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Heiratsschwindler gesucht
Keine weiteren Geschädigten von Heiratsschwindler
Im Fall des mutmaßlichen Heiratsschwindlers und Bigamisten aus Gambia haben sich vorerst keine weiteren Opfer gemeldet. Der 28-Jährige soll mit 15 Wienerinnen eine Beziehung gehabt und drei von ihnen geheiratet haben. Daraus gingen vier Kinder hervor, zwei Frauen sind schwanger. Seinen Freundinnen lockte er mindestens 38.000 Euro heraus, weshalb ihm schwerer Betrug vorgeworfen wird.
Gambier wird Betrug vorgeworfen.
Neben diesem Vorwurf befindet sich der 28-Jährige wegen Diebstahls und der Verwendung fremder Ausweise in Haft. Er hatte die E-Card eines Freundes verwendet und könnte, so die Befürchtung des AMS, mit dessen Ausweis widerrechtlich Arbeitslosengeld bezogen haben.Derzeit laufen die Einvernahmen der Frauen, die Jüngste ist 22, die Älteste 44. Teilweise waren sie parallel mit dem Gambier liiert. "Wir prüfen, bei welchen es einen Betrug gegeben hat", sagte Thomas Keiblinger, Sprecher der Wiener Polizei. Der Verdächtige soll vorgegeben haben, Geld für seine Familie in Gambia zu benötigen. Seine Freundinnen überließen ihm daraufhin Wertgegenstände und Bargeld. Bisher hat der Verdächtige, der seit September 2010 in Wien aktiv war, bei den Einvernahmen geschwiegen, die Polizei sammelt nun Fakten, um ihn damit konfrontieren zu können.
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Aufgeflogen waren die Aktivitäten des Mannes durch zwei Opfer, die einander über das Facebook-Profil des Gambiers kennengelernt und erkannt hatten, mit dem selben Mann eine Beziehung zu führen. Der 28-Jährige benutzte mehrere Identitäten wie "Tijan Sonko", "Tijan Bojang" oder "Junior Crang". Festgenommen wurde er am 2. Oktober am Flughafen Wien-Schwechat, als er aus seinem Heimatland zurück nach Österreich kam.
Was alle betrogenen Frauen nicht wussten: In seinem Heimatland ist der 28-Jährige mit einer gambischen Staatsbürgerin verheiratet, angeblich seiner "großen Liebe". Dieser soll er auch Schmuck seiner österreichischen Opfer gegeben haben. Mit einigen der ahnungslosen Wienerinnen war er laut Polizei auch auf Urlaub in Gambia.
Nachdem am Dienstag Bilder des mutmaßlichen Heiratsschwindlers und Bigamisten veröffentlicht wurden, hatten sich innerhalb weniger Stunden zwei Frauen an die Polizei gewandt und die Zahl der Getäuschten auf 15 erhöht. Durchaus möglich, dass sich noch weitere Opfer melden. Die Schadenssumme dürfte nach Einschätzung der Exekutive mit ziemlicher Sicherheit noch größer werden.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Heiratsschwindler gesucht
Wer sich so einen aussucht, dem ist wirklich nicht zu helfen. Muß man Wienerin sein, um dem pigmentierten "Charme" zu erliegen?Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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AW: Heiratsschwindler gesucht
Möglicherweise ist dies die Fortsetzung der Gschicht:
Herzensbrecher flirtet vor Gericht
Bigamie-Vorwurf gegen Gambier vom Tisch - betrogen hat er die Frauen allemal. Der Mann punktete schon beim Betreten des Saales im Straflandesgericht: strahlendes Lächeln, blendend weiße Zähne, ein Flirt per Augenzwinkern mit den Zeuginnen. So hat es der Gambier Tijan S. immer gemacht, so wurde der 28-Jährige der größte Casanova von Wien. Die Frauen lagen ihm reihenweise zu Füßen, sie vergötterten ihn.
Drei von vier Opfern wurden schwanger
Und brachten ihm den Ruf des Rekord-Heiratsschwindlers ein. Bis zu 15 Frauen soll der Gigolo teils gleichzeitig die Ehe versprochen haben. Der Staatsanwalt ermittelte, doch der Bigamie-Vorwurf ließ sich nicht erhärten. Immerhin reichte es für eine Anklage wegen Betrugs. Vier Frauen soll Tijan S. unter Vorspiegelung falscher Tatsachen mehr als 28.000 Euro aus der Tasche gezogen haben. Drei der Heiratswilligen wurden schwanger und brachten im Glauben an die große Liebe ihre Kinder auch zur Welt.
Freiwillig
Zumindest eine der Frauen schickte dem Gambier immer wieder Geld, damit dieser sein Kind in Vorarlberg besuchen könne. Tijan hat es lieber in Discos auf den Kopf gehauen.
Im Prozess sagte der 28- Jährige: „Ich möchte Frauen nicht verletzen. Ich weiß nicht, wie ich sie abweisen soll.“ Wieder dieser treuherzige Blick aus den großen dunklen Augen. Die Opfer hätten ihm das Geld freiwillig gegeben, sie hätten gewusst, dass er mehrere Beziehungen parallel unterhielt.
Der Prozess wurde auf Ende Februar vertagt, zumindest juristisch gilt für den Gigolo die Unschuldsvermutung.
Man fragt sich ja immer wieder, wieso die Frauen so dämlich sind.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Heiratsschwindler gesucht
strahlendes Lächeln, blendend weiße Zähne, ein Flirt per Augenzwinkern mit den Zeuginnen. So hat es der Gambier Tijan S. immer gemacht, so wurde der 28-Jährige der größte Casanova von Wien. Die Frauen lagen ihm reihenweise zu Füßen, sie vergötterten ihn.Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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06.08.2015, 17:31 #6
AW: Heiratsschwindler gesucht
Ich bin immer wieder erstaunt darüber, dass diese Leute bei kriminellen Handlungen voller Kreativität stecken. Geht es aber um ehrliche Arbeit, verstehen sie nicht einmal die kleinste Kleinigkeit.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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