normalerweise würde der Bürgermeister sofort von der Presse zerfleischt werden, hätte sämtliche Organisationen gegen sich, es würde Kritiken seitens der Politik und der Kirchen hageln und er würde wegen Diskriminierung vor Gericht gezerrt werden. Nur würden damit eben auch die Vorfälle in Köln, die hundertfachen sexuellen Übergriffe der Migranten relativiert werden. Und das geht nun auch nicht. Also was tun? Ich kann mir vorstellen, wie es in den Hirnen der guten Menschen der Republik rattert. Sollen sie oder sollen sie nicht oder sollen sie erst einmal abwarten, ob ein günstigerer Zeitpunkt kommt? Nur dann wurde dieses Verbot ja bereits umgesetzt. Vielleicht finden sie ja auch einen Rechtsexperten, der vor laufenden Kameras mit ruhigem Ton erklärt, so ginge das nicht und man könne nicht alle Flüchtlinge in Sippenhaft nehmen.
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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15.01.2016, 14:39 #6
AW: Schwimmbadverbot für Flüchtlinge
Mensch, dann ist man eben rassistisch und fremdenfeindlich. Na und? Habt ihr Angst vor Wörtern?
Was du da beschreibst, ist ja genau der Grund, warum deutsche Männer nicht mehr als Männer gelten.
Eingelullt von linker, verweichlichter Rhetorik und keinerlei Solidarität untereinander.
Nur nicht einmischen, könnte ja gefährlich werden!
Nehmt euch ein paar Vorbilder aus der Geschichte und dann fragt euch jedesmal: Was hätte Karl Martell oder meinetwegen Bismarck in der Situation getan?
Hätte er sich gefragt, ob das jetzt fremdenfeindlich wirken könnte oder hätte er sich herausgehalten, weil es ihn persönlich nichts angeht?
Oder hätte er einfach mit der Axt reingeschlagen?
Das Problem ist, die deutschen Männer haben heute die falschen Vorbilder haben, die sie offensichtlich aus den heutigen Medien haben.Ceterum censeo Meccam esse delendam.
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AW: Schwimmbadverbot für Flüchtlinge
Hurra! Der erste "Experte" hat sich inzwischen gefunden dank tätiger Mithilfe des Presseorgans "Die Zeit":
Nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen dürfte sich juristisch das Verbot kaum halten lassen. Ein Zutrittsverbot lehne der Verband ab, sagte dessen Sprecher Joachim Heuser auf Anfrage.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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15.01.2016, 15:03 #8humanist Gast
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AW: Schwimmbadverbot für Flüchtlinge
Nebenbei erfährt man auch, dass die Flüchtlinge durch Zeigen ihres Flüchtlingsausweises einen Sonderpreis zahlen:
Wie will er das Verbot durchsetzen?
Schnapka: „Die Flüchtlinge zahlen durch Vorzeigen eines Papiers einen Sonderpreis. So ist sichergestellt, dass wir es auch umsetzen können.“
Außerdem: Gewaltphantasien sind zwar schön, aber Massenschlägereien nicht hilfreich. Es gibt andere Mittel, die Übergriffe zu unterbinden.
Es gab sechs dokumentierte Fälle, bei denen Schwimmbad-Besucherinnen und -Mitarbeiterinnen sich belästigt fühlten“, sagt Bornheims Sozialdezernent Markus Schnapka (64) zu BILD. „Doch es gab noch viel mehr Beschwerden.“ Es ginge um obszöne Gesten und verbale Belästigungen.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Schwimmbadverbot für Flüchtlinge
Am interessantesten finde ich mittlerweile die Herumeierei und die Kommentare der Presse. Nicht es gab, ist der Tenor, sondern es soll gegeben haben.
Der Spiegel schreibt:
Im nordrhein-westfälischen Bornheim haben Flüchtlinge im Schwimmbad angeblich mehrfach Frauen belästigt.
Dazugehörig war in Bornholm auch die sexuelle Belästigung einer 54-jährigen Frau durch einen Asylbewerber auf offener Straße, die durch Hilferufe der Frau und eines zu Hilfe eilenden Passanten abgewendet werden konnte. Dazu schreibt der Focus:
Silvester, Bornheim, Sexuelle Belästigung, Flüchtlingskrise
FOCUS Online/Wochit Volljährige männliche Flüchtlinge dürfen vorerst in Bornheim nicht mehr Schwimmen gehen (Symbolbild)
In Bornheim soll ein Flüchtling eine Frau auf offener Straße sexuell belästigt haben.
