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  1. #1
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    Flüchtlinge: Die IS-Kämpfer unter uns

    Beruhigend an der Sache ist doch, dass die Mehrheit keine IS-Kämpfer sind. Man stelle sich nur vor, hundert Personen würden ein Attentat verüben.

    Gegen das Gedankengut hilft der Islamunterricht an den Schulen und die Integrationskurse, nehme ich an.

    In Sankt Johann leben auch syrische Flüchtlinge. In zwei Häusern im Ort haben sie Zuflucht gefunden vor Krieg und Verfolgung. Doch offenbar sind unter ihnen nicht nur Opfer des Assad-Regimes und der Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS). Nach Recherchen von SPIEGEL TV ist einer der Flüchtlinge in Sankt Johann ein ranghoher IS-Kämpfer gewesen. Im Internet warnen syrische Aktivisten vor dem 32-Jährigen, der sich einst als künftiger Selbstmordattentäter angedient haben soll.

    Bassam kämpfte offenbar bei den Dschihadisten in einer Einheit in al-Kasra. Er war mutmaßlich Militärkommandeur in einem Bezirk westlich von Deir al-Sor, einer Stadt im Osten Syriens. Zeugen aus Syrien, mit denen SPIEGEL TV gesprochen hat, beschreiben einen Weg, der typisch ist für viele Syrer seiner Generation. Als der Aufstand gegen das Assad-Regime losbrach, schloss sich Bassam den Rebellen an, dann ging er zu den Islamisten der Nusra-Front. Schließlich landete er beim IS.

    Den deutschen Sicherheitsbehörden war Bassam bislang nicht bekannt. Doch die Recherchen von SPIEGEL TV alarmierten sie; an diesem Sonntag ließ der Generalbundesanwalt die Wohnung von Bassam und einem Freund durchsuchen. Der Verdacht: Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Hinweise auf konkrete Anschlagspläne hatten die Ermittler aber nicht.


    Es ist die zweite größere Polizeiaktion gegen Dschihadisten in Deutschland binnen einer Woche, erst vor wenigen Tagen gab es Razzien in Berlin, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Diese Aktionen hängen aber nicht zusammen mit den Durchsuchungen in Rheinland-Pfalz.


    Mehrere Zeugen schildern Bassam unabhängig voneinander als berüchtigten Kommandeur, der für den Tod Dutzender Menschen in Deir al-Sor und Umgebung verantwortlich ist. Seinen Posten hat Bassam offenbar seinem Bruder zu verdanken, der beim IS Scharia-Richter ist. Eigentlich habe Bassam Selbstmordattentäter für den IS werden wollen, sein Bruder habe ihm das aber ausgeredet und dafür gesorgt, dass er Kommandeur wird. Das erzählt ein früherer Vertrauter der Geschwister, der nach eigenen Angaben bei dem Gespräch dabei war.


    Im Spätsommer 2015 stoppen Rebellen der mit dem IS verfeindeten Freien Syrischen Armee (FSA) Bassam an einem Kontrollposten nördlich von Aleppo. Die FSA hatte den Tipp bekommen, dass Bassam mit mehreren zehntausend Dollar Bargeld auf dem Weg in die Türkei war. Die Rebellen nehmen Bassam gefangen. Sie nehmen ihm das Bargeld ab. Nach 20 Tagen kommt Bassam unter ungeklärten Umständen frei.


    Zurück bleibt die Speicherkarte seines Handys. Darauf massenhaft IS-Propaganda.


    Im Herbst kommt Bassam in Deutschland an...
    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1075957.html

    Übrigens aus dem Artikel zu der Razzia in der Nähe von Mainz, die der Absage des Karnevalsumzugs zuvorging.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #2
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    AW: Flüchtlinge: Die IS-Kämpfer unter uns

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Beruhigend an der Sache ist doch, dass die Mehrheit keine IS-Kämpfer sind. Man stelle sich nur vor, hundert Personen würden ein Attentat verüben.

    Gegen das Gedankengut hilft der Islamunterricht an den Schulen und die Integrationskurse, nehme ich an.



    http://www.spiegel.de/politik/deutsc...a-1075957.html

    Übrigens aus dem Artikel zu der Razzia in der Nähe von Mainz, die der Absage des Karnevalsumzugs zuvorging.
    So läßt sich mit Schlechtwetter Gutwetter machen.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  3. #3
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    AW: Flüchtlinge: Die IS-Kämpfer unter uns

    Den deutschen Sicherheitsbehörden war Bassam bislang nicht bekannt.
    alles andere hätte mich auch gewundert.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4
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    AW: Flüchtlinge: Die IS-Kämpfer unter uns

    Es reichen schon wenige die Terror machen daß viele sterben....

    Es müssen nicht viele sein, die ein Land in Terror stürzen...

    Das momentane Totschlagen/Vergewaltigen/belästigen, zusammenschlagen ist ja schon kaum der Rede wert...
    Das sind alles Einzelfälle... Ja , das stimmt sogar an der Zahl derer die herkommen...

    Aber wo vorher Friede war, sind halt auch die paar Einzelfälle eine Menge an Vorfällen die es voher nicht gab...

    Man muß halt dann diese "Einzeltäter" auch hart bestrafen damit es keine Nachahmer gibt...

    Das was wir hier momentan haben, ist nur ein kleiner Vorgeschmack von Einzeltätern ...
    Wir haben hier in D noch keinen Terror erlebt. Nur so tagtägliche Vergewaltigungen, Belästigungen, Totschläge, Prügeleien....

    Solang nur jeden Tag in D so paar Nachrichten zu geschändeten, getöteten Frauen/Männern da sind, wird sich nix ändern...

    Erst wenn der IS so richtig Fuß gefaßt hat und jeden Tag mind. 100 Leute umgebracht werden, dann wachen vielleicht manche auf..

  5. #5
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    AW: Flüchtlinge: Die IS-Kämpfer unter uns

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Beruhigend an der Sache ist doch, dass die Mehrheit keine IS-Kämpfer sind..
    Daran glaube ich eben nicht. Ich erinnere mich an eine Umfrage in Flüchtlingsheimen letztes Jahr, wonach 90% der Sunni-Mohammedaner mit dem IS sympathisierten. Nicht alle mögen formell dem IS angehören, sind aber jederzeit über die mitgekommenen IS-Kommandeure aktivierbar.
    Machen wir uns nichts vor! Im ehemaligen Deutschland steht eine Armee von über einer Million feindlicher Soldaten. Die brauchen keine Terroranschläge mehr zu verüben, die können direkt mit einem konventionellen Krieg beginnen.
    Ceterum censeo Meccam esse delendam.

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