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  1. #1

    Lokalpolitiker tritt nach Drohungen zurück

    Der Bezirksbürgermeister des Reutlinger Stadtteils Oferdingen soll bedroht worden sein, weil er sich für Flüchtlinge einsetzte. Nun ist er von seinem Amt zurückgetreten.

    http://www.zeit.de/politik/deutschla...ter-ruecktritt

  2. #2
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    AW: Lokalpolitiker tritt nach Drohungen zurück

    Einerseits gut so, andererseits aber ein Zeichen von Feigheit, denn erst vollmundig über die Köpfe der Bürger hinweg entscheiden, dann den Schwanz einziehen und sich verkriechen.
    Genau solche Weicheier sind es, die uns gerne regieren wollen, aber nicht willens sind, auch mal die Bürger mit einzubeziehen in weitreichende Entscheidungen.
    Solche Typen sind es, die überall im Land den Merkelkurs mittragen, aber letztendlich die Konsequenzen unterschätzen, bzw. auch mal feststellen müssen, das die eigenen Bürger mal was dagegen haben.
    Seine Argumentation ist die gleiche, wie sie von oben gewünscht ist.
    Mal sehen, was der nächste Kandidat anrichtet.
    Vielleicht haben die Bürger ja was gelernt und wählen eine Partei an die Spitze, die einen bürgernahen Kandidaten stellt.
    Hier können die Bürger mal zeigen, ob sie selber Mumm genug haben, eine radikale Wende herbei zu wählen.
    Die Möglichkeit besteht durchaus.
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    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  3. #3
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    AW: Lokalpolitiker tritt nach Drohungen zurück

    Na, ja, der Mann hat sich ziemlich selbstherrlich verhalten:

    Dort wird seit mehreren Monaten heftig darüber gestritten, ob 70 Flüchtlinge in dem Stadtteil untergebracht werden sollen. Schönenborn setzte sich dafür ein, dass diese in Containern untergebracht werden sollten. "Da es in Oferdingen ein großes Grundstück mit bestehendem Baurecht im Eigentum der GWG gibt, müssen wir diese Chance ergreifen und dort eine Sammelunterkunft schaffen", hatte Schönenborn Mitte Juli im Bezirksgemeinderat gesagt.

    Gegen die Pläne Schönenborns protestierten mehrere Oferdinger. 700 von ihnen unterzeichneten eine Unterschriftenliste, die sie der Reutlinger Stadtverwaltung übergaben. In ihr fordert der Oferdinger Freundeskreis für Flüchtlinge, dass die Bürger statt in einem Containerdorf dezentral untergebracht werden sollten. Schönenborn habe darauf verzichtet, mit dem Freundeskreis zusammenzuarbeiten, da dieser fremdenfeindliche Ziele verfolge, schreibt die Bürgerinitiative. Zudem hatten neun von elf Bezirksgemeinderäten Schönenborn aufgefordert, zurückzutreten.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  4. #4
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    AW: Lokalpolitiker tritt nach Drohungen zurück

    Es ist natürlich verlockend, seinen Rücktritt mit erhaltenen "Drohungen" zu erklären.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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