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    Bitte lesen und weiterverbreiten! Ein sehr guter Artikel zu einem dringenden Thema:

    Tröglitz: Sünden im Namen der Barmherzigkeit

    Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff sagte, Tröglitz wäre überall. Das trifft durchaus zu. Allerdings in einem ganz anderen Sinne, als von Haseloff gemeint. Denn die Tröglitzer Umstände sind geradezu exemplarisch für die ganze verfehlte bundesdeutsche Asylpolitik. Eine Lobbywirtschaft, durch welche sich in Krawatten und Seidenstolas, in italienischen Edel-Schuhen und Öko-Sandalen auftretende Apparatschiks, Technokraten und Gutmenschen am Volk versündigen. Bringen wir die Sünden einmal auf den Tisch.
    ganzer Artikel:

    https://buergerstimme.com/Design2/20...armherzigkeit/
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  2. #2
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    AW: Tröglitz: Sünden im Namen der Barmherzigkeit

    Ich kopiere den Text mal rein...

    Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff sagte, Tröglitz wäre überall. Das trifft durchaus zu. Allerdings in einem ganz anderen Sinne, als von Haseloff gemeint. Denn die Tröglitzer Umstände sind geradezu exemplarisch für die ganze verfehlte bundesdeutsche Asylpolitik. Eine Lobbywirtschaft, durch welche sich in Krawatten und Seidenstolas, in italienischen Edel-Schuhen und Öko-Sandalen auftretende Apparatschiks, Technokraten und Gutmenschen am Volk versündigen. Bringen wir die Sünden einmal auf den Tisch.
    1. Sünde – Apparatschiks und Volksverräter

    Volkszertreter werden vom Volk gewählt und darauf vereidigt, den Willen des Volkes zu vertreten. Das war es dann auch. In der Asylfrage wird überhaupt kein Hehl mehr daraus gemacht, dass Volkes Wille völlig irrelevant ist und zer-, anstatt vertreten werden muss. Am 31. 03. gab der Landrat des Burgenlandkreises, Götz Ulrich, auf einer Tröglitzer Bürgerversammlung freimütig zu (ab 21:00 min): “Wenn wir in jedem Ort die Frage, ob wir die Asylbewerber unterbringen oder nicht, in die Entscheidung der Bevölkerung stellen, dann würde vielerorts – befürchte ich – eine Entscheidung herauskommen, die uns nicht weiterhilft. Sie können das jetzt als undemokratisch ansehen.”Um Hilfe für die Fremden geht es dabei gar nicht. Ginge es um deren Wohl, würde man nicht zulassen, dass diese ihrem eigenen Kulturkreis entrissen werden und in eine für sie tendenziell immer feindlicher werdende Umgebung gebracht werden. Eine Umgebung, die vom Erkenntnis- und Leistungsgedanken einer jahrtausendealten, sehr homogenen Kultur geprägt ist.Die Fremden – seien sie nun Zuwanderer, Flüchtlinge oder Betrüger – sind vor allem eines: ein Schläger in der Hand eines diktatorischen Konglomerats aus Helferindustrie, Politik, Wirtschaft und Globalstrategen. Ummantelt von feminin-weicher Schaumgummi-Rhetorik, innen jedoch die verbotene Hartholzausführung. Ein Schläger, mit welchem dem deutschen Volk vor die Beine gehauen oder über den Schädel gezogen wird. Brutalstmögliche Fremd-Ansiedelung, um zu unterstreichen, wer hier seit eh und je das Sagen hat: nämlich der Apparat, das System. Und wer hier – trotz aller Wende – noch nie das Sagen hatte: nämlich der Souverän, das Volk.
    1. Sünde – staatliche Ungerechtigkeiten

