Pariser Weltgipfel im Klimawahn

**dietmar** · Hits: 3527 | 29.11.2015, 09:12

Die Mär vom menschgemachten Klima-Wandel nimmt in Paris die Dimensionen eines globalen Wahns an, aus dem es offenbar kein Zurück mehr gibt. Auf der 21. Klima-Klapsmühle feiert sich die CO2-Sekte - orchestriert von Weltuntergangs-Szenarien der Systempresse.

Die Klimaschützer touren wieder. Diesmal nach Paris. Dort findet vom 30. November bis 11. Dezember die 21. Klimakonferenz der Vereinten Nationen statt, genauer: Klimawandelkonferenz (United Nations Climate Change Conference), abgekürzt 21st Conference of the Parties oder noch kürzer COP 21). Diese Klimakonferenzen sind schwere Schicksalsschläge. Sie sind es deswegen, weil sie die Menschen mit ungeheuren, gänzlich unnötigen Kosten belasten. Unnötig sind die Kosten, weil die Begründung für die Klimaschutzpolitik nichts taugt. Aber es sind vermeidbare Schicksalsschläge, denn sie sind selbst herbeigeführt. Daher sind sie auch abwendbar.

Die einen sind im Irrtum, die anderen begehen Betrug
Die Begründung taugt deswegen nichts, weil die Behauptung, von Menschen verursachtes Kohlendioxid (CO2) heize als Treibhausgas das Klima auf, unbewiesen, aber die Gegenmeinung vielfach belegbar ist. Doch die einen glauben daran, die anderen wollen, dass daran geglaubt wird.

Die einen befinden sich damit im Irrtum, die anderen begehen Betrug. „Schützen“ lässt sich das Klima ohnehin nicht, das steht außerhalb der menschlichen Macht. Da dieser Unsinn ständig wiederholt wird, muss man auch ständig dagegenhalten und wiederholen, dass es sich um Unsinn handelt. Vor diesem Hintergrund ist alles zu sehen, was in Paris beredet und (wahrscheinlich, aber hoffentlich nicht) beschlossen wird.

„Dem sinnlosen Treiben ein Ende setzen“
Unter der Überschrift „Paris oder der Tanz um das goldene Kalb Klima“ hat der diplomierte Meteorologe und Dr. phil. Wolfgang Thüne am 2. November im Schweizer Wirtschaftsbrief unter anderem dies geschrieben:

„Wenn die Menschheit wieder aus ihrer Überheblichkeit erwacht, wird sie einsehen, dass all diese 21 Weltklimakonferenzen, die zum ‚Schutz des Globalklimas’ und zum Einhalt des ‚Klimawandels’ inszeniert und veranstaltet wurden, zwar Unsummen an Geld verschlungen und geistiges Kapital fehlgeleitet haben, aber am Wetter wie am ‚Klima’ nichts geändert haben. Hätte man, wie von der Weltorganisation für Meteorologie in Genf 1979 geplant, eine ‚Welt-Wetter-Wacht’ eingerichtet und zielstrebig an besseren und längerfristigen Wettervorhersagen gearbeitet, das hätte ein Segen werden können. So arbeitet man sich an dem statistischen Konstrukt ‚Klima’ ab, führt Scheingefechte und feiert Pyrrhus-Siege, die zwar extrem teuer, aber dennoch ohne Erfolg sind. Wo ist die Autorität, die dem sinnlosen Treiben ein Ende setzen kann.“

http://www.mmnews.de/index.php/polit...l-im-klimawahn

**Realist59** · 29.11.2015, 09:28

Das Jahr 2015 ist das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Wo aber waren diese besonders heißen Tage? Nur weil der Frühling relativ mild begann und der Herbst mit einigen schönen Tagen den regnerisch und kühl ausgeklungenen Sommer gerettet hat? Das Klima ist Schwankungen unterworfen und es dürfte die Wissenschaft mehr als fuchsen, dass die prognostizierten 40° in Deutschland nur an wenigen Stellen und nur für ein oder zwei Tage erreicht werden. Die Malediven sind immer noch nicht abgesoffen und Bangladesh existiert nach wie vor. Manipulierte Daten haben am Ergebnis nichts ändern können, dass die Erderwärmung seit 15 Jahren stagniert und die vorausgesagte Katastrophe nicht eintritt. Es ist natürlich für Wissenschaftler ein Problem, von den Positionen abzurücken, die man vor 20 Jahren lautstark eingenommen hat. So muss alles unternommen werden, die einstmals vorausgesagten Szenarien mit Ergebnissen zu unterfüttern auch wenn diese Ergebnisse manipuliert sind.

**burgfee** · 29.11.2015, 19:00

Sie sind es deswegen, weil sie die Menschen mit ungeheuren, gänzlich unnötigen Kosten belasten. Unnötig sind die Kosten, weil die Begründung für die Klimaschutzpolitik nichts taugt.

Es geht um weit mehr als unnötige hohe Kosten.

Abwanderung der Industrien von der "ersten" in die "dritte" Welt, was uns die relative Selbstständigkeit nimmt, die dritte Welt unter schlechten Arbeitsbedingungen zu Arbeitssklaven rekrutiert, ihnen ihr Land Stück für Stück auffrisst.

Dazu das Thema Depopulation, Propaganda er furzenden Kühe, Erziehung zu veganer Ernährung usw, um uns die Lebensgrundlagen zu entziehen. Mit jedem Atemzug vergiftet der Mensch die Erde und gehört abgeschafft. Der Mensch wird aus dem Paradis vertrieben, Naturparks als Sperrzonen errichtet in denen er nichts verloren hat. Vertreibung aus dem Paradies. Mensch und Natur werden getrennt.

Die menschenverachtenden 10:10 videos der Klimaextremisten sprechen Bände

Wenn Kinder fürs Klima explodieren - 10:10

https://www.youtube.com/watch?v=UQ5TXPCU4-s

https://www.youtube.com/results?sear...climate+change

http://alles-schallundrauch.blogspot...-den-1010.html

**Ilan79** · 29.11.2015, 19:21

AUA. Jetzt fehlt nur noch Kewil von Proll Incorrect.

**Thomas** · 30.11.2015, 00:10

Zitat von Ilan79

AUA. Jetzt fehlt nur noch Kewil von Proll Incorrect.

Wenn man physikalische Zusammenhänge nicht versteht kann man immer noch Bundeskanzler werden.

Würde die Erde sich drastisch erwärmen und der Nordpol abschmelzen würde es in Europa kälter werden, weil das abfließende Schmelzwasser den Golfstrom zurück drängen würde. Es wird aber nicht kälter und nach Ulf Merbold kann man eine Klimaerwärmung um 5°C vernachlässigen. Eis schmilz übrigens bei mehr als 0°C wenn sich die Pole also um 5°C erwärmen schmilzt kein Eis sondern die Polkappen wachsen weil die wärmere Luft mehr Wasser an die Pole trägt. Im Übrigen folgt der CO2 Gehalt der Lut etwa mit 100 Jahren Abstand der Temperatur der Erde.

Aber egal, das Einsparen von Öl ist immer gut, es ärgert die Saudis.

**Ilan79** · 30.11.2015, 00:46

Zitat von Thomas

Wenn man physikalische Zusammenhänge nicht versteht kann man immer noch Bundeskanzler werden.

Würde die Erde sich drastisch erwärmen und der Nordpol abschmelzen würde es in Europa kälter werden, weil das abfließende Schmelzwasser den Golfstrom zurück drängen würde. Es wird aber nicht kälter und nach Ulf Merbold kann man eine Klimaerwärmung um 5°C vernachlässigen. Eis schmilz übrigens bei mehr als 0°C wenn sich die Pole also um 5°C erwärmen schmilzt kein Eis sondern die Polkappen wachsen weil die wärmere Luft mehr Wasser an die Pole trägt. Im Übrigen folgt der CO2 Gehalt der Lut etwa mit 100 Jahren Abstand der Temperatur der Erde.

