Wandere aus, solange es noch geht - Finca Bayano in Panama!
Ergebnis 1 bis 7 von 7
  1. #1

    Terrorismus: Atomkraft in Zeiten des Terrors

    Dreißig Jahre nach Tschernobyl gibt es Anzeichen, dass sich Islamisten für nukleare Anlagen interessieren. Wie groß ist das Risiko eines Attentats?

    Und so weist einiges darauf hin, dass der nächste Atom-GAU ein Terror-GAU sein könnte.

    Anhaltspunkte:

    - Im März 2000, sechs Monate vor den Olympischen Spielen in Sydney, machte die neuseeländische Polizei in Auckland eine merkwürdige Entdeckung bei einer Razzia. Im Hinterzimmer einer afghanischen Menschenschmuggler-Bande stieß sie auf eine regelrechte Kommandozentrale, ausgestattet mit Technik, einem Konferenztisch und Kartenmaterial, darunter ein Stadtplan von Sydney, auf dem deutlich der Atom-Reaktor Lucas Heights, 25 Kilometer vom Olympia-Stadion, und alle Zufahrtswege deutlich markiert waren. Außerdem ein Notizbuch mit Angaben über die Sicherheitstaktiken und Befehlsstrukturen der Polizei. Spuren konnten zurückverfolgt werden, zu einem gewissen Usama Bin Ladin.

    - Im Mai 2001 besichtigt Mounir al Motassadeq, Student an der TU Hamburg, das Atomkraftwerk Stade. Er ist Mitglied in Mohammed Attas Islam-AG. Zwei Monate später, am 4. Juli, erwähnt Atta während eines Al-Qaida-Treffens in Madrid, er erwäge, eine Nuklearanlage anzugreifen, die er während Erkundungsflügen in der Nähe von New York gesehen hatte. Dabei muss es sich um das AKW Indian Point gehandelt haben, 40 Kilometer nördlich von New York und auf mehreren Flugrouten von Verkehrsflugzeugen gelegen. Das Ziel hatte den Code-Namen „Elektrotechnik“. Laut Ramzi Binalshib, einem weiteren Mitglied der Hamburger Terrorzelle, lehnten die anderen 9/11-Piloten diesen Plan jedoch ab, weil sie - fälschlicherweise - annahmen, dass der Luftraum um das nukleare Ziel besonders gesichert sei.

    - 2010 geriet der im Jemen lebende US-Bürger Sharif Mobley in den Verdacht, für Al Qaida tätig zu sein. Mobley war in Kontakt mit dem islamistischen Prediger Anwar al-Awlaki, einem der wichtigsten Anwerber für Al Qaida. Pikant: Mobley arbeitete zwischen 2002 und 2008 in fünf verschiedenen Atomkraftwerken in den Vereinigten Staaten.

    - Im August 2014 schaltete sich Block 4 des belgischen AKW Doel unerwartet automatisch ab, nachdem 65 000 Liter Schmieröl ausgelaufen waren. Dadurch überhitzte die Turbine und verformte sich die Achse. Sabotage. Vier Monate stand der Block still. Der Schaden belief sich auf 80 bis 160 Millionen Euro. Von den Tätern fehlt nach wie vor jede Spur. Bei den Untersuchungen stellt sich aber heraus, dass zwei Sicherheitstechniker, die jahrelang im Hochsicherheitsbereich des AKWs gearbeitet hatten, 2012 nach Syrien verschwunden sind, um für den IS zu kämpfen. Einer von ihnen kam ums Leben.

    - Im Herbst 2014 sind an verschiedenen Tagen insgesamt mehr als 30 Drohnen über 19 verschiedenen französischen und belgischen Atomanlagen gesichtet worden. Bis heute ist vollkommen unklar, wer die Drohnen gesteuert hat. Einige dieser Drohnen waren zwei Meter breit und damit potentiell in der Lage, kleinere Sprengstoffmengen zu transportieren.

    - Anti-Terror-Fahnder haben im November in einer Brüsseler Wohnung zehn Stunden umfassende Videoaufnahmen entdeckt, die von einer heimlichen Überwachungskamera vor dem Wohnhaus des Direktors des Zentrums für Nuklearenergie aufgezeichnet worden sind. Dieses Zentrum verfügt über den Forschungsreaktor „BR2“, einen der ganz wenigen Reaktoren in Europa (wie auch Garching), die mit hochangereichertem Uran betrieben werden, einem Atombombenstoff. Der Fund wurde in der Wohnung eines Vertrauten von Salah Abdeslam, einem der Hauptverdächtigen bei den Anschlägen von Paris, gemacht. Inzwischen wurden die Männer identifiziert, die diese Kamera abmontiert hatten: Es waren Ibrahim und Khalid El Bakraoui, die späteren Selbstmordattentäter vom Brüsseler Flughafen.
    http://www.faz.net/aktuell/feuilleto...ue#pageIndex_2

  2. #2
    Registriert seit
    17.02.2016
    Beiträge
    535

    AW: Terrorismus: Atomkraft in Zeiten des Terrors

    Wenn es den Islamisten gelingt, eine Gruppe von sagen wir 8-20 Männern mit Kalaschnikows aufzustellen, deren IQ sich nicht deutlich unter dem Niveau eines Knäckebrots befindet, dürfte es doch kein großes Problem sein, sich eines Kernkraftwerkes habhaft zu machen.

