EU-Wahnsinn: Kühe abschaffen

**holzpope** · 30.05.2015, 22:40

Alle Katastrophen haben ihren Ursprung.
Ein Rädchen greift ins andere, und mittlerweile begreift man gewisse Zusammenhänge.
Aber alles was die Umweltveränderungen betrifft, hängt auch mit der Existenz der Menschen zusammen.
Er ist derjenige, der die Erde in kürzester Zeit dermaßen verändert hat, dass die Natur nicht mehr nachkommt mit notwendigen Reparaturen.
Das Universum und die Sterne samt Planeten haben Milliarden Jahre gebraucht, um es in wenigen Refugien zu Leben kommen zu lassen.
Diese Tatsache sollten intelligente Lebewesen eigentlich erkennen und respektieren.
Aber leider ist der Mensch evolutionär nicht dort angelangt, wo er eigentlich sein soll, wenn er denn über einen längeren Zeitraum überleben will.
Sein Erscheinen auf diesem Planeten wird nur von kurzer Dauer sein, gemessen an den Lebensformen, die es auf viele Millionen Jahre gebracht haben.
In tausend Jahren wird es keine Menschen mehr geben, da bis dahin keine Luft zum atmen mehr da sein wird.
Seien wir daher froh, dass wir es noch erleben dürfen, als Lebewesen auf diesem schönen Planeten zu existieren.
Ob mit, oder ohne furzende Kühe.

**Eddie Jobson** · 30.05.2015, 22:46

Ist mal Zeit für ein Gegenargument (wobei ich alles aber kein EU-Regelungsfanatismus-Fan bin).

Es gibt in Deutschland ZUVIEL Kühe. Wer es nicht glaubt, lugt auf den wirtschaftlich vernichtend tiefen Preis für 1 Liter Frischmilch im Supermarkt. Aus der portugisischen Ferne (wo Milch bei einem Drittel an Einkommen knapp doppelt so teuer ist) meine ich derzeit 0,59 Euro pro Liter; es waren auch schon 0,49 Euro pro Liter.

DAVON kann in DE kaum ein Milchbauer leben -ist halt so, dass Überangebot senkt die Preise.

Und -EU hin oder her - ein bisschen weniger Angebot würde den Milchbauern nutzken, die sich auf dem Markt behaupten. Auf dem sind momentan aber ein paar zuviel.

**Antonia** · 30.05.2015, 23:11

Als nächstes kommt dann die Forderung die Menschen abzuschaffen, da sie CO2 produzieren. Ihr glaubt ich übertreibe? Mitnichten! Das gab es schon:

Internet-Rechner: CO2-Schleuder Mensch

Jeder Mensch trägt enorm zur Erderwärmung bei - wie stark, das enthüllen jetzt CO2-Rechner im Internet. Korpulente Steakliebhaber sind die Klimakiller, Vegetarier und schlanke Frauen dagegen die Öko-Sieger.

Der Durchschnittsdeutsche verursacht übrigens rund zehn Tonnen CO2 pro Jahr.

Na dann schaffen wir doch gleich die Deutschen ab!

Lebewesen werden nur noch auf chemische Prozesse reduziert. Dabei ist das CO2 nicht das Problem. Das Problem ist die Abholzung der Wälder, die für die Produktion von Sauerstoff zuständig sind.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...-a-470825.html

**Eddie Jobson** · 30.05.2015, 23:28

Immer ruhig bleiben, liebe Antonia.

Die wahren Klima-Beglücker sind diese riesengrossen Dauerpupser wirklich nicht.

Und ein paar weniger wären in DE -siehe bitte mein obiger Beitrag - kein Schaden. Auch keiner für die Milchbauern.

**Realist59** · 31.05.2015, 08:26

Das alles gehört zum Thema "Klimakatastrophe", also jener Debatte, die besonders in Deutschland ausgeufert ist. Mit der sogenannten Klimakatastrophe kann man dem Bürger alles verkaufen. Aber warum gilt das nicht bei den Zuwanderern? Schließlich kommt mit jedem Zuwanderer ein potenzieller Umweltschädling ins Land.

**burgfee** · 31.05.2015, 13:34

Auf der einen Seite gibts einen großen Aufschrei der WHO wegen Methangasen, werden Kühe restriktiv und nicht artgerecht behandelt, auf der anderen Seite gibts dann solche Meldungen:

Dienstag, 12. März 2013
Energiequelle aus dem Meer
Japaner fördern Methanhydrat

Erstmals ist es Forschern aus Japan gelungen, aus dem Meeresboden ein Gas zu fördern, das das Land in Zukunft mit Energie versorgen könnte. Die Gewinnung von Methanhydrat ist allerdings noch zu aufwendig und zu kostspielig. Umweltschützer fürchten zudem weitreichende Probleme durch die Förderung.

