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Maschinenbauer KrausMaffei geht an Chinesen
ChemChina kauft das Münchener Unternehmen vom kanadischen Konzern Onex für 925 Millionen Euro - es ist die bisher teuerste Übernahme durch ein chinesisches Unternehmen in Deutschland. Der größte Chemiekonzern Chinas kündigte am Montag in München an, dass die Standorte des Unternehmens mit zuletzt 4500 Mitarbeitern erhalten würden. Zugleich sollen neue Stellen geschaffen werden. Die behördlichen Genehmigungen für die Transaktion stehen noch aus.
„Mit ChemChina gewinnen wir einen strategischen und langfristig orientierten Investor, der sich seit vielen Jahren für unser Unternehmen interessiert“, erklärte KraussMaffei-Chef Frank Stieler. Das Unternehmen solle in seiner bestehenden Struktur fortgeführt werden. Neue Arbeitsplätze sollen vor allem in Deutschland entstehen, und zwar bis zu 150 in diesem Jahr.
Arbeitnehmervertreter und IG Metall begrüßten den Eigentümerwechsel. „Wir sind zuversichtlich, dass durch weiteres Wachstum die bestehenden Arbeitsplätze in Deutschland und Europa gesichert und neue geschaffen werden“, erklärte KraussMaffei-Betriebsratschef Peter Krahl.KraussMaffei gehört nach Unternehmensangaben weltweit zu den führenden Anbietern von Anlagen zur Produktion und Verarbeitung von Gummi und Kunststoff. Von den 4500 Mitarbeitern sind 2800 in Deutschland beschäftigt. Der Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro im Jahr 2014 dürfte im vergangenen Jahr um rund 10 Prozent zugelegt haben.ChemChina ist Chinas größter Chemiekonzern mit rund 140 000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 37 Milliarden Euro. Zuletzt war das Unternehmen beim italienischen Reifenhersteller Pirelli eingestiegenn den vergangenen Jahren hatten chinesische Unternehmen vermehrt deutsche Firmen gekauft oder sich beteiligt. Bisher größte Transaktion war der Kauf des schwäbischen Betonpumpenherstellers Putzmeister, der vom Baumaschinenhersteller Sany übernommen wurde. Der Weltmarktführer für Pkw-Schließsysteme, Kiekert, ging an den Pekinger Automobilzulieferer Lingyun. Und der chinesische Nutzfahrzeugproduzent Weichai Power stieg beim Gabelstaplerhersteller Kion ein.
Tja, hier wird Know-How eingekauft. Wer aber glaubt, die Chinesen handelten im Sinne der deutschen, nationalen Wirtschaft, der irrt.
Erinnert sei nur daran, dass die Chinesen früher ihre Eisenbahnen aus dem Ausland kauften und bauen liessen, mittlerweile dies aber selber tun. So wird es auch in Zukunft gehen, denn die Chinesen handeln durchaus im nationalen Interesse. Früher nannte man solche Vorgänge treffenderweise aufkaufen oder schlucken. Heute wird das in der Presse gefeiert, denn die Unternehmenseigentümer und Aktionäre machen ordentlichen Gewinn mit und durch den Verkauf.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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11.01.2016, 15:27 #2
AW: Maschinenbauer KrausMaffei geht an Chinesen
Anfangs geschickt kopiert und nach und nach entsprechende Firmenanteile oder ganze Unternehmen gekauft ... eine gängige aber funktionierende Masche der Chinesen. Was durch den Aufkauf westlicher Unternehmen, durch die Chinesen, in Zukunft an Folgen haben wird, wird nicht weniger gefährlich wie die derzeitige Islamisierung des Westens.
Ich persönlich finde jede Art von Aktienunternehmen als Gefahr für den Arbeitsmarkt .. denn gerade diese Unternehmen gehen über Leichen wenn es um den Profit der Aktionäre geht .,.. was spielt da schon der kleine Arbeitnehmer eine Rolle wenn er anschließend seines Arbeitsplatzes beraubt wird oder nur noch am unteren Limit des Lohnniveaus beschäftigt wird .. gerade genug um Miete und Nahrung zu zahlen"Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)
"Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)
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11.01.2016, 15:39 #3VIP
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AW: Maschinenbauer KrausMaffei geht an Chinesen
Die deutschen Lohnsklaven sind auf dem besten Weg zu chinesischen Standards. Werden wohl bald unbezahlbare Mietwohnungen frei! Für wen ? :-)
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AW: Maschinenbauer KrausMaffei geht an Chinesen
Es geht bei diesen Käufen erst einmal um die Patente und das Know-How und die Entwicklungen, die noch in der Schublade liegen. So ein Übergang dauert natürlich erst einmal ein paar Jahre, vielleicht fünf. Danach sieht die Zukunft für das aufgekaufte Unternehmen aber ganz anders aus.
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Mach dir doch keine Gedanken um die deutschen "Lohnsklaven". Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass die Produktion langfristig im Land bleiben wird, oder?Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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11.01.2016, 16:27 #5
AW: Maschinenbauer KrausMaffei geht an Chinesen
Was bin ich froh, schon zum alten Eisen zu gehören. Die heute jungen Leute tun mir leid.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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11.01.2016, 17:38 #6VIP
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AW: Maschinenbauer KrausMaffei geht an Chinesen
Geht mir genau so! Teils gut, teils, hhmmmm! Man konnte noch vor Jahren mit halber Kraft einiges erreichen, was man heute mit voller Kraft nicht mehr erreichen kann. Ich sage immer, die Hinnahme der unnützen Sommerzeit haben wir das alles zu verdanken. Dieser Wahnsinn wurde geschluckt, dabei hatten die gelernt was noch alles möglich wäre. Den Höhepunkt erleben wir jetzt, der Dauergrinser war schon ein grausames Vorspiel.
Habe mal im Shop der AfD einen Schopping- Tag eingelegt. Besteht wenigstens nicht die Gefahr eines unfreiwilligen Kampfes mit leichteren Gewichtsklassen. ;-)
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11.01.2016, 17:58 #7
AW: Maschinenbauer KrausMaffei geht an Chinesen
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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11.01.2016, 20:14 #8VIP
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AW: Maschinenbauer KrausMaffei geht an Chinesen
Man glaubt es kaum! Die Süddeutsche jubelt gar:
Hurra, die Chinesen kommen
Es ist der bisher größte Kauf eines Investors aus der Volksrepublik in Deutschland: der größte Chemiekonzern Chinas kauft den Münchner Mittelständler Krauss Maffei.
Vier Jahre später erstanden Chinesen den ehemaligen Fernsehhersteller Schneider, zogen das Know-how ab und verlagerten die Produktion.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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12.01.2016, 11:27 #10
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