Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Seite 3 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 30 von 57
  1. #21

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Zitat Zitat von Themis Beitrag anzeigen
    Ich bin da eher genügsam und akzeptiere, dass ich das Ergebnis unzähliger erzieherischer Einflüsse bin. Ich überlege mir nicht, wie mein Denken und meine Persönlichkeit conditio sine qua non hätte sein können, sonst würde ich ja verrückt werden.

    Da es für mich nur eine Rasse gibt, nämlich „Mensch“, konzentriere ich mich lieber auf die Frage nach der Einheitlichkeit. Ich fühle mich Menschen zugehörig, deren Werte mit den meinen kompatibel sind, die also so ähnlich leben, denken und empfinden wie ich. Das hängt beileibe nicht von Hautfarbe oder Gesichtsproportionen ab. Für meine Vorstellungen ist die phänotypischer Einteilung schlicht Zeitverschwendung.

    Den "Mohr im Hemd“ finde ich nicht rassistisch, zumal mir der Adressat/Adressatengruppe der Beleidigung und Diskriminierung nicht konkret genug ist. Wer aber mithilfe pseudowissenschaftlicher Erklärungsansätze eine Ungleichwertigkeit von Genotypen postuliert oder gar von Über- oder Untermenschen redet, ist für mich ein Rassist.

    Ich habe den "Mohr im Hemd" übrigens noch nie probiert, aber für Sacher-Torte könnte ich töten. :-P Die ist sowas von ‚korrekt’...

    Natürlich wäre es Quatsch die Kulturen und Charaktere einzelner Menschen nur allein an der Hautfarbe festzumachen.

    Das war bei mir über Jahre hinweg genau andersherum, hatte phasenweise fast ausschließlich Kontakt mit Leuten anderer Kulturen zu tun. Ich habe erst durch das Forum hier von den politischen Plänen und Geschehnissen erfahren und wie uns der Boden unter den Füßen entzogen wird, wobei auch das kein national beschränktes Phänomen ist. Auf einmal ist es keine lockere exotische Spielerei mehr, und die Frage nach der eigenen Identität und eigener Kultur rückt mehr in den Vordergrund.

    Und mittlerweile reagiere ich fast schon allergisch, wenn ich in den Fernsehjuries auf youtubevideos stets und ständig Quotenleute sehe, gleich ob näselnde vorgeführte Schwule oder (gebrochen sprechende) Ausländer. Wobei es nicht wirklich die Leute selbst sind, die mich stören, sondern die Unerbittlichkeit der Politik, Charta-der-Vielfalt u.a.

    Die Politik frißt sich so dermaßen in unsere Gesellschaft rein, wir dürfen nicht mehr *unter uns* sein. Jeder Lebensbereich wird penetriert und gelenkt.

  2. #22
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.222
    Blog-Einträge
    1

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Jeder Lebensbereich wird penetriert und gelenkt.
    Ich finde, das fällt mittlerweile sehr auf. Wir leben in einem Zeitalter ständiger Erziehung, deren Anfänge ich seinerzeit noch erleben durfte. Selbst in Nachrichtensendungen, die kein umfangreiches Spektrum über das Weltgeschehen mehr vermitteln - leider -, gehen Nachricht und Kommentar ineinander über. Die Nachricht selber ist schon der Kommentar.

    Hier ein Beispiel, auf das ich nach einem geeigneten Musikvideo stieß. Das Gespräch entwickelt sich und wir sind wieder genau an diesem Pünktchen Ideologie, das alles verwässert und keine Standpunkte mehr übrig läßt außer dem, der opportun ist :


  3. #23
    Registriert seit
    06.11.2007
    Alter
    61
    Beiträge
    1.923

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Zitat Zitat von Themis Beitrag anzeigen
    ....Da es für mich nur eine Rasse gibt, nämlich „Mensch“, konzentriere ich mich lieber auf die Frage nach der Einheitlichkeit. Ich fühle mich Menschen zugehörig, deren Werte mit den meinen kompatibel sind, die also so ähnlich leben, denken und empfinden wie ich. Das hängt beileibe nicht von Hautfarbe oder Gesichtsproportionen ab. Für meine Vorstellungen ist die phänotypischer Einteilung schlicht Zeitverschwendung....

    Ist schon richtig, nur sehen sie unterschiedlich aus und darüber muss man auch reden können, so wie über Blonde und Rothaarige auch.

  4. #24
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.222
    Blog-Einträge
    1

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Ich komme mir schon mittlerweile vor wie ein Rassist, wenn ich über Hunderassen spreche. Hundezüchter, die nach Rassemerkmalen züchten, schaue ich auch schon sehr mißtrauisch an!

  5. #25
    Registriert seit
    01.11.2007
    Beiträge
    10.321

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Was ich schreibe ist meine Meinung und nicht unbedingt die Wahrheit - Regimekritik - WEFers are evil. Im Zweifel ... für die Freiheit. Das Böse beginnt mit einer Lüge.

