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13.02.2016, 12:34 #11
AW: Kaum ein "Flüchtling" arbeitet
Von Ideologen, die Deutschland umgestalten möchten?
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14.02.2016, 09:41 #12
AW: Kaum ein "Flüchtling" arbeitet
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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14.02.2016, 15:04 #13Ist nun öfter hier
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AW: Kaum ein "Flüchtling" arbeitet
Gestern Abend sass ich mit ein paar jungen Spaniern im Mahlzeit Restaurant und wir haben ein paar Meter Bier getrunken. Allesamt nette und wirklich gut ausgebildete junge Leute.Sie arbeiten hier in Yangon auf freiwilliger Basis, in erster Linie um Auslandserfahrung zu sammeln und um den Sprung mit Work und Travel Visa nach Kanada zu schaffen. Ich frage mich warum es nicht moeglich ist diese jungen Menschen aus unserem Kulturkreis in Deutschland zu beschaeftigen. Warum laesst man Millionen junge Europaeer auf der Strasse sitzen und sucht Fachkraefte unter Menschen welche bildungsmaessig Lichtjahre von Europaeern entfernt sind? Junge Portugiesen wandern nach Mosambique und Angola aus, junge Franzosen zieht es nach in die ehemaligen franzoesischen Kolonien, Spanier findet man immer oefter in Suedamerika. Warum muss dies so sein? Wenn Deutschland junge Menschen braucht dann warum sucht man diese nicht in Europa?
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14.02.2016, 15:35 #14
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14.02.2016, 15:41 #15VIP
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AW: Kaum ein "Flüchtling" arbeitet
Na ja, F. J. Degenhardt sang schon vor Jahrzehnten von solchen Zuständen, in denen der "neue AN" mit Wohnwagen um die halbe Welt reisen wird!
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AW: Kaum ein "Flüchtling" arbeitet
Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Kaum ein "Flüchtling" arbeitet
Selbst diejenigen wenigen „Flüchtlinge”, die arbeiten wirklich wollen, werden zuerst mit mit einem Hauptproblem konfrontiert: Ohne Deutschkenntnisse geht es nicht, selbst mit „Denglisch” bzw. „Pidgin-German” nicht.
Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland
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15.02.2016, 10:42 #18Ist nun öfter hier
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AW: Kaum ein "Flüchtling" arbeitet
Die Zertifizierung C1, das kleine deutsche Sprachdiplom, berechtigt zum Studium wobei man dann die C2 Zertifizierung im Laufe der Zeit erreicht. Es geht los mit A1, A2 und dann B1. Mit B1, welches man schon nach 3 bis 4 Monaten intensivem Deutsch lernen machen kann, fuer weniger Begabte 6 Monate, geht es dann schon ganz gut. Wenn Muttersprache englisch ist fuellt man die Luecken eben mit Englisch. B2 ist dann Deutsch fuer den Beruf. Mit B2 kann der Interessierte dann auch schon eine Ausbildung machen. Mediziner werden mit B2 zur Arbeit zugelassen. B2 kann man in 6 bis 8 monaten schaffen wenn man 35 Stunden die Woche kloppt und sich am rest des Tages nur in Deutsch unterhaelt. Das geht ganz gut.
Wenn jetzt der Michel Deutsch, sagen wir nach Australien auswandert, muss er IELTS 5.5 bis 6 nachweisen, was in etwa B2 entspricht. Fuer medizinische Berufe 8 bis 9. Im Vergleich dann C1 bis C2, also kleines oder grosses Deutsches Sprachdiplom.
Wenn wir Monteure aus Deutschland auf die Baustelle bekommen, wir zahlen deren firmen 800 bis 1000 euro/Tag und Person ohne Ueberstunden, dann koennten wir auch Englisch oder Franzoesisch verlangen, oder? Was wir bekommen ist dann meist nicht mal Pidgin- Pidgin.
Die Integrationskurse sind mit 20 Wochenstunden viel zu knapp bemessen. 35 Std waeren angebracht. 200 Std bis A2 abgelegt, noch mal 150 bis 200 fuer B1 und dann geht es schnell. Nach 6 Wochen waere A2 durch und nach 3 Monaten B1 und die Person ist schon dabei Deutsch fuer den Beruf zu lernen. Das geht alles, man muss nur wollen.
wenn einer wirklich will dann sollte man ihm die Chance geben und sich vielleicht daran erinnern das Deutschland ein Exportland ist und leute raus schickt welche, sehr oft, nicht mal richtig Deutsch koennen, ueber eine Fremdsprache braucht man da gar nicht reden.
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16.02.2016, 07:47 #19VIP
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AW: Kaum ein "Flüchtling" arbeitet
kaum ein Flüchtling arbeitet.
Wozu auch ?
Wennfür meinen Lebensstandard gesorgt ist, ich auch noch Taschengeld bekomme, wozu arbeiten ?
Ich nehm mich da nicht aus...
Wenn ich in Land X das zig fache bekommen würde was ich hier mit Arbeit verdiene, dazu freies Wohnen, Essen Plus Tascgengeld was ich ein wesentliches übersteigt was ich insgesamt zum Leben habe mit Kosten , dann würde ich auch nicht arbeiten...
Mal angenommen wir wird angeboten, daß ich nach Texas auswandern kann , freies Essen, wohnen und ich bekomme 15. 000 E Taschengeld fürs nixtun -da würd ich auch keinen Finger krumm machen....
Ich arbeite auch nicht weil ichs so toll finde...
Ich gab für mich einen gewissen Lebensstandard der mit H4 eben nicht zufrieden gestellt werden kann.
Ich arbeite, weil ich mir gewisse Dinge eben leisten können will.
Wäre ein Land so bescheuert daß es sagt, ich kann Dir noch besseren Lebensstandard bieten mit mehr Taschengeld als Du im Monat in D verdienst, dann würd ich da auch nur "Danke" sagen und ganz sicher nicht arbeiten gehen wenn ich den Luxus auch ohne Gegelebleistung genießen kann, den ich in meiner Heimat mit Arbeit eben nicht hätte...
Wo keine Motivation da ist zu arbeiten da man eh im Luxus schwelgt im Vergleich zum eigenen Land, da kann man nicht erwarten, daß Arbeitseifer herrscht. Ist nur meine Meinung...
Oder wer von Euch würde noch täglich in seinen Job gehen weils ja so viel Spaß macht wenn er im Lotto das große Los gezogen hat und nicht mehr arbeiten muß... Ich denke, die meisten würden ihren Job kndigen wenn sie einen Lottogewinn hätten wo sie "ausgesorgt" hätten .
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16.02.2016, 17:59 #20
AW: Kaum ein "Flüchtling" arbeitet
Der Sozialstaat wurde für solche Fälle nicht geschaffen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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