ZDF: Erste Scharia-Bank kommt nach Mannheim

Geldanlagen nach islamischem Recht angeboten

Geldgeschäfte nach den Gesetzen Allahs: In Mannheim soll im Frühjahr die erste Bank eröffnen, die Anlagen nach islamischen Religionsgesetzen in Deutschland anbietet - das heißt: Zinsen und Investitionen in Sex und Glücksspiel sind verboten.

Video Islamic Banking in London

Allah statt Abzocke


Zum bundesweit ersten Mal sollen im kommenden Frühjahr Bankgeschäfte nach islamischem Recht in Mannheim angeboten werden. Spätestens im März 2010 will die Kuveyt Türk Bank eine Zweigstelle für Finanzdienstleistungen in der Quadratestadt eröffnen.
Filialnetz in Deutschland geplant

Im Angebot sind dann erstmals Anlagen, die die Vorschriften der islamischen Religionsgesetze, der Scharia, befolgen, bestätigte ein Fachmann der Kuveyt Türk Beteiligungsbank (Istanbul) einen Zeitungsbericht. Nach Angaben des Zentralrats der Muslime fühlen sich drei Viertel der vier Millionen in Deutschland lebenden Moslems eng mit den islamischen Traditionen verbunden, mindestens ein Fünftel ist laut Bank interessiert am islamischen Finanzwesen.

Die Zweigstelle sei nur der Anfang, hieß es auf Anfrage bei der Bank weiter: Angestrebt werde eine Lizenz als Vollbank, außerdem sollen Angebote und Filialnetz zunächst in Deutschland, danach in Europa erweitert werden. "Nach einer Studie der Deutschen Bundesbank sind 20 Prozent der Muslime prinzipiell offen für das islamische Finanzwesen", sagte der Mannheimer Finanzexperte.


Investitionen in Sexindustrie verboten

Nach Ansicht des Zentralrats ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis auch deutsche Banken das "Islamic Banking" für sich entdecken. Das islamische Finanzwesen untersagt unter Bezug auf das Zinsverbot des Propheten Mohammed Zinsen, erlaubt aber die Vergabe von bestimmten Sachmittelkrediten. Religionsgelehrte müssen für jedes Finanzprodukt die Unbedenklichkeit bescheinigen. Verboten sind einem Bericht der "Rhein-Neckar-Zeitung" zufolge beispielsweise Investitionen in die Sex- und Glücksspielindustrie oder in Firmen, die erkennbar vor dem finanziellen Zusammenbruch stehen.

Kommentar: Clever, verdammt clever! Es ist verboten, in Firmen zu investieren, die erkennbar vor dem Zusammenbruch stehen. Heißt das auch, fromme Mohammedaner sollen keine Steuern an die erkennbar vor dem Zusammenbruch stehende Bundesrepublik Deutschland zahlen? Oder keine Sozialabgaben, Kranken- oder Arbeitslosenversicherungsbeiträge?

Dann hätten sich viele Mohammedaner bisher automatisch - instinktiv? - islamgemäß verhalten!

Aber: Ob solche Thesen wohl auch in Dubai gerne gehört wird?


http://www.kybeline.com/2009/11/27/a...-nicht-retten/

Weiter beim ZDF-Beitrag:


Seit längerem versuchen islamische Banken, Finanzdienstleistungen auf Basis zinsfreier Geschäfte anzubieten. "Erfolgreich sind wir unter anderem bei islamkonformen Unternehmenskrediten und Konsumkrediten", sagte der Mitarbeiter der Kuveyt Türk Beteiligungsbank.

http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/...966447,00.html

http://islamineurope.blogspot.com/20...o-open-in.html

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http://www.kybeline.com/2009/11/01/s...inanzaufsicht/

http://www.kybeline.com/2008/11/11/s...t-einen-lobby/

http://www.kybeline.com/2008/07/12/d...kulturalismus/

http://www.kybeline.com/2009/12/09/d...-staatsanwalt/

http://www.kybeline.com/2009/11/30/a...n-freiem-fall/

http://www.kybeline.com/2009/11/26/i...e-lichter-aus/