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  1. #1

    Syrischer Erzbischof: Erhob schwere Vorwürfe gegen Europas Kirchenobere und die Medien

    Syrischer Erzbischof: „Ihr müsst endlich die Augen öffnen.“

    Der Erzbischof von Aleppo, Jean-Clément Jeanbart, erhob gestern in einer Rede vor dem Katholischen Hilfswerk im französischen Nancy schwere Vorwürfe gegen Europas Kirchenobere und die Medien.

    „Warum schweigen die europäischen Bischöfe trotz einer Gefahr, die heute auch Euch betrifft?“ fragte der griechisch-melkitische Erzbischof angesichts der Christenverfolgung durch islamistische Fundamentalisten. Die Antwort lieferte er selbst: „Weil sie die politisch Korrekten machen. Doch Jesus war nie politisch korrekt!“
    Wie das Kirchenmagazin Katholisches.info berichtet, klagte Jeanbart die europäischen Bischöfe an, durch ihr Schweigen die östlichen Christen im Stich und die westliche Öffentlichkeit über die brutale Realität der Christenverfolgung im Unklaren zu lassen. „Wir sollten nicht vergessen, dass Schweigen manchmal ein Zeichen der Zustimmung ist.“ Deutlich über 100 Millionen Christen werden in über 50 Ländern wegen ihres Glaubens verfolgt. Laut dem Weltverfolgungsindex 2016 ist der islamische Extremismus die Haupttriebkraft der Verfolgung von Christen. „Ich kann nicht zusehen, wie unsere zweitausend Jahre alten Kirchen ausgelöscht werden“, erklärte der 72-jährige eindringlich. Ich will lieber sterben, als das mit ansehen zu müssen.“

    Erzbischof Jeanbart kritisierte auch die europäische Einwanderungspolitik, die undifferenziert in großer Zahl Moslems nach Europa lasse: „Wacht endlich auf. Habt Ihr nicht gesehen, was in Paris passiert ist?“
    Deutliche Worte fand der Kirchenmann auch für die westlichen Medien. Diese gäben nur einseitig Informationen der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wider. Man habe sich im Westen „wenig Mühe gemacht, objektiv zu sein.“ Die Glaubwürdigkeit der von einem in England lebenden syrischen Assad-Gegner betriebenen sogenannten Medienorganisation wurde schon öfters angezweifelt.

    Jeanbart: „Der Westen hat die Verbrechen der Oppositionskräfte immer vertuscht, während er gleichzeitig unablässig die syrische Regierung und ihren Präsidenten verurteilt. Merkt Euch: Wenn wir es vorziehen, die Regierung zu unterstützen dann, weil wir die Errichtung einer sunnitischen Theokratie fürchten, die uns sogar des Rechts berauben will, in unserem Land zu leben. […] Zwischen dem Islamischen Staat und der Regierung fällt die Entscheidung nicht schwer.“ Die Europäer mahnte Jeanbart: „Ihr müßt endlich die Augen öffnen.“
    https://www.compact-online.de/syrisc...augen-oeffnen/

  2. #2
    Registriert seit
    13.07.2010
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    57.365

    AW: Syrischer Erzbischof: Erhob schwere Vorwürfe gegen Europas Kirchenobere und die Medien

    Erst wenn Zustände wie in Syrien herrschen, wird den Gutmenschen in den Kirchen klar werden, dass sie auf der falschen Seite gestanden haben aber dann ist es zu spät.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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