Körperlich belästigt wurde im städtischen Bad zwar niemand,
Die Welt betont gleich im ersten Absatz:
Dabei habe es sich nicht um Straftaten gehandelt
und auch Web.de reagiert in großer Aufmachung:
Beschwerden, aber keine Straftaten
Immer mehr Besucherinnen und Angestellte hätten sich über sexuelle Belästigungen durch Männer aus einer nahen Asylbewerberunterkunft beschwert, sagte Sozialdezernent Markus Schnapka am Freitag. Dabei habe es sich nicht um Straftaten gehandelt.
Der WDR ein wenig politischer mit diesen Kernaussagen:
Außerdem soll es verbale Übergriffe gegen Frauen im städtischen Hallenbad gegeben haben.Es ist 11 Uhr am Morgen, und das Gemeinschaftszelt der Bornheimer Notunterkunft für Flüchtlinge füllt sich zusehends. Es sind vorwiegend Männer, die kommen, junge und alte. Sie kommen zu einer Informationsveranstaltung der Stadt. Das Thema: sexuelle Belästigung von Frauen. Viele zeigen sich geschockt. "Ich schäme mich für meine Glaubensbrüder. So etwas darf nicht passieren", sagt ein junger Syrer in gebrochenem Deutsch. Seinen Namen will er nicht nennen. Er sei bereits als "Salafist" und "Terrorist" beschimpft worden. Nun will er nicht auch noch mit sexuellen Übergriffen in Verbindung gebracht werden.
Eine Frau zeigte sexuelle Belästigung an
Davon gab es in Bornheim nur wenige, aber die haben für Schlagzeilen gesorgt. Ein 18-jähriger Flüchtling nötigte zudem eine 54 Jahre alte Frau auf offener Straße. "Hier ist ein herbeigerufenes Ehepaar dazwischen gegangen und hat verhindert, dass es vielleicht noch zu Schlimmerem gekommen ist", so der Erste Beigeordnete der Stadt Bornheim, Markus Schnapka. Das sei der einzige Fall, der als Anzeige aktenkundig sei. Im städtischen Schwimmbad habe es auch Belästigungen geben, "verbaler Art", so Schnapka.
Eines ist der Stadt Bornheim aber auch wichtig: Sie will rechtsgerichteten Parolen sofort einen Riegel vorschieben. Es habe bereits fremdenfeindliche Aktionen in Bornheim gegeben. "Dem setzen wir ein klares Nein entgegen", betont der Erste Beigeordnete.
Der Express eiert nicht lange rum, sondern veröffentlicht einen ganz klaren Kommentar:
Das Schwimmbad-Verbot für Flüchtlinge in Bornheim ist inakzeptabel
Die Stadt sprach das Verbot aus, weil sich Besucherinnen und Angestellte über sexuelle Belästigungen durch Männer aus dem Asylheim beschwert hätten.
Um es klar zu sagen: Solche Übergriffe sind schlimm und müssen geahndet werden. Aber rechtfertigen die Taten Einzelner ein generelles Schwimmbad-Verbot für Flüchtlinge?
Gefährlicher Generalverdacht
Nein! Denn so werden sie allesamt unter Generalverdacht gestellt – nach der Devise: Jeder Ausländer könnte ja ein Grapscher sein.
Mit ihrem Verbot liefern die Verantwortlichen der Stadt Rechtspopulisten eine tolle Steilvorlage – mit fatalen Folgen.
Und Hilger holt weiter aus. Er fordert mehr Schwimmmeister und Sicherheitskräfte im Schwimmbad, ausreichend, jeden Flüchtling, der unflätig wird oder übergrifflich, in Schach zu halten. Notfalls wohl eine In Mann-Deckung. Hinter jedem Flüchtling ein Bademeister oder Security oder ist das übertrieben. Vielleicht nur ein Schlüssel 1:3 oder 1:4 oder nur mit Nahkampfausbildung, möglichst aber kostenneutral und ohne die Flüchtlinge zu belästigen? Möglichst auch auf Abruf? Ich stelle es mir nämlich etwas sonderlich vor, wenn demnächst am Beckenrand zwanzig oder dreißig Bademeister oder Security in Uniform steht. Ob das bei den Badegästen so gut ankäme? Und wer das wohl bezahlen soll? Die Städte und Gemeinden, die sich jetzt schon ihre Schwimmbäder kaum noch leisten können?
Inakzeptable Praktiken
Sie stehlen sich zudem aus ihrer Verantwortung für die Sicherheit der Badegäste. Es wäre nämlich die Pflicht der Stadt, mit ausreichend Personal dafür zu sorgen, dass jeder weibliche Gast im Schwimmbad ohne Angst vor Übergriffen sein Badevergnügen genießen kann.
Stattdessen greift Bornheim zu Praktiken, die in einem demokratischen Rechtsstaat völlig inakzeptabel sind und an die schlimmen Zeit der Apartheid in Südafrika erinnern.
Was kommt als nächstes, wenn dies Schule machen sollte? Ein Zutrittsverbot auch für Kinos oder Parkanlagen?Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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