Es herrscht eine enge Geschäftsbeziehung:

Ölschmuggel: Türkei zahlt IS bis zu 40 Millionen Dollar

Nach dem Abschuss des Su-24-Kampfjets hat Russlands Präsident Wladimir Putin die türkische Regierung als "Helfershelfer der Terroristen" bezeichnet, die den IS mitfinanzieren würden. Berichte von Ölgeschäften mit dem IS scheinen aber nun tatsächlich zu erklären, wieso Ankara mit der russischen Luftoperation äußerst unzufrieden sein dürfte.

Nach Angaben der britischen Zeitung „The Guardian“, ist die Türkei der Hauptabnehmer des IS-Öls. Türkische Geschäftsleute hätten Verträge mit IS-Vertretern abgeschlossen, wonach die Terrormiliz mindestens 10 Millionen Dollar pro Woche für ihr Öl bekomme. Einem Bericht der New York Times zufolge, schätzen US-Behörden den Erlös des IS allein aus der Türkei auf insgesamt 40 Millionen Dollar pro Monat.


Laut türkischen und syrischen Medienberichten wird der Ölexport aus den vom IS okkupierten Territorien von niemand anderem als Bilal Erdogan, dem Sohn des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, kontrolliert. Bilal Erdogan soll gleich mehrere Schifffahrtsunternehmen besitzen. So habe er unlängst einen Vertrag für den Transport des IS-Öls nach Asien abgeschlossen.
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