EU Adieu - Separatismus im Aufwind - back to the roots

[Liberté]

Entgegen unserer dämlichen Medienwelt macht die Krim-Story den Völkern eher Mut, auch auszusteigen.

Die Krim, Schottland, Venetien, Katalonien, Sardinien ... - Die Völker sind wieder auf dem Weg zu ihren Wurzeln. Die EU scheint gescheitert.

"Auch im Norden des Veneto, in Südtirol, der reichsten Provinz Italiens, werden die Stimmen wieder lauter, die darauf drängen, die Region aus Italien zu lösen ... Im Februar entschied sich in einem Referendum die Mehrheit der Südtiroler schon einmal dafür, die direkte Demokratie und damit Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung zu stärken. Südtirol kam nach dem Ersten Weltkrieg zu Italien. Die italienischen Faschisten hatten versucht, die deutsche Sprache zu verdrängen !!! und auch die Ortsnamen zu italienisieren (das fehlt bei uns noch).

"Am Wochenende nimmt die Partei (Südtiroler) an einer Demonstration in Brüssel teil, die von der "International Commission of European Citizens" (ICEC) organisiert wird:
"...am kommenden Sonntag (werden) aus ganz Europa Delegationen der verschiedensten Verbände, Vereine und Parteien zur Selbstbestimmungs-Kundgebung anreisen, um ein klares Zeichen für ein Europa der Völker und Regionen zu setzen. Darunter werden dieses Mal neben Katalanen, Basken, Flamen, Venetier und Schotten auch zahlreiche Süd-Tiroler mit dabei sein!

Ab dem 22. April wird von der ICEC eine europaweite Online-Petition gestartet. Ziel ist es, mindestens Million Unterschriften für die Anerkennung des Selbstbestimmungsrechts als Grund- und Menschenrecht in der EU zu sammeln." http://www.heise.de/tp/artikel/41/41348/1.html

[Realist59]

Die EU ist schon lange auf dem falschen Weg gewesen. Der Zerfall ist eine logische Entwicklung. Was als gute Grundidee begann, entwickelte sich aufgrund ideologischer Verblendung einiger vernagelter Politiker (Kanzler Kohl u.a.) zum Monster, das nicht mehr gebändigt werden kann. Noch gibt es die Möglichkeit die EU neu auszurichten aber sie wird sicher nicht genutzt.

[Liberté]

Spätestens die seit langem bekannten separatistischen Bestrebungen hätten den EU Politikern deutlich zeigen müssen, dass man Kulturen nicht zueinander zwingen kann. Zumal diese Kulturen sich bei Weitem näher stehen, als manch andere, die hier Einzug hält.