    Sie hätten gleich mehrere hundert Geiseln auf einem freistehenden Grundstück mit hohen Gebäuden und gutem Rundumblick. Um die Ernsthaftigkeit ihres Anliegens klar zu machen, könnten sie gleich ein paar Geiseln im anliegenden Fluß entsorgen, und ein Video davon auf Youtube hochladen. Damit würden sie unsere Gutmenschenregierung erstmal in eine Schockstarre versetzen und den Einsatz eines Spezialkommandos vorerst verzögern. Es ist für mich sowiso fraglich, ob unser Staat in so einem Fall Handlungsfähig währe. Es ist in den meisten Fällen schon schwer, sich einem Atomkraftwerk ungesehen zu nähern, der Überraschungsmoment fällt aslo weg. Wenn die Jihadis auch noch Panzerfäuste haben, wie in Belgien, dürfte es auch ziemlich ungemütlich werden, sollte man versuchen dort Spezialkräfte mit dem Hubschrauber einzufliegen.

    Unsere Regierung würde bestimmt erstmal auf Zeit spielen, und auf Forderungen der Bückbeter eingehen, während diese über das Internet Werbung für ihre Sache machen und zum Jihad aufrufen. Sie könnten auch fordern dass Syrienrückkehrer aus dem Gefängnis entlassen werden, und mit dem Taxi ins Kernkraftwerk gebracht werden. Was will man denn dagegen machen? Und mal ehrlich, hätte unsere Regierung die Eier, das zu verweren? Was ist wenn die Mohammedaner ihrer Forderung mit einer Liveschaltung im Internet und der Drohung, Geiseln live vor der Kamera zu enthaupten, Nachdruck verleihen?

    Wären wir in der Lage damit fertig zu werden? Oder sind wir dafür zu weich? Hat hier irgendjemand von den Politikern und anderen Verantwortlichen den nötigen Mumm, um mit solchen Barbaren fertig zu werden?

    Ich bin mir sicher, man würde mit einer Evakuierung der umliegenden Ortschaften reagieren und zusätzlich in einem gewissen Umkreis um das KKW Strassensperren errichten, womöglich durch die Bundeswehr, was ein riesiger Fehler wäre. Während Merkel also an den umliegenden Strassensperren errichten läßt, packen die Musel einen Bus voll mit Geiseln, sie haben ja genug davon, und fahren geradewegs bis zur nächsten Strassensperre. Falls nötig töten sie ein paar Geiseln, bis die Soldaten und Polizisten sich ergeben und das Feld räumen. Wer glaubt denn daran, dass die Soldaten den ganzen Bus einäschern würden? Die erbeuteten Waffen fügen die Sprenggläubigen ihrem Arsenal hinzu und verteilt sie an neu Hinzugekommene.

    Das hört sich alles vielleicht etwas weit hergeholt an, wie in einem Kinofilm, aber so oder so ähnlich könnte es meiner Meinung nach ablaufen, jedenfalls würde ich es so ähnlich machen, wenn ich den Koranchip im Kopf hätte. Oder ist mir etwas entgangen? Werden unsere Atomkraftwerke etwa scharf bewacht? Und denkt mal nach, besonders die hier im Forum, die eine Kampfausbildung haben. Haltet ihr es für möglich, dass ihr, rein theoretisch natürlich, so eine Aktion mit euren 20 besten Waffenbrüdern durchziehen könntet? Wenn ihr diesen Hass gegen Ungläubige jeden Tag in euch spüren würdet, und es euch egal ist, ob ihr einem Huhn oder einen Kuffar den Kopf abschneidet und ihr fest daran glaubt das Richtige zu tun wodurch euch ein Ehrenplatz im Paradies sicher ist?

    Ich habe dieses Szenario in mehreren Varianten über Monate durchgespielt. Im besten Fall sterben die Muselmanen und ein großer Teil der Geiseln, dass aber nur wenn jemand die Courage hat, den sofortigen und bedingungslosen Angriff auf das KKW zu befehlen. Im schlechtesten Fall sieht es so aus, dass die Gruppe der Kulturbereicherer Zulauf von außen bekommt und alles völlig aus dem Rahmen läuft. Einen besseren Ausgangspunkt für einen Jihad in Deutschland als ein Kernkraftwerk kann ich mir kaum vorstellen.

    Wir können es nur abwarten, die Uhr tickt bereits.


    Vielleicht geht aber auch nur meine Phantasie mit mir durch? Ich freue mich auf beruhigende Antworten, bestimmt habe ich den einen oder anderen Denkfehler gemacht.

  3. #3

    AW: Terrorismus: Atomkraft in Zeiten des Terrors

    Mit 20 Mann, klar. Es darf aber auch ein Einkaufszentrum sein oder ein Flughafen.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  4. #4
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.691

    AW: Terrorismus: Atomkraft in Zeiten des Terrors

    Es ist ja nur eine Frage der Zeit, bis etwas "großes" passiert. Bisher scheinen die Behörden weltweit so ein Szenario nicht für möglich zu halten aber mit Pakistan und Iran haben zwei islamische Länder Zugang zu entsprechendem Material. Dabei müssen es nicht einmal staatliche Stellen sein, in den Atom-Anlagen arbeiten Muslime und für eine schmutzige Bombe reicht es allemal, was man dort abzweigen kann.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  5. #5

    AW: Terrorismus: Atomkraft in Zeiten des Terrors

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    ....... und für eine schmutzige Bombe reicht es allemal, was man dort abzweigen kann.
    Das geht einfacher, viel einfacher!
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


  6. #6
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.691

    AW: Terrorismus: Atomkraft in Zeiten des Terrors

    Zitat Zitat von Thomas Beitrag anzeigen
    Das geht einfacher, viel einfacher!

    Ich nehme an, sich als Hacker ins System einzuloggen und ein Kraftwerk so zu manipulieren, wie man es aus lauter Dummheit in Tschernobyl machte?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  7. #7

    AW: Terrorismus: Atomkraft in Zeiten des Terrors

    Dazu brauchst Du kein Kernkraftwerk.
    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •