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  1. #1
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    Anschläge auf SPD-Parteigebäude

    Die Mai-Randale in diesem Jahr war erstaunlich unspektakulär. Verglichen mit den Aktionen früherer Jahre regelrecht moderat. Ob man die Anschläge der letzten Tage noch mit dazu rechnen kann oder ob es hier andere Beweggründe gibt, ist derzeit nicht ganz klar. Der Brandanschlag auf die Bahn ist einer von zahlreichen anderen dieser art und hat nichts mit dem 1. Mai zu tun. Das nun sogar die SPD-Zentrale Ziel von Unmutsbekundungen aus der linksfaschistischen Ecke geworden ist, dürfte die Genossen überraschen, hatte man doch stets einen Schmusekurs gegenüber den Extremisten gefahren und mit ihnen offen sympathisiert. Vielleicht hat man auf linker Seite doch mitbekommen, wer für Hartz4 verantwortlich ist. Es ist auch kein Geheimnis, dass viele Hartzer links stehen und Arbeit uncool finden.

    Zwei Tage nach dem 1. Mai haben vermutlich Linksextremisten mehrere Farbbeutel-Anschläge auf Berliner Jobscenter und die SPD-Zentrale verübt. Mit Steinen warfen die Täter in der Nacht zum Freitag außerdem die Scheiben der Behörden in Steglitz, Johannistal, Lichtenberg und in der Königin-Elisabeth-Straße in Charlottenburg ein.Auch die Landeszentrale der SPD, das Kurt-Schumacher-Haus in der Müllerstraße, war betroffen. Die Gebäudewände im Erdgeschoss wurden mit Farbe und Feuerlöschern besprüht, Scheiben zerstört.
    Vor dem Jobcenter in Charlottenburg nahm die Polizei eine 24-jährige Frau fest. Sie soll an den Anschlägen beteiligt gewesen sein. Verletzt wurd in allen Fällen niemand. Der Staatsschutz ermittelt.
    Bereits am Donnerstag hatten sich Linksextremisten dazu bekannt, einenBrandanschlag auf eine Kabelbrückeverübt zu haben. Bis zum Abend war deshalb der Zug- und S-Bahnverkehr zwischen Potsdam und Berlin erheblich gestört.
    http://www.bz-berlin.de/tatorte/stei...le1675129.html


    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Anschläge auf SPD-Parteigebäude

    Vermute,die waren den Linken nicht links genug.
    Da macht man dann so etwas.

    Emma wurde ja auch mal von radikalen Femministinnen gestürmt und alles kurz und klein geschlagen.

    Ah Femminismus.

    Ich kann mich des Eindruckes nicht verwehren,
    das es sich dabei um eine Art weiblichen Rassismus handelt

    Der Glatze seinen Arier,der Femministin ihr östrogene Überlegenheit.
    Die gucken auch beide so böse !

  3. #3
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    AW: Anschläge auf SPD-Parteigebäude

