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    "Später möchte ich Gangster werden" - WELT ONLINE

    welt.de: "Später möchte ich Gangster werden"

    Mörder des Taxifahrers von Nienstedten muss in die Psychiatrie.

    Schon als Kind war Rilwan C. auffällig

    von Martin Jenssen

    Er war bereits als Jugendlicher eine tickende Zeitbombe. Rilwan C. (24) hortete Waffen, plante Verbrechen, war unberechenbar. Kein Erzieher kam mit ihm zurecht. Am 14. Januar dieses Jahres explodierte diese Bombe. In der Christian-F.-Hansen-Straße in Nienstedten ermordete der junge Mann um 23.14 Uhr den Taxifahrer Peter L. (58) durch drei Schüsse in den Hinterkopf.

    Die Große Strafkammer 21 des Hamburger Landgerichts ordnete gestern nach einer Gerichtsverhandlung, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattgefunden hatte, die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an. Rilwan C. hatte den Mord im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen. Er hatte seinem psychiatrischem Begutachter erklärt, während der Fahrt hätten ihm innere Stimmen befohlen: "Drück ab!" Während der Gerichtsverhandlung erklärte er: "Allah hat geschossen, nicht ich!"

    "Was dem Taxifahrer Peter L. am 14. Januar passiert ist, hätte jeden von uns treffen können. Die Tat war vollkommen sinnlos. Es gab kein einziges böses Wort zwischen Täter und Opfer. Peter L. war einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort", erklärte der Vorsitzende Richter Wolfgang Backen in der Urteilsbegründung.

    Trotz der imperativen Stimmen, die ihn zu der Tat aufgefordert hatten, wertete das Gericht die Tat juristisch nicht als Totschlag sondern als Mord. Aus dem Umfeld des Täters war bekannt, dass er mehrfach Überfälle auf Taxifahrer geplant hatte. Den Tatort, den er aus seiner Schulzeit gut kannte - Rilwan C. hatte fünf Jahre lang die Rudolf-Steiner-Schule in Nienstedten besucht - habe er deshalb ausgewählt, weil es dort gute Flucht- und Versteckmöglichkeiten gab. Die Schüsse in den Hinterkopf des Taxifahrers, der ihn von Blankenese nach Nienstedten gefahren hatte, waren heimtückisch.

    Mord aus Habgier war dem Täter nicht nachzuweisen. Er hatte zwar die private Brieftasche des Taxifahrers, in der sich 70 Euro befanden, an sich genommen. Die dienstliche Geldbörse des Fahrers hatte er aber im Taxi gelassen. Während der Verhandlung hatte Rilwan C. erklärt: "Ich weiß nicht, warum ich das getan habe. 70 Euro sind ja nicht viel Geld."

    Nicht nur mit der Tat, auch mit der Lebensgeschichte des Angeklagten hatte sich das Gericht ausführlich befassen müssen. Rilwan C. wuchs in schwierigen Familienverhältnissen auf. Nach der Scheidung der Eltern kümmerte sich der Vater um ihn, der jedoch mit der Erziehung völlig überfordert war. Schon als Kind wurde Rilwan C. im UKE psychisch betreut. Fünf Mal wechselte er die Schule. Einen Abschluss erzielte er nicht. Er wurde straffällig: Raub, Diebstahl, Drogen. In einer Jugendwohnung stach er mit einem Messer einem Mitbewohner in den Bauch. Die Tat wurde juristisch nicht verfolgt. Auf die Frage eines Jugendbetreuers nach seinem Berufswunsch erklärte Rilwan C.: "Später möchte ich Gangster werden!"

    Im Alter von 18 Jahren, nach dem Tod des Vaters, konvertierte er zum Islam, trug einen Turban und äußerte Freunden gegenüber, man müsse alle Ungläubigen töten. Wenn man ihnen ihr Geld nähme, sei das keine Sünde.

    Erst einen Tag vor dem Mord an Peter L. war Rilwan C. aus Sri Lanka nach Hamburg zurückgekehrt. Er hatte dort eine 17-jährige Muslima geheiratet. Am 29. Januar wurde er in Hasselbrook, wo er bei seiner Mutter wohnte, festgenommen.

