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  1. #1

    Lüge, Meineid und Statistik

    Schon oft angesprochen, aber vielfach wieder vergessen oder verdrängt: die tatsächliche Arbeitlosenzahl in der Bundesrepublik.
    Die von Regierung und Medien verbreitete und den Regierungsparteien strahlend kommentierte Arbeitslosenquote von 6,9 % wäre ein schöner Traum, wenn sie nicht als dreiste Manipulation und Lüge zu entlarven wäre.

    Die schon eher der WAHRHEIT entsprechende Arbeitlosenquote beträgt 12,5 % (siehe türkis-farbenen Kasten).
    Und selbst diese Zahl ist noch geschönt; denn es fehlen noch alle die gesuchten, aber nicht gefundenen Arbeitsstunden.
    Angenommen, alle Arbeitswilligen würden vierteltags arbeiten, obwohl sie nach einer Ganztagsarbeit suchen.
    Dann würde man von 0% Arbeitslosenquote sprechen; denn es haben ja ALLE Arbeit.
    Doch in WAHRHEIT beträgt in diesem Beispiel die – richtig ausgedrückt – Arbeitslosigkeits-Quote 75 %; denn 75 % der Arbeitsstundenwünsche sind hier unerfüllt.
    Eine solche Korrektur fehlt also noch bei der Berechnung der Quote von 12,5 %.

    Anhang 4654


    Doch setzt man die Zahl der knapp 4,4 Mio. Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) ins Verhältnis zu den 30.648.300 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, sind das alleine schon 14,4 %.
    Also sind auch die 12,5 % Makulatur.
    Hinzu kommen noch alle diejenigen, die aus dem Arbeitslosengeld II herausfallen, ohne Chance auf bezahlte Arbeit.


    Die Regierungsparteien und die mit ihnen vereinten „politisch korrekten“ Medien leben davon, das Schlechte gut zu reden. Da wird Propaganda gemacht, welche Wähler- und Leserzustimmung fördern. Das Mittel dazu ist die geschickte und daher meistens unbemerkte Lüge. Schon die Zahl von 12,5 % ist so erschreckend, dass man sie heruntermanipuliert. Wie hoch die wirkliche Arbeitslosigkeitsquote ist, wissen wir mangels Datenzugang natürlich nicht. Aber wir schätzen sie auf mindestens 20 %, wohl eher über 30 %. Wenn die Medien so was Grausames rüberbringen würden, bestünde Revolutionsgefahr. Die Leute würden weder die Zeitungen und Zeitschriften kaufen, noch würden sie die Regierungsparteien unterstützen.

    Also wird auf Teufel komm‘ raus gelogen. Selbst der intelligente und kritische Autor des o. g. Artikels ist Opfer dieser Propaganda. Fast ein ganzes Volk ist Propaganda-Opfer und marschiert immer mehr auf politisches Analphabetentum zu.

    Manipulieren ist ein anderes Wort für Fälschen und dahinter steckt die bewußte Lüge. Kurzum, wir werden verarscht und das schlimmste ist, nicht wenige wollen verarscht werden. Man glaubt eben zu gerne an diese fantastische Traumwelt, in der man keinerlei Verantwortung trägt und sich “die” da oben um das Glück und Heil des Wählers kümmern – und begreift nicht, wer es darauf angelegt hat, daß das so ist und so bleibt.

    http://pfiffikus.biz/2015/08/29/lueg...und-statistik/

  2. #2
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    AW: Lüge, Meineid und Statistik

    Es ist unglaublich, welche Dimensionen staatlicher Lug und Trug in Deutschland angenommen hat. Jede Statistik, jede Umfrage und wohl jede Wahl wird manipuliert.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Lüge, Meineid und Statistik

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es ist unglaublich, welche Dimensionen staatlicher Lug und Trug in Deutschland angenommen hat. Jede Statistik, jede Umfrage und wohl jede Wahl wird manipuliert.
    „Bundeslügoblick Täuschland”?
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4
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    AW: Lüge, Meineid und Statistik

    Doch setzt man die Zahl der knapp 4,4 Mio. Bezieher von Arbeitslosengeld II (Hartz IV) ins Verhältnis zu den 30.648.300 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, sind das alleine schon 14,4 %.
    Hinzu kommen dann noch die (s.o.) tatsächlich 8,72 Prozent Arbeitslosen, die zwangsweise Frühverrenteten und die jungen Menschen, die länger die Schulbank drücken oder der Arbeitslosigkeit durcn soziale Jahre oder ein Studium, das sie normalerweise nicht absolviert hätten, entgehen. Oder die in Praktika geparkt sind und noch daheim leben. Selbst, wenn die die Zahl der tatsächlich Arbeitslosen nun kleinrechnen und die Zahl der jungen Erwachsenen in Ausbildung oder sozialen Jahren nicht berücksichtigen, die Frührentner auch nicht, sind wir bei über 20 Prozent Arbeitslosigkeit. Das erklärt natürlich, warum hier in diesem Land nichts läuft, die meisten Jobs über Vitamin B weggehen, selbst gesuchte Fachkräfte sehr lange nach einem Job suchen müssen, auf eine Stelle in einem Mangelberuf immer noch weit über 5 Bewerber (meist 20 +) kommen und die Arbeitgeber befristete Arbeitsverhältnisse durchsetzen können. Wenn der Bewerber nicht will, kann er eben nicht zur Konkurrenz wechseln. Da warten auch schon mindestens 20 Arbeitnehmer auf den Zuschlag.
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

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