Aber egal, das Einsparen von Öl ist immer gut, es ärgert die Saudis.

Kein vernunfbegabter Mensch behauptet, dass die Erde sich "drastisch" erwärmt. Aber sie erwärmt sich nun einmal in kleinen Schritten, (nicht nur) meiner festen Überzeugung zufolge auch mit menschengemachter Ursache. Ich verweise hier zum wiederholten Male aus meinen simplen Wanderbeobachtungen am Kilimanjaro oder in Grindelwald - jeweils 1987 und 2013ff.

Ich wende mich genauso gegen Hysterie - wie gegen dämliches "Ist doch Grünen-Hetze". Einigen wir uns einfach auf die Formel: Es ist sinnvoll, weniger Kohlendioxid in die Luft zu blasen, i.O.?

Gute Nacht, Kewil, äh Thomas.

**Realist59** · 30.11.2015, 19:57

Gestern brachten die RTL-Nachrichten einen Bericht über dieses Treffen in Paris. Als Beispiel für den Klimawandel wurde der Aralsee gebracht mit vorher-nachher-Bilder. Es ist den verlogenen Journalisten völlig Wurst oder unbekannt, dass die Austrocknung des Aralsees nicht durch die angebliche Klimaerwärmung zurückzuführen ist, sondern durch Umleitungen der Zuflüsse, bzw. massiver Wasserentnahmen aus diesen Flüssen. Es ist genau diese Art der "Argumentation" die mich immer ärgert.

**Der Kritische** · 30.11.2015, 20:09

Zitat von Realist59

Gestern brachten die RTL-Nachrichten einen Bericht über dieses Treffen in Paris. Als Beispiel für den Klimawandel wurde der Aralsee gebracht mit vorher-nachher-Bilder. Es ist den verlogenen Journalisten völlig Wurst oder unbekannt, dass die Austrocknung des Aralsees nicht durch die angebliche Klimaerwärmung zurückzuführen ist, sondern durch Umleitungen der Zuflüsse, bzw. massiver Wasserentnahmen aus diesen Flüssen. Es ist genau diese Art der "Argumentation" die mich immer ärgert.

Das gleiche gilt für den spanischen Wassermangel ....... man braucht sich nur die riesigen Treibhausplantagen anschauen, wo millionen Kubikmeter Wasser verbraucht werden , die aus umliegenden Flüssen und Seen entnommen werden..... die fortschreitende Dürre dort ist der Wasserverschwendung spanischer Plantagen in Verantwortung zu stellen und nicht dem Klimawandel.

Klimaschutz fängt schon bei der ganz normalen Abfallbeseitigung an .... nur das ist bei 80% der Nationen ein Fremdwort.
Das zeigen ja auch die Wanderwege der Flüchtlinge .... Müll säumt ihren Weg , Müll liegt in deren Heimat in den städtischen Randgebieten, Müll liegt in Afrika auch an jeder Ecke ... ok, auch illegal aus Europa eingeschleppter Elektrodreck, Müll in den brasilianischen Slums, Müll in Mexicos Strassen ....... Da sollte mal ein Ansatz in Punkto Klima/Umweltschutz gemacht werden....

**Schurliwurli** · 30.11.2015, 21:05

In Lateinamerika liegt gar nicht so viel Müll herum. Viel wird von Mittellosen gesammelt und verkauft. Mittlerweile wird auch dort Müll wiederverwertet. In Ghana wird Elektroschrott aus den Industrieländern abenteuerlich von Kindern verbrannt, um an die Edelmetalle zu kommen, die verkauft werden. Die Dämpfe, die dabei frei werden sind hoch giftig. Im Orient gibt es natürlich keine Abfallwirtschaft, das ist vom grausamen Mondgott auferlegtes Schicksal. Entsprechend sieht es dann an den Routen der derzeitigen Völkerwanderung aus. Aber es sind ja slowenische, österreichische, serbische Müllabfuhrbedienstete genug vorhanden, die den jungen Männern hinterherräumen bis sie endlich nach Deutschland gelangen.