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  1. #1
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    Mathe-Dozent verliert Lehraufträge nach angeblicher Islamhetze im Netz

    Mathe-Dozent verliert Lehraufträge nach Islamhetze im Netz

    Ein Berliner Privat-Dozent verbreitet im Internet diskriminierende Thesen; im Unterricht sind Studenten entsetzt über islamkritische Aufgaben. Nach einem Medienbericht schreiten zwei Hochschulen ein.

    Eklat an zwei Berliner Hochschulen: Nachdem ein Privatdozent im Internet gegen Muslime hetzte und in seinem Statistikkurs fragwürdige Aufgaben stellte, entzogen ihm die Leitungen der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) sowie die Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) die Lehraufträge. Der Diplom-Mathematiker Wolfgang Hebold habe "diskriminierende, fremden- und frauenfeindlichen Foren-Einträge" veröffentlicht, so die HWR in einem öffentlichen Statement.

    "Wir sollten berechnen, welcher statistische Zusammenhang zwischen der Anzahl von Terroranschlägen und dem Anteil von Muslimen in der Bevölkerung besteht", wird ein Student vom RBB zitiert. Auch Genitalverstümmelung in Ägypten sollte in einen Zusammenhang zum muslimischen Bevölkerungsanteil gesetzt werden.

    "Vom RBB bösartig verdreht" worden

    Hebold zeigte im Gespräch mit dem Rundfunksender kein Verständnis für die Empörung seines Studenten. Statistik habe eben nicht nur mit Zahlen zu tun, wird der Hochschullehrer zitiert. Man könne aber auch Beispiele heranziehen, die "im Alltag relevanter" seien und mit Politik zu tun hätten, erklärte er und verwies auf das Recht zur freien Meinungsäußerung.

    "Ich habe das Gefühl, dass das, was ich sagen wollte, vom RBB bösartig verdreht wurde", sagte er dem "Tagesspiegel" am Donnerstag. Verschiedene Einträge, die ihm nun zur Last gelegt werden, würden gar nicht von ihm stammen. "Ich bin antiislamisch wie ich auch antikommunistisch und antifaschistisch bin. Der politische Islam ist ein Problem, aber ich bin nicht rassistisch", so Hebold gegenüber der Zeitung.....
    http://www.welt.de/politik/deutschla...e-im-Netz.html
    Geändert von Realist59 (30.05.2016 um 16:17 Uhr)
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Mathe-Dozent verliert Lehraufträge nach Islamhetze im Netz

    Ich finde den Begriff „Islamhetze” im Titel unpassend. Er hätte zumindest in Anführungsstrichen stehen müssen, da es sehr zweifelhaft ist, daß der Begriff „Hetze” hier zutrifft.
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  3. #3
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    AW: Mathe-Dozent verliert Lehraufträge nach Islamhetze im Netz

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Ich finde den Begriff „Islamhetze” im Titel unpassend. Er hätte zumindest in Anführungsstrichen stehen müssen, da es sehr zweifelhaft ist, daß der Begriff „Hetze” hier zutrifft.
    Ich habe das mal angepasst.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Mathe-Dozent verliert Lehraufträge nach Islamhetze im Netz

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Ich finde den Begriff „Islamhetze” im Titel unpassend. Er hätte zumindest in Anführungsstrichen stehen müssen, da es sehr zweifelhaft ist, daß der Begriff „Hetze” hier zutrifft.
    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Ich habe das mal angepasst.
    Ich habe den Titel aus der Zeitungsmeldung übernommen, Wort für Wort und daher auch ohne Anführungszeichen. Daher fand ich die Überschrift, so, wie sie ursprünglich lautete, völlig in Ordnung.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  5. #5

    AW: Mathe-Dozent verliert Lehraufträge nach angeblicher Islamhetze im Netz

    Herrn Hebold's Blog

    Die Verheerung Europas

    Dummbolduni

    Ich habe mir den Beitrag des Juristen von der Humboldt-Uni, der im rbb eine juristische Einschätzung zum besten gibt nicht noch einmal angeschaut - bis eben. Und ich kann nur sagen: Wenn das der intellektuelle Rahmen ist, in dem in diesem Land die Professoren von Universitäten Jura lehren, dann wird es Zeit, die Scharia einzuführen. Deren Auslegung wird womöglich intelligenter gehandhabt.
    Der Mann stellt die steile These in den Raum, ich würde in meinem Blog Dinge schreiben, die strafrechtlich relevant sind. Und als Beispiel nennt er den Beitrag, in dem ich Muslima mit Kopftuch als "Kopftuchmoslem" bezeichne. Nein, er nennt den Beitrag nicht direkt. Er spricht davon, dass ich die Menschenwürde verletze. Wie ich das mache?
    Ja, das wüsste ich ebenfalls gerne. Denn sowas macht man nicht gerne. Auch ich nicht. Selbst wenn es sich beim Gegenüber um einen Neonazi handelt.
    Die Begründung ist atemberaubend: "zur Menschenwürde gehört, dass man jemand überhaupt als Mensch anspricht und das wird ja hier fraglich, wenn man jemand als 'es', als Neutrum, darstellt."
    Offenbar fehlte der Jurist von der HU als in der 4. oder 5. Klasse in Deutsch die dritte Person Einzahl durchgekaut wurde, also jene sprachliche Dreiteilung nach Geschlechtern "er" und "sie" für männlich und weibliche und neutralen Wesen, die man weder der einen noch der Seite zuordnen will. Kinder zählen zB. dazu. Und für mich, suggeriert der Professor von der HU, Frauen, die ein Kopftuch tragen, um ihr Geschlecht nicht zu zeigen.
    Zu sagen "Das" Kind ist also menschenverachtend. Das Gutmenschentum erklimmt neue Höhen des Schwachsinns. Kein Wunder, dass dieses Land sich von der Atomtechnik verabschiedet und Windmühlen baut und mit diesen die norddeutschen Landen verschandelt.
    Oder hat der Jurist von der HU den Beitrag "Der Kopftuchmoslem" schlicht nicht gelesen, einen Eintrag vom 31.März diesen Jahres, in dem ich begründe, warum es der Kopftuchmoslem heißen sollte und eben ausdrücklich nicht das.
    "Wenn aber eine Frau nicht zeigen will, dass sie eine Frau ist - warum soll man ihr dann noch als Frau begegnen? Ist es da nicht weitaus angebrachter, sie überhaupt gar nicht erst als Frau wahrzunehmen? Sie also nicht mehr als
    'sie', sondern als neutrales Wesen zu sehen und als 'es' anzusprechen?"
    Und damit auch der letzte Dummdeutsche es versteht, ergänze ich noch: "Dass diese neutrale Form, also das 'es', im Deutschen Kindern vorbehalten ist, muss nicht weiter stören, denn bekanntlich war Mohammeds Lieblingsfrau Aischa gleichfalls ein Kind".
    Nach Abwägen der beiden Möglichkeiten "der" oder "das" entscheide ich mich für die männliche Form. Der Begründung des Vorwurfs mit der Verwendung von "es" läuft also am Ende völlig ins Leere.
    Doch seien wir gnädig mit dem Juristen. Wir wissen nicht, welchen Text der Journalist dem Juristen tatsächlich vorgelegt hat.

    http://www.wolfgang-hebold.de/dieVer...tagebuch.xhtml

  6. #6
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    AW: Mathe-Dozent verliert Lehraufträge nach angeblicher Islamhetze im Netz

    Herr Hebold hätte sich seinen Text vor der Veröffentlichung besser noch einmal durchlesen sollen. Dann wäre er womöglich verständlicher und fehlerloser gewesen.
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