    Nun gibt es Bekennerschreiben

    24 Stunden nach dem Anschlag auf die Bahn haben Linksextremisten in der Nacht zu Freitag eine Serie von Anschlägen auf sechs Jobcenter, die SPD-Zentrale in Wedding und mehrere Bürogebäude in allen Teilen der Stadt. Der Schaden dürfte mindestens sechsstellig sein, hieß es. Allein in der Arbeitsagentur Alarichstraße in Tempelhof warfen Unbekannte 80 Fensterscheiben ein. In anderen Bezirken wurden zahlreiche weitere Scheiben zerstört, Farbbomben geworfen und Parolen geschmiert.
    In der Storkower Straße in Pankow versuchten die Täter, Feuer im Eingang zu legen. Die Flammen erloschen jedoch schnell. In einigen Fällen beobachteten Anwohner vermummte Personen, die teilweise mit Fahrrädern flüchteten. In der Charlottenburger Königin-Elisabeth-Straße konnten Passanten bis zum Eintreffen der Polizei eine junge Frau festhalten, die Steine geworfen hatte. Die Frau hatte sich nach Polizeiangaben zuvor eines mitgeführten Stoffbeutels entledigt, in dem sich etliche Pflastersteine befanden. Den beiden Komplizen der Frau gelang die Flucht. Getroffen von zahlreichen Steinen wurde die Landesgeschäftsstelle der SPD in der Weddinger Müllerstraße. Vier Vermummte besprühten hier die Fassade und zerstörten mehrere Fensterscheiben mit Pflastersteinen. Ein Bürohaus in der Axel-Springer-Straße, in dem mehrere Botschaften und der deutsche Callcenter-Verband ihren Sitz haben, wurde mit schwarzer Farbe beschmiert.
    Am 1. Mai war am Abend die Revolutionäre 1.-Mai-Demo an dem Gebäude vorbeigezogen. An einigen Tatorten wurden Parolen hinterlassen, zum Beispiel:„Klasse gegen Klasse“, „Revolte überall“ und „No Capitalism“. An das Amtsgericht Mitte in der Littenstraße wurde „Zwangsräumungen töten“ geschmiert. Ein Bekennerschreiben wurde am Freitagnachmittag auf einer linken Internetseite veröffentlicht. In dem mehrseitigen Schreiben heißt es, dass „Jobcenter und Arbeitsämter zentrale Institutionen zur Durchsetzung des Zwanges zur Arbeit“ seien und zudem „verantwortlich für die meisten der in nächster Zeit drohenden Zwangsräumungen“. Die SPD sei attackiert worden als Verantwortliche für die „Hartz-4-Scheiße“. Überschrieben ist das Pamphlet mit "Feuer und Flamme fürs Arbeitsamt".
    In allen Fällen geschahen die Taten nach Mitternacht, wurden aber zum Teil erst mit Verzögerung entdeckt. Unklar ist, ob eine Tätergruppe mehrere Anschläge verübt hat. Die Tatorte liegen zwischen Reinickendorf und Johannisthal in weit auseinanderliegenden Bezirken. Der für politische Delikte zuständige Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
    Uwe Mählmann, Sprecher der Berliner Arbeitsagenturen, konnte am Freitag noch keine Schadenshöhe nennen. Zum Teil seien die Gebäude nur gemietet, hier sei unklar, wer den Schaden hat. In der Alarichstraße, wo 80 Scheiben zerstört wurden, sind am Freitag trotzdem Kunden empfangen worden – trotz der eingeschlagenen Scheiben. „Wir haben nur die Glasscherben beseitigt“, sagte Mählmann, angesichts der nicht zu kalten Temperaturen sei dies möglich gewesen. „In dieser Größenordnung hat es noch keine Anschlagserie gegeben“, bilanzierte Mählmann.
    Innensenator Frank Henkel verurteilte die „feigen Anschläge auf das Schärfste“. „Wer versucht, Demokraten einzuschüchtern, der wird auf unseren entschiedenen Widerstand treffen“, teilte Henkel mit. Den Anschlag auf die Bahn in der Nacht zu Donnerstagbewertete der Senator so:„Es geht offenbar darum, ein Klima der Angst und Verunsicherung zu schaffen.“ Zehntausende Berliner waren am Donnerstag ab 3 Uhr früh von der ganztägigen Sperrung von S-Bahn und Regionalbahn betroffen. Nach Angaben eines Sprechers rollte die S-Bahn ab 20 Uhr wieder, die Regionalbahn ab 21 Uhr.
    Bezüglich des Anschlags auf die SPD übermittelte Henkel dem SPD-Landesvorsitzenden Jan Stöß telefonisch seine Solidarität. Das Weddinger SPD-Haus ist in den vergangenen Jahren mehrfach von Linksextremisten attackiert, ebenso das Arbeitsamt auf der anderen Seite der Müllerstraße. Ursprünglich sollte in der Walpurgisnacht die Demo der linken Szene an den Gebäuden vorbeilaufen, die Polizei hatte dies nach Angaben der Organisatoren jedoch untersagt. Auch nach der Demo in der Nacht zum 1. Mai hatte die Polizei vor den Gebäuden Wasserwerfer und Räumfahrzeuge postiert, weil die Befürchtung bestand, dass die Demo Absperrungen durchbrechen könnte. Auf Redebeiträgen sind vor allem die Jobcenter angegriffen worden.
    Wie berichtet, war in diesem Jahr die Randale bei den traditionellen Demos in der Walpurgisnacht und am 1. Mai weitgehend ausgefallen. Jedoch hatten Militante bereits in der Nacht zum 2. Mai – unabhängig von der Autonomendemo – in Neukölln die Schaufenster von mehreren Geschäften und einer Bank in der Karl-Marx-Straße zerstört.
    http://www.tagesspiegel.de/berlin/ge...r/8159288.html
    Geändert von Realist59 (04.05.2013 um 11:33 Uhr)
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4

    AW: Anschläge auf SPD-Parteigebäude

    O, du Ausgeburt der Hölle!
    Soll das ganze Haus ersaufen?
    Seh’ ich über jede Schwelle
    Doch schon Wasserströme laufen.
    Ein verruchter Besen,
    Der nicht hören will!
    Stock, der du gewesen,
    Steh doch wieder still!




    Willst’s am Ende
    Gar nicht lassen?
    Will dich fassen,
    Will dich halten,
    Und das alte Holz behende

    Mit dem scharfen Beile spalten.

    Seht, da kommt er schleppend wieder!
    Wie ich mich nun auf dich werfe,
    Gleich, o Kobold, liegst du nieder;
    Krachend trifft die glatte Schärfe.

    Wahrlich! brav getroffen!
    Seht, er ist entzwey!
    Und nun kann ich hoffen,
    Und ich athme frei!




    Wehe! wehe!
    Beide Theile
    Stehn in Eile
    Schon als Knechte
    Völlig fertig in die Höhe!
    Helft mir, ach! ihr hohen Mächte!




    Und sie laufen! Naß und nässer
    Wird’s im Saal und auf den Stufen.
    Welch entsetzliches Gewässer!
    Herr und Meister! hör’ mich rufen! –
    Ach da kommt der Meister!



    Herr, die Noth ist groß!
    Die ich rief, die Geister,
    Werd’ ich nun nicht los.

  5. #5
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    AW: Anschläge auf SPD-Parteigebäude

    Die immer wieder unterschätzte Gefahr kommt nun mal aus der linken Ecke. Und es wird noch schlimmer,leider wird es von den meisten Leuten nicht wahrgenommen, aber vielleicht schnallt es die SPD jetzt auch.
    Wer die Faust ballt, kann die Hand nicht reichen.
    In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt.

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