Hinter dem ISIS-Schwindel steckt der Yinon-Plan

**Antonia** · Hits: 5315 | 26.06.2015, 20:27

Was sagt Ihr dazu? Ich halte nicht alles für abwegig, zumindest mal interessant.

Hinter dem ISIS-Schwindel steckt der Yinon-Plan

http://brd-schwindel.org/hinter-dem-...er-yinon-plan/

**Mortran** · 27.06.2015, 02:17

Nein, hinter ISIS steckt der Dschihad-Plan. Und dieser Plan wid bereits seit fast 1400 Jahren umgesetzt.

Jeder mit auch nur ein wenig gesundem Menschenverstand sollte erkennen, dass der gelinkte Artikel Unsinn ist. Der IS hat Hunderttausende von Anhängern. Sollen das alles heimliche Mossad-Agenten sein? Wie soll ein Plan geheimgehalten werden, der eine solche Zahl von Mitwissern hat?
Die IS-Führung ist namentlich bekannt. da ist nicht ein Jude darunter. Die militärische Führung besteht überwiegend aus ehemaligen Sunni-Offizieren von Saddam Husseins Armee.
Viele IS-Gruppen funktionieren völlig unabhängig von der zentralen Kommandostruktur des Kalifen al-Baghdadi. Er hat überhaupt keinen Kontakt zu ihnen, um ihnen Anweisungen zu erteilen. Das einzige, was den IS zusammenhält ist der Islam. Selbst wenn der Kalif und seine Vertrauten ausgeschaltet würden, würde der IS unverändert weiterfunktionieren. Die IS-Führung wird überhaupt nicht gebraucht. Es sind die Lehren des Islam, die die IS-Kämpfer weltweit zu ihren Verbrechen antreiben.
Da müsste schon der Koran selbst ein Teil des Yinon-Plans gewesen sein und Mohammed ein Mossad-Agent.

**Elena Markos** · 27.06.2015, 09:44

Der Dschihad kommt den ewigen Kriegern im Weißen Haus sehr gelegen. Die Region destabilisieren und dann erobern. Das dauert vielleicht mal 10,20 Jahre, aber es führt zum gewünschten Ziel.

Die USA haben soviel Potential und schicken es den Bach runter!!

**Realist59** · 27.06.2015, 10:04

Es stehen mehrere Staaten hinter dem "Islamischen Staat". Saudi-Arabien, die USA und die Türkei fördern diese Terrortruppe. Es geht für die Saudis und die USA vor allem darum, einen starken Verbündeten des Iran zu eliminieren. Assad steht als Alevit den Iranern näher als den anderen arabischen Ländern. Die Schwächung des Iran ist die erklärte Politik der Amis und der Saudis. Im Irak ging es auch nicht von ungefähr zuerst den Schiiten an den Kragen. Die Türken wollen die Kurden schwächen und verhindern, dass diese ihren eigenen Staat ausrufen. Während es für die Unterstützung der Saudis und Amerikaner keine beweiskräftigen Belege gibt und nur Indizien, ist die Förderung durch die Türken sehr wohl belegt. Das sich der "IS" inzwischen gegen die Saudis gewendet hat, ist natürlich für die Machthaber in Riad ein Supergau. Sollte der "IS" in Syrien siegen, wiederholt sich das fatale Spiel, was die USA in Afghanistan gespielt haben. Dort wurden die Taliban ausgerüstet und unterstützt. Nach dem erreichten Ziel, dem Sieg über die Sowjets, wendeten sich die Taliban gegen die USA. Das wird auch mit dem "IS" geschehen. Das Israel nur gewinnen kann, wenn die arabischen Ländern uneinig sind, dürfte auf der Hand liegen. Tatsächlich war aber die Situation für Israel bisher durchaus komfortabel, denn man hatte sich sehr wohl mit den arabischen Ländern arrangiert. Die markigen Sprüche aus Teheran wurden gerne genommen, um die Verbündeten bei der Stange zu halten, wusste man in Jerusalem doch stets, dass die Mullahs in Iran Israel als Feindbild brauchen. Eine tatsächliche Zerstörung Israels war aber nie anvisiert worden.