Brennendes Methanhydrat und die molekulare Struktur des Gases als Modell (kl. Bild).
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Methanhydrat ist in gefrorenem Wasser eingelagertes Methan, wegen seines Aussehens wird es auch "brennendes Eis" genannt. In Methanhydrat sind die Gasmoleküle durch den Druck unter dem Seeboden viel dichter gepackt, die Energieausbeute eines Kubikmeters Methanhydrat ist deshalb Schätzungen zufolge ein Vielfaches höher als von gasförmigem Methan derselben Menge.
Industrielle Förderung ab 2018 geplant

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http://www.n-tv.de/wissen/Japaner-fo...e10282946.html

Wäre Methan wirklich eine so große Gerfahr würde man es im Meeresboden belassen und darauf verzichten.

**burgfee** · 31.05.2015, 14:01

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2.17 > Methanhydratvorkommen gibt es in allen Ozeanen und auch an Land. Die grünen Punkte zeigen die Vorkommen in den nördlichen Permafrostgebieten. Mit Rot sind Vorkommen gekennzeichnet, die mithilfe geophysikalischer Methoden identifiziert wurden. Die blau markierten Vorkommen wurden durch direkte Beprobung nachgewiesen.

Methanhydratvorkommen gibt es in allen Ozeanen und auch an Land. Die grünen Punkte zeigen die Vorkommen in den nördlichen Permafrostgebieten. Mit Rot sind Vorkommen gekennzeichnet, die mithilfe geophysikalischer Methoden identifiziert wurden. Die blau markierten Vorkommen wurden durch direkte Beprobung nachgewiesen.
© maribus (nach Kvenvolden und Lorenson, 1993)" title="Abb. 2.17: © maribus (nach Kvenvolden und Lorenson, 1993)" class="alignnone size-medium wp-image-697" width="500" height="297">
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http://worldoceanreview.com/wor-1/me...methanhydrate/

**Thomas** · 31.05.2015, 14:04

Die größte Gefahr durch Methanhydrat bekommt die Schiffahrt zu spüren. Wenn so ein Feld aufgeht wenn ein Schiff darüber fährt säuft der Kahn gnadenlos ab.

**burgfee** · 31.05.2015, 17:11

Bermudadreieck...

Erklärungsversuche

Blowout

Methanhydratblock

Einige Geowissenschaftler aus Japan, Deutschland und den USA haben riesige Methangas-Vorkommen im Gebiet des Bermudadreiecks gefunden, die für das spurlose Verschwinden von Schiffen verantwortlich sein könnten.
In Wassertiefen von 500 bis 2000 Metern kann sich aus Methan bei bestimmten Temperaturen Methanhydrat bilden. Ändern sich Druck und Temperatur, entweicht Methan aus diesen eis.ähnlichen Brocken. Geschehen diese Änderungen abrupt, etwa durch ein Seebeben (in küstennahen Regionen auch Erdbeben) oder tektonische Verschiebungen, kann innerhalb kurzer Zeit ein großer Teil eines Methanhydratvorkommens in seine Bestandteile (Methan und Wasser) zerlegt werden und es kommt zum Methanausbruch (engl. blowout).
Das gasförmige Methan steigt hierbei in vielen, winzigen Blasen auf. Dieser Vorgang gleicht einem massiven Aufsteigen von CO₂-Blasen in einer Sprudelflasche. Die mittlere Dichte des Gas-Wasser-Gemischs ist dabei viel geringer als die des Wassers. Befindet sich ein Schiff nun direkt oder teilweise über einem solchen Gas-Wasser-Gemisch, sinkt es hinein, weil der Auftrieb des Schiffs stark verringert ist.
Sinkt das Schiff mit dem Deck unter die Oberfläche, kann Wasser eindringen, und das Schiff sinkt. Dies ist besonders dann zu befürchten, wenn das Methan nur an Bug oder Heck aufsteigt. Außerdem entstehen beim Aufsteigen der Gasblasen durch die Reibung mit dem Wasser elektrische Ladungen, die durch die Aufwärtsbewegung einen elektrischen Strom und dadurch Magnetfelder erzeugen, welche das Auftreten von Ausfällen elektrischer und magnetischer Geräte und Instrumente, so auch von Kompassen, erklären können.
Nach dem Verschwinden von Flug 19 gaben mehrere Zeugen an, eine Explosion am Himmel gesehen zu haben. Im Sinne dieses Erklärungsversuchs hat sich aufgestiegenes Methangas an den Motoren der Flugzeuge entzündet, was zu einer großen Verpuffung geführt hat, der die Maschinen schließlich zum Opfer fielen. Allerdings gibt es bisher keinen Hinweis, dass Methangas aus dem Meer in Flughöhe Verpuffungen verursacht.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bermudadreieck

**burgfee** · 31.05.2015, 17:12

Das Vorhandensein von großen Mengen Methanhydrat im Bermudadreieck wird neben anderem als Erklärungsansatz für die dort angeblich auftretenden Phänomene herangezogen (siehe Bermudadreieck, Abschnitt Methanhydrat-Vorkommen und Blowout). Wissenschaftler wie William Dillon halten dies für unwahrscheinlich, räumen aber ein, dass große Freisetzungen von Methan die Dichte der betroffenen Wassermassen so herabsetzen würden, dass Schiffe darauf nicht mehr schwimmen könnten.^[13]

http://de.wikipedia.org/wiki/Methanhydrat