    Kalifatslehre. Darum geht es.


  6. #26
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.222
    Blog-Einträge
    1

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Nachtrag: Gleiches gilt natürlich auch für Pferderassen! Auf was für Ideen die Pferdezüchter kommen, um die kleinesten Unterschiede zwischen einzelnen Pferden durch gezielte Zucht zu betonen.

    Dabei ist Pferd doch Pferd, denn sonst würde die Paarung durch die Rassen nicht funktionieren (das Argument habe ich mir nur von den Anti-Rassisten - oder wie heißen die, die das Vorhandensein der Menschenrassen leugnen? - entliehen).

  7. #27

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ich komme mir schon mittlerweile vor wie ein Rassist, wenn ich über Hunderassen spreche. Hundezüchter, die nach Rassemerkmalen züchten, schaue ich auch schon sehr mißtrauisch an!
    Selbst die Hunderassen werden EU-vereinheitlicht. Rassemerkmale laut eines Berichtes über eine Hundezüchterin auf einen Nenner gebracht.

  8. #28
    Registriert seit
    25.04.2011
    Beiträge
    32.222
    Blog-Einträge
    1

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Aber es gibt sie noch! Und das ist faschistisch! Oder?

  9. #29

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Provokante These, die den Multikultivertretern sicherlich gut gefällt:

    W. Herre meinte, dass eine Rasse „nichts Einheitliches [sei], sondern [sie] umfasst eine Gruppe verschiedener, artgleicher Individuen, die nur einiges gemeinsam haben, was ausschließlich mit statistischen Methoden umschrieben werden kann.“[2] Er definiert eine Rasse folgendermaßen:

    „Rassen sind vom Menschen in sexueller Isolation gehaltene, verbreitete Untereinheiten einer Art, welche sich in mehreren Merkmalen und Erbeinheiten voneinander unterscheiden. Es sind Kollektiveinheiten, deren Besonderheiten nur durch statistische Methoden wiedergegeben werden können. Dem subjektiven Ermessen bei der Umgrenzung und Merkmalsauswahl ist ein weites Feld gelassen.“
    W. Herre: in: Räber, Hans: Vom Wolf zum Rassehund, S. 108
    Schätzungen gehen von über 800 Rassen aus, die weltweit existieren. Der Genetiker W. Schleger vertritt jedoch die Meinung, dass man beim Haushund lediglich von höchstens 100 Rassen sprechen kann - den Rest hält er für Varietäten.[3]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hunderasse

  10. #30

    AW: Österreichische Süßspeise in der Kritik

    Es gibt nicht nur das Ziel einer afro-eurasischen Mischrasse (Mensch), sondern auch eine eigens kreierte eurasische Hunderasse!

    Name:  30eurasier08.jpg
Hits: 77
Größe:  28,6 KB


    Eurasier gibt es offiziell seit 26 Jahren
    Mit der Anerkennung der neuen Rasse durch die FCI (Standard Nr. 291) im Jahre 1973, begann die planmäßige Zucht des Eurasiers und führte mit einem heutigen Bestand von etwa 8000 Hunden in Deutschland, der Schweiz, Finnland, Frankreich, Italien, in Spanien und Österreich zu einer soliden Zuchtbasis. Der anfängliche Versuch, durch strenge Selektion rasch ein streng standardgemäßes, einheitliches Rassebild zu schaffen, führte in den Anfangsjahren in die Inzuchtdepression und damit beinahe in die Katastrophe. Die Neueinkreuzung von Ausgangshunden und die konsequente Vermeidung von Inzucht im letzten Jahrzehnt behoben dieses Problem. Heute werden Eurasier in ihrer gesundheitlichen Robustheit als vorbildlich angesehen. Und das wird aufgrund der Zusammenarbeit der maßgeblichen europäischen Eurasier-Zuchtklubs auch so bleiben.

    Das ist ja noch nicht so ganz befriedigend (in Hinblick auf die geplante Afro-eurasische menschliche Mischrasse):
    Dabei behält der Hund stets seine eigenständige Persönlichkeit. Wer absolute Unterordnung und Gehorsam sucht, dem sei von einem Eurasier abgeraten. Verläuft die Ausbildung spielerisch, so kooperiert er mit hocherhobenem Kopf und Rute, in „Eigenverantwortung”, sozusagen. Besonders die gelegentlich eigenwilligen Rüden brauchen allerdings auch die feste Konsequenz eines verständnisvollen Halters.
    http://www.wuff.at/artikel.php?artikel_id=725

Seite 3 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Der Österreichische Nationalrat...
    Von Schurliwurli im Forum Österreich
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 16.02.2015, 18:10
  2. Österreichische Domina
    Von Realist59 im Forum Österreich
    Antworten: 2
    Letzter Beitrag: 09.09.2013, 19:06
  3. Österreichische Domina
    Von Realist59 im Forum Deutschland
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 09.09.2013, 18:29

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •