Was Atheisten mit Psychopathen gemeinsam haben

[Thomas]

An was glauben eigentlich die Moslems? .....

Es sind eben Sprenggläubige.

[Turmfalke]

Es sind eben Sprenggläubige.

Ja, dann auf viele schöne Eruptionen. Die Bringleistung bei 27 am Tag ist ja auch enorm.

[Mortran]

Echt? Glaubst Du das wirklich oder hast Du nur keine Ahnung? Die Ostereier sind ein alter Volksbrauch und haben nichts aber auch gar nichts mit dem Christentum zu tun.

Das [10 Gebote] sind schon gute Ethische Grundsätze, darauf kann man aufbauen.

Eben genau hier liegt der Denkfehler.
Volksbrauch ist Religion, das Hineinmischen von Ethik aber nicht.
Ethik hat dort nichts zu suchen. Dieses Thema gehört in die Philosophie.

Es ist auch auffallend, dass du die ersten vier Gebote einfach unterschlagen hast. Denn hier zeigt sich, dass die wichtigsten Gebote überhaupt nichts mit Ethik zu tun haben.

Der Glaube, dass man seine Ethik einfach auf seine religiösen Traditionen aufbauen kann, ist typisch orientalisch. Weder Griechen, noch Römer, noch Germanen haben ihre Ethik von ihrer Religion abgeleitet.
Der Buddhismus ist eigentlich keine Religion, sondern eine Philosophie. Wer schon mal in Asien war, wird feststellen, dass dort gemäß dem örtlichen Volksglauben Götter und Heilige verehrt werden, die überhaupt nichts mit buddhistischer Philosophie zu tun haben. Dieser Volksglaube ist die Religion. Nur die Christen, die Asien besucht haben, haben den Unterschied nicht gemerkt und alles unter dem Namen Buddhismus als Religion zusammengefasst. Denn so waren sie es vom Christentum gewohnt.

Im Hinduismus ist die Situation ähnlich. Hinduismus ist keine einheitliche Religion, sondern eine ethnische Bezeichnung. Er meint einfach Inder und ihre Kultur. Daher werden im Hinduismus sich widersprechende Pantheone von Göttern verehrt und es gibt parallele Mythen, die nicht in Einklang zu bringen sind.
Dazu kommt die vedische Philosophie, die das Brahma, das Athma, den Kreislauf der Wiedergeburt und das Karma beinhaltet. Diese Philosophie ist völlig unabhängig vom Glauben an bestimmte Götter, wobei für einige die Trinität Brahma, Wishnu, Shiva wichtig ist, für andere Krishna und für wieder andere Ganesh. Das sind nicht einfach verschiedene Götter des gleichen Pantheons (wie der griechische Zeus, Poseidon und Hades), sondern sich widersprechende Hierarchien der Götterwelt. Der Hinduismus ist also nicht eine Religion, sondern eine Vielzahl lokaler Religionen und eine Philosophie mit mehreren Schulen, die von Nichtindern, und besonders Mohammedanern mit dem Namen Hinduismus zusammengefasst wurden, um den Islam von den einheimischen Religionen zu unterscheiden.

Volksglaube ist Religion, Ethik ist es nicht.
Darum ist der Osterhase und die Ostereier Religion, der rational schwer nachzuvollziehende Zusammenhang der Kreuzigung Jesu mit dem Erlassen der Erbsünde aber nicht.

Ebenso wie der Islam ist das Christentum eine unselige Vermischung von Dingen, die nicht zusammengehören, nämlich Religion und Fragen, die klar in die Philosophie gehören. Und der uneuropäische Charakter des Christentums wird schon daran ersichtlich, dass der angebliche Zusammenhang zwischen Auferstehung Jesu, Ostereiern und Hasen künstlich konstruiert und schwer nachzuvollziehen ist.

Ostern steht mehr im Zusammenhang mit dem römischen Fest der Floralia und der germanischen Ostara-Tradition, die wahrscheinlich auf Ishtar zurückgeht, als mit der Hinrichtung eines jüdischen Predigers und dem Verschwinden dessen Leichnams.

Religion an sich ist harmlos, so wie auch der Osterhase harmlos ist. Gefährlich wird es erst, wenn die Religion meint, auch Autorität über Philosophie und Ethik zu haben. Das führt dann immer zu Intoleranz und Mord und Totschlag.

[Thomas]

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Volksglaube ist Religion, Ethik ist es nicht.
Darum ist der Osterhase und die Ostereier Religion, der rational schwer nachzuvollziehende Zusammenhang der Kreuzigung Jesu mit dem Erlassen der Erbsünde aber nicht. ..............

