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AW: Kirchenasyl
Junger Syrer (26) erhält Kirchenasyl in Marktoberdorf
Zuflucht · Die evangelische Johanneskirche Marktoberdorf hat einen jungen Syrer in ein Kirchenasyl aufgenommen. Der 26-Jährige lebt seit knapp zwei Jahren in Marktoberdorf. In der vergangenen Woche sollte er aufgrund des Dublin-Verfahrens nach Italien abgeschoben werden.
Der Kirchenvorstand der Johanneskirche entschied daher, dem Mann diese besondere Form des Asyls zu gewähren. Italien ist derzeit nach Ansicht des Kirchenvorstands nicht in der Lage, rücküberführte Flüchtlinge aufzunehmen und menschenwürdig unterzubringen, sagt Dr. Karl Renner, Vertrauensmann des Kirchenvorstands.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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24.07.2016, 14:19 #32
AW: Kirchenasyl
Das Kirchenasyl ist nicht mehr Zeitgemäß und gehört gesetzlich verboten
"Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich." (Mozart)
"Ich habe nur ein Vaterland, das heißt Deutschland." (vom Stein)
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25.07.2016, 18:20 #33
AW: Kirchenasyl
Dann soll die Kirche auch sämtliche Kosten tragen und auch die rechtliche Verantwortung für diesen Syrer.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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AW: Kirchenasyl
Ach, ja, das dachte ich auch schon, aber leider wird dieser Teil der Solidarität den Anderen aufgebürdet. Die Kirche hat damit so plötzlich gar nichts mehr zu tun. Übrigens bekommt auch ein ins Kirchenasyl abgetauchter Asylbewerber bzw. abgelehnter Asylbewerber weiterhin Leistungen nach dem AsylBG und es gibt auch ein Abkommen, nachdem ein Asylbewerber, der das Kirchenasyl zeitweise verläßt um Besorgungen zu machen, den Arzt zu besuchen oder im Fall, dass seine Kinder ebenfalls im Kirchenasyl unterkamen, um die Schule zu besuchen, nicht von der Polizei festgenommen wird.
So etwas nennt man Rechtsbruch auf Raten. Ein Staat, der eigenes Recht bricht.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Kirchenasyl
Das wahre Opfer wird erst einmal Täter, vor lauter Verzweiflung, denn die Tat ist nichts anderes als ein Schrei nach Liebe.
Und dann kommt ja noch dazu, dass die meisten Täter die wirklichen Urmenschen, Ureinwohner und Eingeborene aus fernen Ländern sind, also die, die sich nicht wirklich artikulieren können und die immer einen weißen Massa, einen ehrenamtlichen Helfer benötigen, der sich für sie einsetzt und voller Mut und Engagement zu den Ämtern geht und ihnen Handys und Fahrräder besorgt und der genau weiß, was seine Schützlinge brauchen. Die können nämlich ihre Wünsche nicht wirklich äußern und reagieren daher regelmäßig über, wenn sie frustriert und zurückgewiesen werden. Jede Aggression ist damit nur eine mißlungene Artikulation, der Hilfeschrei eines Stummen, Wortlosen, eines Zurückgebliebenen. Manche weiße gute Menschen spielen in Deutschland nämlich das Stück "Ich habe eine Farm in Afrika" nach und der enttäuschte Junge, der sich und andere mittels Bombe in die Luft jagt, hätte in diesem Moment nur Betreuung gebraucht, ein überzeugendes Wort, ein echtes Verständnis, einen Weißen, der ihm seine Stimme gibt. Einen Fürsprecher, einen Papa, jemanden, der den Wilden fördert und zivilisiert.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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AW: Kirchenasyl
In Beelen lebt ein junger Flüchtling aus Syrien zur Zeit im Kirchenasyl. Die evangelische Gemeinde hat ihn in einer ehemaligen Kirche untergebracht. Damit soll verhindert werden, dass der 24-jährige Syrer nach Bulgarien zurückgeschickt wird.
Schon zum zweiten Mal versuchen die Kirchengemeinden in Beelen im Kreis Warendorf, Flüchtlinge davor zu bewahren, dass sie Deutschland wieder verlassen müssen. Ein 24-Jähriger Syrer lebt seit Montagabend (26.09.2016) in einer entwidmeten evangelischen Kirche in Beelen. Er sollte, nach dem Dublin-Abkommen, zurückgeführt werden nach Bulgarien. Dort war er bei seiner Einreise nach Europa erstmals registriert worden.
Syrer fürchtet Mißhandlungen in Bulgarien
Ezzedin K. berichtet, er sei in Bulgarien inhaftiert und geschlagen worden. „Ich bin dort nicht menschenwürdig behandelt worden“, erzählt der 24-Jährige auf Englisch. In der ehemaligen Kirche habe er erstmals nachts wieder durchschlafen können. Dort fühle er sich sicher. Pfarrer Herwig Behring von der evangelischen Kirche sagt, man habe sich die Entscheidung nicht leicht gemacht. „Wir haben seine Schutzbedürftigkeit gesehen. Er war akut bedroht von der Abschiebung und haben ihm daher hier Kirchenasyl gewährt“.Innerhalb von vier Tagen hat Pfarrer Behring sich, gemeinsam mit dem Kirchenvorstand, Informationen eingeholt, auch über Bulgarien und den konkreten Fall. Danach hieß es, das Gebäude der ehemaligen Kirche unter anderem mit Bett, Kühlschrank und Klingelschild auszustatten. Wie lange Ezzedin K. nun im Kirchenasyl bleibt, steht noch nicht fest. „Wir betreuen ihn. Wir müssen dafür sorgen, dass hier auch Menschen sind, dass er eine Ansprache hat“, erzählt Pfarrer Herwig Behring. Unterstützt wird er unter anderem vom Presbyterium der Gemeinde..
Kreis Warendorf wartet auf Härtefallantrag
Das Ausländeramt des Kreises Warendorf, das die Ausreise von Ezzedin K. durchsetzen soll, wartet jetzt erst mal ab. Die evangelische Kirchengemeinde will beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge BAMF einen Härtefallantrag für den Syrer stellen und schriftlich die Gründe dargelegen, die zum Kirchenasyl geführt haben. „Bis darüber befunden worden ist, warten wir erst mal ab“, so ein Sprecher des Kreises Warendorf. Im vergangenen Jahr hatte bereits die katholische Kirchengemeinde in Beelen drei syrischen Flüchtlingen Kirchenasyl gewährt. Die Asylanträge der Männer sind inzwischen anerkannt worden.
Syrer verlassen die Gerbrunner Apostelkirche
Sechs Monate haben sich die syrischen Asylbewerber Mohammad und Basil in der Gerbrunner Apostelkirche aufgehalten. Dort wurde ihnen Kirchenasyl gewährt. Die beiden 19 und 22 Jahre alten Männer kehren nun in eine Flüchtlingsunterkunft in Heigenbrücken zurück.
Die beiden Syrer waren bei ihrer Flucht in Bulgarien erstmals registriert worden. Eigentlich müsste dort also auch ihr Asylverfahren stattfinden. Es droht ihnen laut geltender Dublin-II-Verordnung seit April die Abschiebung in das als sicher geltende Drittland. Die beiden lehnten eine Rückkehr nach Bulgarien ab, da sie dort nach eigenen Angaben misshandelt und eingesperrt worden waren. Für ihr Asylverfahren ist jetzt Deutschland zuständig.
(...)Die evangelische Kirchengemeinde Gerbrunn hat ihre grundsätzliche Bereitschaft erklärt, weiteren Flüchtlingen Kirchenasyl zu gewähren. Den Helfern soll aber erst einmal eine Pause eingeräumt werden.Es ist dem Untertanen untersagt, den Maßstab seiner beschränkten Einsicht an die Handlungen der Obrigkeit anzulegen.
Gustav von Rochow (1792 - 1847), preußischer Innenminister und Staatsminister
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30.09.2016, 18:46 #38
AW: Kirchenasyl
Dann hätten diese Syrer eben in der Türkei bleiben müssen.
Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.
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30.09.2016, 20:11 #39
AW: Kirchenasyl
Mir fällt grade auf, ich habe noch nie Berichte übre muslimische Gemeinden gelesen, die analog zum Kirchenasyl sowas wie Moschee-Asyl gewähren.
Gibt es Asyl nicht im Islam?Verstehen warum Islam uns soviel Gewalt bringt!
Essay: Djihad und Dhimmitude * Duldung und Demütigung
http://www.burgfee.myblog.de
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