    Ob Rilwan C. jemals wieder auf freien Fuß kommt, ist ungewiss. Richter Wolfgang Backen in der Urteilsbegründung zu dem Angeklagten: "Ihre Behandlung wird sehr, sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Möglicherweise werden Sie Ihr ganzes Leben in der psychiatrischen Anstalt verbringen. Wir können Sie nicht als tickende Zeitbombe in die Freiheit entlassen."

    und weitere »

  2. #2
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    AW: "Später möchte ich Gangster werden" - WELT ONLINE

    Zitat Zitat von open-speech Beitrag anzeigen

    [...]

    Rilwan C. hatte den Mord im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen. Er hatte seinem psychiatrischem Begutachter erklärt, während der Fahrt hätten ihm innere Stimmen befohlen: "Drück ab!" Während der Gerichtsverhandlung erklärte er: "Allah hat geschossen, nicht ich!"

    [...]
    Schon Mohammed selbst hatte Stimmen gehört, vom Engel Gabriel, der ihm den Koran diktiert hätte, aber auch von Allah selbst, der ihm bei Bedarf für Mohammed vorteilhafte Sonder-Offenbarungen schickte, was auch Aische auffiel.

    Auch heutzutage hören Mohammedaner noch 'innere' Stimmen.

    Geister befahlen, 5-Jährigem die Kehle durchzuschneiden - Mörder rief 'Allahu Akhbar' im Sandkasten


    Zitat Zitat von open-speech Beitrag anzeigen
    "Drück ab!" [...] "Allah hat geschossen, nicht ich!"
    Ob das Beispiel analog wohl auch bei Vergewaltigungsprozessen Schule macht?

    Zitat Zitat von open-speech Beitrag anzeigen

    [...]

    Schon als Kind war Rilwan C. auffällig

    Er war bereits als Jugendlicher eine tickende Zeitbombe. Rilwan C. (24) hortete Waffen, plante Verbrechen, war unberechenbar. Kein Erzieher kam mit ihm zurecht. Am 14. Januar dieses Jahres explodierte diese Bombe.

    Nicht nur mit der Tat, auch mit der Lebensgeschichte des Angeklagten hatte sich das Gericht ausführlich befassen müssen.

    Er wurde straffällig: Raub, Diebstahl, Drogen. In einer Jugendwohnung stach er mit einem Messer einem Mitbewohner in den Bauch. Die Tat wurde juristisch nicht verfolgt. Auf die Frage eines Jugendbetreuers nach seinem Berufswunsch erklärte Rilwan C.: "Später möchte ich Gangster werden!"

    Im Alter von 18 Jahren, nach dem Tod des Vaters, konvertierte er zum Islam, trug einen Turban und äußerte Freunden gegenüber, man müsse alle Ungläubigen töten. Wenn man ihnen ihr Geld nähme, sei das keine Sünde.

    [...]
    Na, wenn die Erzieher auch schon auf solche Lappalien wie einen Stich in den Bauch reagiereren würden - das wäre sicher eine vorurteilsbeladene Vorverurteilung.

    Gut, dass wir so gutausgebildete und fähige Sozialexperten haben, nicht auszudenken, was alles hätte passieren können, wenn die ihren Job gemacht hätten statt zu deeskalieren.

    Bei solchen Erziehern ist das Geld der Steuerzahler gut angelegt, zumindest als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

    Und im Gegensatz zu den Ärzten gibt es bei Erziehern keine Prozesse wegen Kunstfehlern und anders als bei Werkverträgen auch keine Regressforderungen wegen Nichterfüllung der Leistungspflicht oder Schadensersatzforderungen wegen grober Fahrlässigkeit...

  3. #3
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    AW: "Später möchte ich Gangster werden" - WELT ONLINE

    Ich bin entzückt über die lasche Handhabung der Erzieher. Dem jungen Rilwan konnte man doch keinen Schock verpassen, nur weil er mal eben zugestochen hat. Die drei Schüsse auf den Taxifahrer dürfen auch nicht so ernst genommen werden. Schließlich geschah doch alles nach Allahs Willen. Allah hu akbar!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  4. #4
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    AW: "Später möchte ich Gangster werden" - WELT ONLINE

    Tötet die Ungläubigen, so steht es im Koran. Er hat also nur seine religiöse Pflicht erfüllt
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5
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    AW: "Später möchte ich Gangster werden" - WELT ONLINE

    Sieht so aus, als hätte er nur seine Religion ausgeübt, die schreibt nun mal das Töten von Ungläubigen vor, der Taxifahrer hätte kultursensibel darauf eingehen müssen.. ich glaub ich muss KOTZEN!!

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