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    Von Mao zu Claudia

    In ihrem hervorragenden Beitrag „Die Volksverhexer“ vom 6. Oktober weist Bettina Röhl zu Recht auf die Ursprünge der politischen Korrektheit in der maoistischen Tradition Rotchinas hin. Die 68er waren kein Eigenprodukt der westlichen Welt, sondern ein geistiger Import aus Fernost, eine geringfügig abgewandelte Übernahme der Inhalte der Mao-Bibel. Maoismus bedeutet: Selbstzerstörung, Hass nach innen, Kulturrevolution, Zerstörung der eigenen Kultur. Nur durch diesen klaren Blick auf die maoistischen Wurzeln der totalen Bunten Republik wird die deutsche Selbstmordrevolution von 2015 politisch begreifbar.(Von C. Jahn)Die 68er-Ideologie als Grundlage der Grünen und der eindeutig von den Grünen inspirierten „Bunten Republik“ der Gegenwart ist kein westliches Eigenprodukt. Dass die üblichen Erklärungsmuster zum Hintergrund dieser Ideologie – in Deutschland eine angebliche Revolte gegen den Nationalsozialismus der Eltern ..– nicht greifen, erkennt man schon daran, dass sich die politische Korrektheit mit ihrem antiwestlichen Selbsthass in allen westlichen Ländern gleichermaßen verbreitete: im ehemals nationalsozialistischen Deutschland genauso wie in den ehemaligen Siegermächten und in politisch immer neutralen Ländern wie Schweden und der Schweiz. Es gibt nicht den geringsten Zusammenhang zwischen dem Zweiten Weltkrieg und der Ideologie der 68er.Völlig zu Recht weist Bettina Röhl deshalb auf den tatsächlichen Ursprung der 68er-Ideologie mit ihren wesentlichen Merkmalen kulturellen Selbsthasses, Zivilisationshasses, Hasses auf die traditionelle Bildung, Hasses auf alles „Alte“ hin: den Maoismus Rotchinas. Es war allein Mao Tse Tungs Ideologie, die all diese Elemente in einem Gedankengerüst vereinigte und 1966 in der chinesischen Kulturrevolution in die selbstzerstörerische Tat umsetzte. 1968 sprang der Funke auch auf die westliche Welt über: Den westlichen Linken, die mitten im kalten Krieg mit ihrem angestaubten Marxismus keinen Blumentopf mehr gewinnen konnten, kam der steinzeitliche Maoismus als kommunistische Alternativideologie gerade recht – und zwar in allen westlichen Ländern, völlig unabhängig von ihrer Rolle im Zweiten Weltkrieg.Bettina Röhl schreibt zutreffend:
    Die Kulturrevolution Chinas … ist der Ursprung der westlinken grünen Bewegung, die das Ganze irgendwie popkommunistisch mit Luxus und Drogen und Rock’n Roll verbrämte. Und die Kulturrevolution ist der Ursprung der politischen Korrektheit, die das Denunziantentum, das geistige Heckenschützentum und das Gedankenpolizistentum anzieht, wie die Motten das Licht.
    Der Maoismus ist immer eine nach innen gerichtete Aggression, Maoismus bedeutet Hass auf das Eigene: Die für den Kommunismus typische Sehnsucht nach dem „neuen“ Menschen erfolgt im Maoismus durch Zerstörung alles „Alten“. Zentraler Begriff im Maoismus ist das Wort „Kultur“: Nicht nur die klassenfeindlich-bürgerliche Kultur wie im Marxismus (und Nationalsozialismus), sondern die gesamte zivilisierte Kultur an sich gilt als größtes Hindernis auf dem Weg zum Ideal des „neuen“, wahrhaft kommunistischen Daseins. Die Barbarei erfüllt dabei ausdrücklich den Zweck eines notwendigen, aktiv gewollten Zwischenschritts von „alter“ zu „neuer“ Kultur. Keine andere Ideologie zeigt so starke inhaltliche und begriffliche Parallelen zu den Dogmen der politischen Korrektheit wie der Maoismus.Bis heute weist der westliche Maoismus der Linksgrünen alle Merkmale klassisch maoistischen Denkens auf, allerdings in leicht abgewandelter und teils auch abgeschwächter Form. Der Hass auf die eigene „alte“ europäische Kultur ist allgegenwärtig, sein ideologisches Pendant ist die Überhöhung aller außereuropäischen Kulturen, selbst wenn sie, wie im Islam, vor Mord und Totschlag nicht zurückschrecken – oder vielleicht gerade deswegen: An die Stelle des in Maos China verherrlichten bäuerlich-ungebildeten Proletariers, der dem Akademiker mit der Schaufel den Schädel einschlug, tritt der edle Wilde aus dem fernen Arabistan, der dem zivilisierten westlichen Menschen den Kopf mit der Machete abschlägt. Die gefährliche Differenzierung in böse “Alte“ und gute „Neue“ in Form deutscher „Altbürger“ und ausländische „Neubürger“ begegnet uns auch im Ideologiegerüst der totalen Bunten Republik.Aber nicht nur die grundlegende Ideologie, auch die politischen Methoden in Zeiten der Bunten Republik zeigen Parallelen zur maoistischen Tradition. Die ständige Abbitte, die jeder nach einem politisch inkorrekten Fehltritt öffentlich zu leisten hat, entspricht den Ritualen der öffentlichen Selbstkritik in Maos China. Völlig zu Recht verweist Bettina Röhl auch auf Ähnlichkeiten zwischen der Wandzeitungspropaganda der Mao-Zeit und den politkorrekten Sprech- und Schreibdoktrinen der deutschen Gegenwart:
    Das kulturrevolutionäre Denken in Rufmordkategorien erinnert verdammt an die Bundesrepublik 2015. (…) Auch die in Mode gekommene Masche, dass irgendwer, gelegentlich auch staatliche Stellen oder Medien, irgendwelche Wörter mit irgendwelchen Begründungen zu Indikatoren von „revisionistischer“ oder „rechter“ oder sonstiger Gesinnung erklären und dann einfache Geister ihre Hetzjagden auf unbescholtene Bürger unternehmen, ist heutzutage ein beliebtes, Gesellschaftsspiel. Dazu gehört es auch, Wortbedeutungen und kleine Gedankenkonstrukte assoziativ zu sogenannten Beweisen einer bösen Gesinnung tunlichst rechter Provenienz zusammenzukleistern und dabei en passent oft die Realität in ihr Gegenteil zu verkehren.
    Bettina Röhl schreibt weiter:
    Auch der Kampf gegen Rechts, den das Mordregime Mao Tse Tungs führte, erinnert an das aktuelle Geschehen in diesem Land. (…)Ähnlich, wie man damals in China auf eine diffuse Art irgendwelche seit Jahrzehnten nicht mehr vorhandene „Kapitalisten“ oder ebenso nicht mehr vorhandene „Rechte“ jagte.
    Wir kennen diese Jagd auf einen imaginären Feind auch aus der Bunten Republik. Mangels echter Nationalsozialisten erklärt das bunte Regime heute faktisch jede nichtlinke, teils sogar harmlos bürgerliche Gesinnung zu „rechts“ und „Nazi“ – und erweitert dadurch fortwährend den Kreis der potenziellen Gegner, die es zu verfolgen gilt. In ihrer völlig richtigen Analyse irrt Bettina Röhl nur in einem historischen Detail: Der „Kampf gegen Rechts“ der Bunten Republikaner in Deutschland geht nicht auf die Zeit der Kulturrevolution zurück, sondern nahezu wortgleich auf die „Kampagne gegen Rechts“, die in Maos China bereits in den 50er Jahren durchgeführt wurde.Bettina Röhl verwendet in ihrem Beitrag wohl nicht ohne Grund den Begriff der „Selbstmordrevolution“, auch wenn sie ihn vordergründig auf Maos China bezieht: Mao Tse Tungs „Kulturrevolution“ mündete zwischen 1966 und 1969 in ein Blutbad der „Jungen“ an den „Alten“. Wäre die Armee nicht 1969 eingeschritten, wäre der Maoismus in China vermutlich ähnlich geendet wie später in Kambodscha, mit dem gegenseitigen Massenmorden eines ganzen Volkes. Vergleichen wir diese Radikalisierung des klassischen Maoismus in Ostasien mit der unstrittig zunehmenden Fanatisierung der Bunten Republik, wirkt bei uns besonders besorgniserregend, dass hier die maoistischen Feindbegriffe „alt“ und „rechts“ erkennbar mit dem Begriff „deutsch“ verschmelzen – dass sich also hier zu den rein politischen Elementen der Ideologie noch ein rassisches Element hinzugesellt, das eine ganze Ethnie unter politischen Verdacht stellt. Denken wir diese Entwicklung weiter, wäre es ideologisch nur konsequent, wenn sich in Deutschland die traditionell nach innen gerichtete Aggression eines in maoistischen Wurzeln verhafteten Staates eines Tages nicht nur gegen „Rechte“ richtet, sondern gegen die deutschen „Altbürger“ insgesamt, dass also die Deutschen als Ethnie kollektiv zu staatsfeindlichen Elementen erklärt werden. Solange es nämlich noch Deutsche in Deutschland gibt, wird es immer potenziell auch „Alte“ und „Rechte“ geben und die Herrschaft der „Neuen“ nie vollkommen sein.Zwar bezieht Bettina Röhl ihren Begriff der „Selbstmordrevolution“ auf die maoistische Vergangenheit Rotchinas. Die innere Logik des Maoismus, die das Töten von Menschen als Mittel zur Beseitigung alles „Alten“ ausdrücklich mit einschließt, findet aber auch Anwendung auf das Ideologiegebäude der Bunten Republik. Der schnellste Weg, die politisch verhasste „alte“ Kultur und ihre ethnischen Kulturträger, die Deutschen, loszuwerden, wäre es nun einmal, diese „alte“ Kultur physisch zu vernichten. Ein aktiv durch den Staat herbeigeführtes oder in der Tradition der Pariser Anschläge passiv hingenommenes Massentöten von Deutschen wäre daher nur der ideologisch konsequente nächste Schritt. Es steht zu befürchten, dass wir diese nächste mörderische Eskalationsstufe der Bunten Revolution noch erleben werden.

    http://www.pi-news.net/2015/11/die-s...ordrevolution/
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Von Mao zu Claudia

    "West"europa ist in einer sehr schlimmen Lage, dank der derzeitigen Maoisten. All diese Probleme wären ohne die Maoisten aus den eigenen Nationen gar nicht möglich gewesen.

  3. #3
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    AW: Von Mao zu Claudia

    Zumindest erklärt sich die Situation in Schweden damit. Ich habe mich immer gefragt, warum die sich dort mit einer derart großen Begeisterung selbst zerstören, obwohl sie keinen Schuldkomplex haben.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  4. #4

    AW: Von Mao zu Claudia

    Jeder glaubt eine eigene Meinung zu haben, nur woher hat er vergessen.
    Medien sind das was man über Religionen sagte, Opium fürs Volk.


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