Polizei warnt: Aus diesem Grund sollten Sie Bettlern kein Geld mehr geben!



Wenn jemand auf dem Boden sitzt und um Geld für Essen bittet, ist es für viele ein Reflex, zu helfen. Doch die Polizei in Regensburg appelliert nun an die Bürger, keine Spenden mehr an Bettler zu verteilen - aus einem ganz bestimmten Grund.

Sie sitzen in der Fußgängerzone, bringen Hunde mit, manchmal sogar Kinder - und sie bitten um Geld. Doch wer den Bettlern in der Regensburger Innenstadt etwas Gutes tun will, unterstützt meist nicht die Bedürftigen selbst, sondern ihre Hintermänner. Davor warnte der leitende Polizeidirektor Wolfgang Mache im Rahmen einer Sitzung des Sicherheitsbeirats am Mittwoch.
Viele Bürger empfinden Bettler als bedrückend

„Ich werde immer wieder auf die Bettler in Regensburg angesprochen“, sagt Mache im Gespräch mit FOCUS Online. Viele Bürger empfänden die große Zahl an Bettlern als anstrengend und bedrückend.
Erst vor kurzem habe es eine Aktion mit dem Jugend- und dem Ordnungsamt gegeben, weil viele Bettler auch Kinder mit auf die Straße nehmen, erzählt Mache.


Einheimische Bettler sind in der Unterzahl

Der Polizeidirektor geht davon aus, dass etwa 95 Prozent der Bettler zu organisierten Gruppen gehören, wie die Mittelbayerische Zeitung berichtet.
In Gruppen unterwegs und aus Osteuropa - diese zwei Indizien verraten die Kriminellen

Auch für die Bürger selbst ist nicht einfach zu erkennen, ob die Armen kriminellen Gruppen angehören. Sie müssen sich auf ihr Fingerspitzengefühl verlassen, rät Mache. Er nennt jedoch zwei Indizien. Zum einen handele es sich bei den Bedürftigen meist um Osteuropäer. Zum anderen seien sie oft in Gruppen über die Stadt verteilt unterwegs.
http://www.focus.de/politik/deutschl...d_4794001.html