.............Religion an sich ist harmlos, so wie auch der Osterhase harmlos ist. Gefährlich wird es erst, wenn die Religion meint, auch Autorität über Philosophie und Ethik zu haben. Das führt dann immer zu Intoleranz und Mord und Totschlag.

Volksglaube ist Religion, das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen. Aber möglicherweise ist es wirklich nicht falsch. Das Volk glaubt an die Boßhaftigkeit des Atoms, an die Mülltrennung und den edlen Wilden. Die die das glauben meinen auch die Hoheit über die Ethik zu haben und moralisch erhaben zu sein. Zu was es führt können wir regelmäßig sehen. Von diesem Standpunkt aus kann man das durchaus so sehen.

[Elena Markos]

"Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist. Aber gebt Gott, was Gottes ist." Jesus trennte zwischen Staat und Religion, Mohammed verschmolz es. Islam ist Fschismus.

[Turmfalke]

Eben genau hier liegt der Denkfehler.
Volksbrauch ist Religion, das Hineinmischen von Ethik aber nicht.
Ethik hat dort nichts zu suchen. Dieses Thema gehört in die Philosophie.

Es ist auch auffallend, dass du die ersten vier Gebote einfach unterschlagen hast. Denn hier zeigt sich, dass die wichtigsten Gebote überhaupt nichts mit Ethik zu tun haben.

Der Glaube, dass man seine Ethik einfach auf seine religiösen Traditionen aufbauen kann, ist typisch orientalisch. Weder Griechen, noch Römer, noch Germanen haben ihre Ethik von ihrer Religion abgeleitet.
Der Buddhismus ist eigentlich keine Religion, sondern eine Philosophie. Wer schon mal in Asien war, wird feststellen, dass dort gemäß dem örtlichen Volksglauben Götter und Heilige verehrt werden, die überhaupt nichts mit buddhistischer Philosophie zu tun haben. Dieser Volksglaube ist die Religion. Nur die Christen, die Asien besucht haben, haben den Unterschied nicht gemerkt und alles unter dem Namen Buddhismus als Religion zusammengefasst. Denn so waren sie es vom Christentum gewohnt.

Im Hinduismus ist die Situation ähnlich. Hinduismus ist keine einheitliche Religion, sondern eine ethnische Bezeichnung. Er meint einfach Inder und ihre Kultur. Daher werden im Hinduismus sich widersprechende Pantheone von Göttern verehrt und es gibt parallele Mythen, die nicht in Einklang zu bringen sind.
Dazu kommt die vedische Philosophie, die das Brahma, das Athma, den Kreislauf der Wiedergeburt und das Karma beinhaltet. Diese Philosophie ist völlig unabhängig vom Glauben an bestimmte Götter, wobei für einige die Trinität Brahma, Wishnu, Shiva wichtig ist, für andere Krishna und für wieder andere Ganesh. Das sind nicht einfach verschiedene Götter des gleichen Pantheons (wie der griechische Zeus, Poseidon und Hades), sondern sich widersprechende Hierarchien der Götterwelt. Der Hinduismus ist also nicht eine Religion, sondern eine Vielzahl lokaler Religionen und eine Philosophie mit mehreren Schulen, die von Nichtindern, und besonders Mohammedanern mit dem Namen Hinduismus zusammengefasst wurden, um den Islam von den einheimischen Religionen zu unterscheiden.

Volksglaube ist Religion, Ethik ist es nicht.
Darum ist der Osterhase und die Ostereier Religion, der rational schwer nachzuvollziehende Zusammenhang der Kreuzigung Jesu mit dem Erlassen der Erbsünde aber nicht.

Ebenso wie der Islam ist das Christentum eine unselige Vermischung von Dingen, die nicht zusammengehören, nämlich Religion und Fragen, die klar in die Philosophie gehören. Und der uneuropäische Charakter des Christentums wird schon daran ersichtlich, dass der angebliche Zusammenhang zwischen Auferstehung Jesu, Ostereiern und Hasen künstlich konstruiert und schwer nachzuvollziehen ist.

Ostern steht mehr im Zusammenhang mit dem römischen Fest der Floralia und der germanischen Ostara-Tradition, die wahrscheinlich auf Ishtar zurückgeht, als mit der Hinrichtung eines jüdischen Predigers und dem Verschwinden dessen Leichnams.

Religion an sich ist harmlos, so wie auch der Osterhase harmlos ist. Gefährlich wird es erst, wenn die Religion meint, auch Autorität über Philosophie und Ethik zu haben. Das führt dann immer zu Intoleranz und Mord und Totschlag.

Ein guter Beitrag! Gut durchdacht, gut formuliert, nachvollziehbar.