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  1. #1
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    Arbeitgeber finden kein Hilfspersonal mehr

    Die Idee, Flüchtlinge mit Bleibeperspektive möglichst schnell in sinnvolle Beschäftigung zu bringen, kommt bei den Arbeitgebern im Landkreis Goslar an. Das Praktikumsprojekt der Arbeitsagentur nimmt Fahrt auf. Am vergangenen Montag haben zwei Unternehmen den Startschuss gemacht und weitere sollen folgen. Die Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar entfaltet neben strategischen Überlegungen auch konkrete Projekte vor Ort. „Das angelaufene Projekt verfolgt den Ansatz `Work first`, also Arbeit mit integriertem Spracherwerb und nicht zunächst die reine Sprachvermittlung. Wir lassen die Flüchtlinge arbeiten, aber wir wollen auch berufsbegleitend qualifizieren, damit es nicht heißt: Einmal Helfer, immer Helfer“, beschreibt Harald Eitge, Leiter der Arbeitsagentur die Perspektiven. Ein beruflicher Einstieg bei fehlenden Sprachkenntnissen würde oft nur in schlecht bezahlten Branchen gelingen, so Eitge weiter.

    Brych lobt das Projekt[

    Auch Landrat Thomas Brych ist davon überzeugt, dass die Vermittlung der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt wesentlich ist: „Die Integration der Flüchtlinge hängt von drei entscheidenden Faktoren ab: neben der adäquaten Unterbringung und dem Erlernen der Sprache, als wichtigste Grundvoraussetzungen, gehört zweifellos die Vermittlung in Arbeit mit einem regelmäßigen Einkommen dazu. Zusammen mit der Agentur für Arbeit und Unternehmern aus unserer Region wollen wir nun mit dem Projekt dazu beitragen, die Flüchtlinge auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten und ihnen echte Perspektiven in unserem Landkreis zu bieten“, erklärt Thomas Brych. Im Landkreis Goslar leben gegenwärtig rund 1.700 Asylbewerber, die dem Arbeitsmarkt mittel- und langfristig zur Verfügung stünden.

    Mit dem „Torfhaus Harzresort“ und dem Pharmalogistikunternehmen „Med-X-Press“ konnten in einem ersten Schritt zwei Arbeitgeber gewonnen werden. Hannes Mairinger, Geschäftsführer Torfhaus Resort Harz, möchte ein Zeichen setzen. „Menschen brauchen Perspektiven“, sagt er. „Es wird zunehmend schwieriger Personal zu finden. Ich erhoffe mir, die Praktikanten von den schönen Seiten der Hotellerie überzeugen zu können.“ Auch Karl-Heinz Dörhage, Geschäftsführer Med-X-Press, lobt die hohe Motivation der Praktikanten und meint, dass die Bereitschaft zur Einstellung der Unternehmen groß sei. „Ich wünsche mir einfache Verfahren vor Ort. Mit dieser Maßnahme möchten wir den ersten Schritt gehen, unsere Arbeitskräfte von morgen zu rekrutieren, damit wir auch in Zukunft personell gut aufgestellt bin.“
    Weise, neuer Chef der Bundesagentur für Arbeit und Leiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge in einer Person, lässt erste Zahlen fälschen.

    Erwartungen nicht zu hoch ansetzen

    Eitge meint, dass die Erwartungen an die Arbeitsmarktintegration nicht zu hoch gesetzt werden sollten: „Im ersten Jahr finden zehn Prozent der Flüchtlinge einen Job, nach fünf Jahren haben dies 50 Prozent geschafft, und noch einmal zehn Jahre später liegt die Erwerbsquote bei 70 Prozent – und damit annähernd auf dem Niveau der deutschen Bevölkerung.“ Diese Daten hat jüngst das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht.
    Froh über die Arbeit
    Bilal Chrqiyeh aus den Palästinensischen Gebieten ist seit Montag im Projekt. Er ist froh über den geregelten Tagesablauf und die Chance auf Arbeit. An drei Tagen in der Woche wird er für acht Stunden im Torfhaus Resort den Arbeitsalltag im Housekeeping/Restaurant erleben. Mairinger stellt dafür einen Paten zur Verfügung, der die Flüchtlinge begleitet und ihnen die Tätigkeiten erläutert. Das Pharmalogistikunternehmen Med-X-Press beschäftigt unter anderem seit Montag Naveed Najimi. Der Afghane ist von den ersten praktischen Tagen im Betrieb davon überzeugt, dass er mit dem Programm seine Startvoraussetzungen auf dem deutschen Arbeitsmarkt verbessern kann. An den restlichen zwei Tagen der Woche steht berufsbezogener Sprachunterricht beim Bildungsträger auf dem Plan. Insgesamt wird das Projekt jeweils für zwölf Wochen durchlaufen. Ziel ist, eine Ausbildung ab Sommer oder eine Beschäftigung aufzunehmen, damit ein wichtiger Baustein zum Ankommen in Deutschland gelingt.

    Unternehmen mit Interesse an diesem Projekt wenden sich an den Arbeitgeberservice unter der kostenfreien Servicenummer 0800 4 5555 20 oder direkt bei ihrem Ansprechpartner bei der Agentur für Arbeit.
    http://regionalgoslar.de/fluechtling...bracht-werden/
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Arbeitgeber finden kein Hilfspersonal mehr

    Merkwürdig. 3 Millionen Arbeitslose sind schlechter qualifiziert als diese hergelaufenen Asylbetrüger? Da lügen sich eine Menge Leute in die eigene Tasche.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Arbeitgeber finden kein Hilfspersonal mehr

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Merkwürdig. 3 Millionen Arbeitslose sind schlechter qualifiziert als diese hergelaufenen Asylbetrüger? Da lügen sich eine Menge Leute in die eigene Tasche.
    Dank der Zuschüsse kommen diese Asylbetrüger dem Arbeitgeber wohl viel billiger.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Arbeitgeber finden kein Hilfspersonal mehr

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Dank der Zuschüsse kommen diese Asylbetrüger dem Arbeitgeber wohl viel billiger.
    Wenn es nur einfachste Tätigkeiten sind, sind auch billige Leute zu teuer. Anspruchsvolle Arbeiten können diese Leute nicht erledigen.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5

    AW: Arbeitgeber finden kein Hilfspersonal mehr

    Auf der einen Seite wird bemängelt das deutsche Schulabgänger für, insbesondere Handwerksberufe über zu wenig Allgemeinwissen verfügen und somit keinen Ausbildungsplatz bekommen. Diejenigen die eine Ausbildung bekommen und auch abschließen, wissen aber weder ob sie vom Ausbildungsbetrieb übernommen oder in einem anderen Betrieb als ausgebildete Fachkraft eine Anstellung bekommen. Hinzu kommt, das gerade junge Arbeitnehmer für die Zukunft nicht planen können, da ihre Arbeitsverträge zumeist zeitlich befristet sind. Wenn dann jemand mit abgeschlossener Berufsausbildung zur Arbeitsagentur laufen muss, so bekommt er kaum Vermittlungsvorschläge im erlernten Beruf, sondern vielmehr die Aufforderung sich als Helfer in anderen Berufen zu bewerben.
    Dieses führt doch letztendlich dazu, das immer weniger Gelder in die Sozialkassen eingehen, das Rentenalter immer weiter nach oben geschraubt wird und auch die Steuereinnahmen sinken.
    Und was gedenkt die Politik dagegen zu unternehmen ?
    Die begrüßen weiterhin Analphabeten und erwachsene Erstklässler, bieten mit dem neuen Integrationsgesetz (der Witz schlechthin), diesen bei Integrationswillen, Ausbildungsplätze, Arbeit und die Aufnahme ins Sozialsystem an...... der denkbar verkehrteste Weg und nicht finanzierbar
    "Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)

    "Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)

  6. #6
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    AW: Arbeitgeber finden kein Hilfspersonal mehr

    Wir haben (angeblich) Fachkräftemangel, also werden haufenweise kriminelle Analphabeten (oft mit Dachschaden) ins Land geschaufelt. Obwohl nun eine Welle aus Vergewaltigung, Mord und Raub durchs Land zieht, werden die Verursacher nach wie vor als liebenswerte traumatisierte Flüchtlinge dargestellt. Die selbstverständlich alle gut ausgebildete Fachkräfte sind. Ich kapier es einfach nicht.


  7. #7
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    AW: Arbeitgeber finden kein Hilfspersonal mehr

    Ich war die Tage bei der Post.

    Die hat dem Paketwagenfahrer mit den Händen erklärt was er machen soll.
    Aber,der arbeitet und ich kann dem nix vorwerfen.

    Ich will den Müll raushaben und nicht unbedingt die,die sich Mühe geben.

  8. #8
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    AW: Arbeitgeber finden kein Hilfspersonal mehr

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Ich war die Tage bei der Post.

    Die hat dem Paketwagenfahrer mit den Händen erklärt was er machen soll.
    Aber,der arbeitet und ich kann dem nix vorwerfen.

    Der berühmte Einzelfall. Was ich alles mit der DHL erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut und ich bin da nicht alleine.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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