Asylunterbringung: Protest und Pöbeleien in Poppenbüttel!

[Turmfalke]

Poppenbüttel streitet über Flüchtlinge

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Poppenbüttel – Protest und Pöbeleien in Poppenbüttel!

In dem beschaulichen Stadtteil ist ein heftiger Streit um die angedachte erste Flüchtlingsunterkunft entbrannt. Geplant: ein Containerdorf für 500 Menschen ab 2016, später 170 Sozialwohnungen mit 3 bis 4 Zimmern für Flüchtlinge und Obdachlose auf einer Wiese am Poppenbütteler Berg.


Gestern Abend präsentierten Vertreter der Stadt die Pläne. Die Stimmung entsprach dem Wetter: teils extrem hitzig!

Rund 400 Menschen drängten sich in der Pausenhalle des Heinrich-Heine-Gymnasiums, mehrere Hundert davor. Bezirkschef Thomas Ritzenhoff (53, SPD) versuchte, die Lage draußen zu beruhigen, wurde immer wieder durch Zwischenrufer und Fluglärm unterbrochen....

http://www.bild.de/regional/hamburg/...2224.bild.html

[Cherusker]

In Erwartung dessen, was da über sie kommen soll.

[Clark]

Ablehnung und Proteste überall, wohin man auch schaut. Trotzdem scheint es die Verantwortlichen einen feuchten Dreck zu scheren. Gelebte Demokratie.

[Cherusker]

Ablehnung und Proteste überall, wohin man auch schaut. Trotzdem scheint es die Verantwortlichen einen feuchten Dreck zu scheren. Gelebte Demokratie.

Demokratie ist für die Bevölkerung das, was die Hundeleine für Hunde ist: gelenkte Bewegungsfreiheit innerhalb nicht überschreitbarer Grenzen.
Reißt sich jemand los und droht auszuscheren, wird er meist schnell wieder eingefangen und diszipliniert. Allerdings gilt das nur für bisher angeleinte Hunde. Zugelaufenen Hunden wird ein "Recht auf die eigene Leine" zugestanden, innerhalb derer sie sich mehrfach bewähren können.

[Turmfalke]

Demokratie ist für die Bevölkerung das, was die Hundeleine für Hunde ist: gelenkte Bewegungsfreiheit innerhalb nicht überschreitbarer Grenzen.
Reißt sich jemand los und droht auszuscheren, wird er meist schnell wieder eingefangen und diszipliniert. Allerdings gilt das nur für bisher angeleinte Hunde. Zugelaufenen Hunden wird ein "Recht auf die eigene Leine" zugestanden, innerhalb derer sie sich mehrfach bewähren können.

Eine Bevölkerung ist ein zufällig zusammengewürfelter Haufen Menschen aus aller Herren Länder, die ebenso zufällig und für eine unbestimmte Zeit, manche nur für einen kurzen Zeitraum, auf einem bestimmten Territorium leben.

Im Gegensatz zu einem Volk.

[Cherusker]

Eine Bevölkerung ist ein zufällig zusammengewürfelter Haufen Menschen aus aller Herren Länder, die ebenso zufällig und für eine unbestimmte Zeit, manche nur für einen kurzen Zeitraum, auf einem bestimmten Territorium leben.

Im Gegensatz zu einem Volk.

Deswegen wird das "Volk" ja auch abgeschafft.

[Turmfalke]

Deswegen wird das "Volk" ja auch abgeschafft.

Weil ein Volk mehr Rechte hat als eine Bevölkerung. Wenn ein Volk sein Recht fordert, wird es gefährlich.

Und es hat eine höhere Wirkung, wenn man beispielsweise sagt: Das griechische Volk fordert

als wenn formuliert wird: Die griechische Bevölkerung...

Bleiben wir doch bei der Exklusivität des Wortes Volk. Es ist genausowenig rechtsradikal wie das Wort Gemeinwesen.

[Cherusker]

Weil ein Volk mehr Rechte hat als eine Bevölkerung. Wenn ein Volk sein Recht fordert, wird es gefährlich.

Und es hat eine höhere Wirkung, wenn man beispielsweise sagt: Das griechische Volk fordert

als wenn formuliert wird: Die griechische Bevölkerung...

Bleiben wir doch bei der Exklusivität des Wortes Volk. Es ist genausowenig rechtsradikal wie das Wort Gemeinwesen.

Dann dürfen wir aber auch nicht auf die "Nation" verzichten, an deren Tilgung Parteien und Medien so verbissen arbeiten.

[Turmfalke]

Dann dürfen wir aber auch nicht auf die "Nation" verzichten, an deren Tilgung Parteien und Medien so verbissen arbeiten.

Selbst wenn man die Nation als Begriff streichen könnte, wäre das Volk ja immer noch da. Ein Volk würde auch ohne Nation weiterexistieren.

[Realist59]

Geplant: ein Containerdorf für 500 Menschen ab 2016, später 170 Sozialwohnungen mit 3 bis 4 Zimmern für Flüchtlinge und Obdachlose auf einer Wiese am Poppenbütteler Berg.

Merkwürdig. Wo bleiben jetzt die Grünen? Sonst wird um jeden Grashalm gekämpft und nun applaudiert man der Betonierung der Landschaft?