Mit Erleichterung wird Assange und viele seiner Anhänger die Gewährung von Asyl durch Ecuador aufgenommen haben.
Leider ist er noch auf britischem Boden, und seine Ausreise wird nicht ohne Probleme möglich sein.
Sollte die britische Regierung in die ecuadorianische Botschaft eindringen, um Assange herauszuholen, dürfte das zu einer weltweiten Empörung führen, die man mit dem Eindringen der Iraner in die ehemalige Botschaft der USA in den siebzigern im Iran vergleichen würde.
Ob sich das die Briten leisten können, halte ich für unwahrscheinlich.
Sowas würden sich höchstens die Amrikaner leisten.
Da die Briten eigentlich keine rechtliche Grundlage haben, Assange einen Prozess zu machen, können sie auch nicht rechtfertigen, so einen drastischen Schritt einzuleiten.
Das die Vorwürfe aus Schweden nur Vorwand sind, dürfte selbt dem letzten Deppen klar sein.
Sowas hat Assange nicht nötig.
Aber die USA sind daran interessiert, einen in ihren Augen als Staatsgeheimnis-Verräter gesuchten Mann zu verurteilen, nur um Genugtuung zu haben.
Amerikaner denken nicht wie wir Europäer, sondern die sind in ihrer eigenen Dunstglocke gefangen und tun sich schwer, über den eigenen Tellerrand zu schauen.
Ich denke mal, dass durch eine Nacht-und Nebelaktion Assange ausser Landes gebracht wird.
Ich drücke ihm die Daumen, und mit ihm die weitere Suche nach der Wahrheit!


http://www.news.de/politik/855339621...von-ecuador/1/