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  1. #11
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    AW: Wieder "Bücherverbrennung" in Deutschland

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Es finden sich in der Tat keine Pressemeldungen dazu

    https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=...rennungen+2015


    Tja, ohne es zu wollen, wird hier der Bezug, der treffende übrigens, zum Dritten Reich gesetzt.

    Wir dürfen uns heute der Bücherverbrennung vor vielen Jahrzehnten in den Zeiten einer Diktatur erinnern. Da wir jetzt ja in einer Demokratie leben, gibt es folglich auch keine Bücherverbrennung mehr. Und wenn doch, wird nur im Ausland davon berichtet. Den Aufschrei, den hat in Deutschland niemand gehört.

    Aber Kretschmar ist ja auch kein Hitler!
    Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
    Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister

  2. #12

    AW: Wieder "Bücherverbrennung" in Deutschland

    Alarm: Die Bücherverbrennungen kehren zurück

    Die »grün-roten Politkommissare im Gender-Land Baden-Württemberg« verschärfen ihre Meinungsdiktatur. Wie der ehemalige Chefredakteur der Wirtschaftswoche, Roland Tichy, in seinem Blog berichtet, sind in Bad Dürrheim 3 200 Bücher der örtlichen Stadtbibliothek in einer überfallartigen Aktion »ohne Beteiligung der Bibliothekarin« vernichtet worden.

    Wer andere Meinungen als die von der links-grün-rot-schwarzen Einheitsfront in Berlin als »alternativlos« vorgegebenen zum Ausdruck bringt, ist eine »ausländerfeindliche« braune Dumpfbacke, eine angebliche »Schande« für die Republik. Selbst Gegner des Euro werden als »Rechtspopulisten« verunglimpft.

    Im Spiegel bescheinigt Jakob Augstein den aufgebrachten Deutschen, die sich beschweren, dass der SPD-Politiker Edathy im Kinderporno-Skandal straffrei ausging, ein »ungesundes Volksempfinden.« Frei nach dem Motto: In der wohl geordneten multikuturellen, gender-geformten und durch-regulierten Wohlfühl-Republik ist jeder ein Extremer – oder ein Kranker - wenn er von dem vorgegebenen Meinungs-Spektrum abweicht.

    Wer den Islam kritisiert, ist »islamophob«, also der Definition nach krankhaft und kann gar nicht recht haben. Wer die Einwanderungspolitik kritisiert, ist automatisch »fremdenfeindlich.« Wer sich zur Homo-Ehe nicht genau nach dem vorgegebenen Kanon äußerst, ist ein pervertierter Hinterwäldler.

    Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) will einen Auftritt der Buchautorin Birgit Kelle verhindern, bloß weil sie das grassierende »Gender Gaga« als eine absurde Ideologie kritisiert, die unseren Alltag erobern will. Meinungsfreiheit? Nur wenn die Kritik nicht den vorgegebenen Orbit verlässt. Und das soll Demokratie sein? Nein, eher ein Meinungs-Gulag.

    Der Eindruck macht sich breit, dass unsere politische Kaste - vor allem der links-grüne Teil des Spektrums - Grundwerte und verfassungsmäßig garantierte Rechte umso weniger achtet, je weiter sich geäußerte Meinungen vom Berliner Meinungs-Biotop entfernen. Was diskutiert werden darf, sollen jetzt Kommissare bestimmen, nicht Gesetze.

    Es ist kein Wunder, dass einem so stark entarteten und demokratiefeindlichen Denken auch die sich häufenden Attacken gegen das Eigentum entspringen, zum Beispiel die Beschlagnahme von Wohnungen für die Unterbringung von Flüchtlingen. Wer unser alternativloses Projekt stört, dem wird das Grundgesetz unter dem Hintern weggezogen.

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...n-zurueck.html

  3. #13
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    AW: Wieder "Bücherverbrennung" in Deutschland

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen


    Tja, ohne es zu wollen, wird hier der Bezug, der treffende übrigens, zum Dritten Reich gesetzt.

    Wir dürfen uns heute der Bücherverbrennung vor vielen Jahrzehnten in den Zeiten einer Diktatur erinnern. Da wir jetzt ja in einer Demokratie leben, gibt es folglich auch keine Bücherverbrennung mehr. Und wenn doch, wird nur im Ausland davon berichtet. Den Aufschrei, den hat in Deutschland niemand gehört.

    Aber Kretschmar ist ja auch kein Hitler!
    Die Bücher wurden ja nicht wirklich verbrannt, sondern auf andere Art und Weise vernichtet. Letztendlich kommt es aber auf dasgleiche hinaus.


    Besonders beklemmend fand ich das hier:

    Betroffen waren laut dem Journalisten auch Bücher von Erich Kästner, der Autor von so berühmten Kinderbüchern wie "Das fliegende Klassenzimmer“, "Pünktchen und Anton“ und "Das doppelte Lottchen“ ist. Seine Bücher fielen bereits 1933 der Verbrennung durch die NAZIS zum Opfer.
    Denn bei der Räumung wurden auch Werke vernichtet, die es so nicht mehr zu kaufen gibt, wie etwa von Erich Kästner.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  4. #14
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    AW: Wieder "Bücherverbrennung" in Deutschland

    Regionale Meldungen:

    Karl Lotz engagiert sich ehrenamtlich im "Aktionskreis Lesewelt" in Bad Dürrheim. Als Teil des bürgerschaftlichen Engagements in der Kurstadt kümmert der sich um die Leseförderung im Kindergarten und weitere Aktionen, zum Beispiel ein Literaturcafé. Lotz kann es nicht fassen, wie jetzt in den Sommerferien Mitarbeiterinnen der Fachstelle Bibliothekswesen aus dem Regierungspräsidium in der Dürrheimer Stadtbibliothek Bücher ausgemustert haben. Er spricht von einer "unglaublichen Aktion, schon fast ein Rollkommando".Wohl 40 Prozent des Bestandes aussortiert

    Mehr als 3.000 Sachbücher seien aussortiert und weggeschafft worden. Nach der einen Schätzung ist das ein Viertel des Bestands, nach einer anderen rund 40 Prozent. Genaue Zahlen gibt es nicht. Jedenfalls sagt Lotz: "Viel mehr als jemals empfohlen war. Und vor allen Dingen Bereiche auch, die nicht tangiert werden sollten – Heimatkunde, Psychologie und Zeitgeschichte. Zum Beispiel wurde Sigmund Freud weggeschmissen. Oder Bücher über schwäbisch-alemannische Fasnacht, das sind zeitgeschichtliche Bücher, die auch nicht mehr aufgelegt werden."


    http://www.swr.de/landesschau-aktuel...d=1552/oycpqj/


    Großes Bestürzen über Aussortierungsaktion in Bad Dürrheimer Bibliothek3200 Bücher, das sind 40 Prozent des Büchereibestands sind bei einer Aussortierungsaktion des Regierungspräsidiums vernichtet worden. Die Wogen schlagen hoch, das Unverständnis ist enorm.
    http://www.suedkurier.de/region/schw...372507,8079226
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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