Seit einiger Zeit kommt dieser Stadtteil nicht aus den Schlagzeilen, seit dem Moment, an dem die Asylbewerberunterkunft dort ihre Pforten öffnete. Übergriffe in Bussen, Müll überall, eine bedrohliche Situation für die Anwohner.

Der Hessische Rundfunk berichtet über die Situation recht verhalten:



ebenso wie die Giessener Allgemeine:

Rödgen: Volle Busse und Unsicherheit

Gießen-Rödgen (mö). Überfüllte Busse auf der Linie 1, Belästigungen von Mädchen und jungen Frauen in den Fahrzeugen sowie ein Gefühl der Unsicherheit: Diese Probleme standen am Mittwochabend in Rödgen im Mittelpunkt eines »Bürgergesprächs« zur großen Flüchtlingsunterkunft im früheren US-Depot.
http://www.giessener-allgemeine.de/H...ageid,113.html

Naturgemäß berichtet PI ausführlicher:

http://www.pi-news.net/2015/04/giess...einwohner-ort/

wie auch die Zukunftskinder, bei denen ich auf folgenden Artikel stieß:

<header class="entry-header"> Gießen: Reh gefangen, gegrillt und aufgegessen

Artikel von Zirze am <time class="entry-date" datetime="2015-07-26T07:41:24+00:00">26 Juli 2015, 7:41</time>
</header> Wer derzeit Gießen in Zusammenhang mit Rödgener Straße hört, wird hellhörig. Dort tut sich nämlich in der letzten Zeit so einiges. Randale, Schlägereien, Messerstechereien, Diebstähle, Belästigungen, Beleidigungen und Bedrohungen. Grund dafür ist die völlig überlastete Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge im ehemaligen US-Depot an der Rödgener Straße. Es vergeht fast kein Tag, an dem die Polizei nicht dorthin ausrücken muss oder nach Auseinandersetzungen im Ort ihren Täter in dieser Unterkunft findet. Die Vorfälle dort reißen nicht ab und nun hat es auch ein Reh erwischt, wie das Polizeipräsidium Mittelhessen in ihrer Pressemitteilung berichtet.

Wegen Jagdwilderei ermitteln derzeit Beamte der Gießener Polizei. Offenbar hatten Unbekannte in einem Waldstück, das sich in der Nähe der Rödgener Straße befindet, eine Falle ausgelegt und damit ein Reh gefangen. Das Reh wurde durch die unbekannten danach erlegt, gegrillt und aufgegessen.
Offenbar verfing sich das Reh in einer ausgelegten Schlinge. Der Vorfall dürfte sich am 15. Juli 2015 und in den Tagen zuvor ereignet haben. Die Polizei sucht Zeugen, die Hinweise über die Täter liefern können.
Natürlich könnte jeder andere auch das Reh gefangen, erlegt, gegrillt und aufgegessen haben, doch die Vermutung liegt nahe, dass es sich bei diesem Vorfall wieder einmal um Neubürger™ aus der Erstaufnahmeeinrichtung handelt, die das Reh mithilfe einer ausgelegten Schlinge gefangen haben. Jeder andere zivilisierte Mensch würde das Reh nämlich mit einem entsprechenden Jagdgewehr erlegen, im Gegensatz zu den Buschmännern. Es wäre außerdem nicht das erste Mal, dass dort ein Tier gefangen, getötet und aufgegessen wird.
Unbekannte haben zwischen Montag und Mittwoch auf einer Wiese in der Rödgener Straße offenbar ein Lamm geschächtet. Auf dem Gelände des ehemaligen US-Depots befindet sich derzeit eine Schafherde. Offenbar hatten die Täter in der Nacht die eingezäunte Weide aufgesucht und das Tier getötet. Überreste des Tieres wurden am Mittwochnachmittag gefunden.
Auch die Anwohner sind äußerst unzufrieden mit der ganzen Situation und leben in Angst.
http://www.zukunftskinder.org/?p=51618

Was vielleicht anfänglich kurios klingt, verrät doch sehr viel kriminelle Energie. Ein Jäger wird es nicht gewesen sein, denn der legt weder Fallen aus, noch verspeist er das Reh an Ort und Stelle.