**Turmfalke** · 27.06.2015, 10:10

Zitat von Realist59

Es stehen mehrere Staaten hinter dem "Islamischen Staat". Saudi-Arabien, die USA und die Türkei fördern diese Terrortruppe. Es geht für die Saudis und die USA vor allem darum, einen starken Verbündeten des Iran zu eliminieren. Assad steht als Alevit den Iranern näher als den anderen arabischen Ländern. Die Schwächung des Iran ist die erklärte Politik der Amis und der Saudis. Im Irak ging es auch nicht von ungefähr zuerst den Schiiten an den Kragen. Die Türken wollen die Kurden schwächen und verhindern, dass diese ihren eigenen Staat ausrufen. Während es für die Unterstützung der Saudis und Amerikaner keine beweiskräftigen Belege gibt und nur Indizien, ist die Förderung durch die Türken sehr wohl belegt. Das sich der "IS" inzwischen gegen die Saudis gewendet hat, ist natürlich für die Machthaber in Riad ein Supergau. Sollte der "IS" in Syrien siegen, wiederholt sich das fatale Spiel, was die USA in Afghanistan gespielt haben. Dort wurden die Taliban ausgerüstet und unterstützt. Nach dem erreichten Ziel, dem Sieg über die Sowjets, wendeten sich die Taliban gegen die USA. Das wird auch mit dem "IS" geschehen. Das Israel nur gewinnen kann, wenn die arabischen Ländern uneinig sind, dürfte auf der Hand liegen. Tatsächlich war aber die Situation für Israel bisher durchaus komfortabel, denn man hatte sich sehr wohl mit den arabischen Ländern arrangiert. Die markigen Sprüche aus Teheran wurden gerne genommen, um die Verbündeten bei der Stange zu halten, wusste man in Jerusalem doch stets, dass die Mullahs in Iran Israel als Feindbild brauchen. Eine tatsächliche Zerstörung Israels war aber nie anvisiert worden.

Welche Belege hast du, daß die Amerikaner den Islamischen Staat unterstützen?

**Elena Markos** · 27.06.2015, 10:14

Welche Belege hast du, daß die Amerikaner den Islamischen Staat unterstützen?

Wir wissen doch alle, dass die USA Osama bin Laden unterstützt hat. Sie haben auch Saddam Hussein unterstützt. Mittlerweile lassen sie ihre eigene Jugend verkommen, verdummen, verrohen.
Oder weiß ein Jugendlicher in den USA, wo genau in Europa Deutschland liegt? England oder Frankreich? Auf die Frage, wer denn Chef ist in Deutschland, antwortete Paris Hilton "Adolf Hitler" - ich glaube NICHT, dass die ein Einzelfall ist.

**Realist59** · 27.06.2015, 10:19

Zitat von Turmfalke

Welche Belege hast du, daß die Amerikaner den Islamischen Staat unterstützen?

Ich schrieb......

Während es für die Unterstützung der Saudis und Amerikaner keine beweiskräftigen Belege gibt und nur Indizien

**Turmfalke** · 27.06.2015, 10:35

Zitat von Realist59

Ich schrieb......[/COLOR]

Nur reichen die Erkenntnisse, daß die Golfstaaten den Islamischen Staat unterstützen, eben sehr viel weiter, als daß die USA unterstützen. Letzteres hätte auch den Schwachpunkt, daß die Amerikaner sich mit dieser Unterstützung ins eigene Fleisch schnitten:

http://www.cicero.de/berliner-republ...-terrors/58221

**Realist59** · 27.06.2015, 10:42

Die US-Politik war nie von Weitsicht geprägt und so wird alles dem Ziel Iran zu schwächen untergeordnet. Das die USA nicht offen als Förderer auftreten, dürfte auf der Hand liegen. Dafür hat man andere Kanäle.