    Götz Ulrich rechnete auf oben erwähnter Bürgerversammlung vor, es gäbe ja gar nicht so viele Asylbewerber. Die momentan 891 machten gerade mal 0,4 Prozent der Einwohner des Burgenlandkreises aus. Auch wäre für sie nicht überproportional viel Geld veranschlagt worden: Im diesjährigen Haushalt seien 6,1 Millionen Euro eingeplant. (Ulrich gestand aber, dass diese Summe voraussichtlich nicht ausreichen und möglicherweise auf 10 Millionen Euro “aufgerundet” werden wird.)Die Einwohner des Burgenlandkreises, mahnte er, hätten keinen Grund, sich zu beklagen. Für sie stünden insgesamt 273 Millionen Euro an Sozialleistungen zur Verfügung. Das sei ja wohl deutlich mehr. Setzt man jene 10 Millionen Euro für 0,4 Prozent Bevölkerungsanteil ins Verhältnis zu 273 Millionen für 99,6 Prozent, so ergibt sich allerdings, dass für jeden Ausländer mehr als 9 mal soviel Geld eingeplant ist wie für jeden Deutschen. Was Ulrich tunlichst verschwieg.Eine andere Benachteiligung, die Deutsche offenbar einfach so hinzunehmen haben, wurde auf der Tröglitzer Bürgerversammlung von Steffen Thiel, NPD-Abgeordneter des Burgenland-Kreisrates, angesprochen. Grundstücke und Immobilien verlieren überall dort, wo “Asylanten” angesiedelt werden, drastisch an Wert. Oft bricht der Wert um die Hälfte ein. Und nirgendwo kommt der Staat für die Verluste der Bürger auf. Man stelle sich einmal vor, der DAX bräche innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes um 50 Prozent ein. Panik wäre die Folge. Bekommt allerdings das Volk Panik, mutiert es ganz plötzlich zu “Nazis”. Womit wir bei der nächsten Sünde wären.
    1. Sünde – Rhetorik und Dialektik

    Wer die deutsche Asylpolitik kritisiert, wer die hunderttausend- bis millionenfache, illegale Neuansiedlung von Orientalen und Afrikanern in Deutschland ablehnt, gehört zur “braunen Brut” oder ist “Extremist”. Wer dafür kämpft – auch mit kriminellen Mitteln – ist jedoch “Aktivist”. Sich selbst bezeichnen Multikulti-Ideologen gerne auch als “aufrechte Demokraten” oder als die “Anständigen”. Demonstrieren gehen sie als “breites Bündnis”. Konservative Demonstrationen sind dagegen “Naziaufmärsche”. Wer dort spricht, ist ein “rechtspopulistischer Einpeitscher”. Wenn sich ein NPD-Mitglied und 200 Parteilose versammeln, dann “macht die NPD mobil”. Dass Protestler sehr wohl echte Kriegsflüchtlinge mit legitimem Anrecht auf Asyl (geschätzte 5 Prozent aller Ankömmlinge) aufzunehmen bereit sind, wird regelmäßig unterschlagen.Geht irgendwo ein noch leerstehendes, als Asylunterkunft geplantes Gebäude in Flammen auf – oder wird es gar nur beschmiert, wie in Vorrach – spricht man von “Schändung”, als hätte sich jemand an einem “Heiligtum” vergangen. Werden aber Kirchen oder Friedhöfe beschmiert, aufgebrochen, ausgeraubt, verwüstet – also tatsächlich geschändet – verliert die hohe Politik kein Sterbenswörtchen darüber.Am 10. April antwortete der Historiker Volkhard Knigge im Radiosender mdr Figaro auf die Frage, ob denn 70 Jahre nach der Befreiung Buchenwalds heute wieder alles gut sei, Buchenwald sei zwar in vielem überwunden, dennoch gäbe es “gegenwärtig Entwicklungen, die großen Anlass zu Sorge bereiten – Stichwort Tröglitz”. Welch eine moralische Entgleisung! Der Mann stellt ernsthaft eine Verbindung von einem SS-geführten Konzentrationslager zu den Tröglitzer Demonstrationen her.Wie suggestiv, wie manipulativ und perfide diese dialektischen Tricks sind, soll folgendes Beispiel skizzieren. Wahrheitsgemäß könnte man schreiben:“Bevor Markus Nierth nach Tröglitz kam, gehörte er der Gemeinde Rimbach im Odenwald an. Rimbach liegt nur wenige Kilometer von der Odenwaldschule entfernt, die durch zahlreiche Kindesmissbrauchsfälle bekannt wurde. Untersuchungen haben ergeben, dass Pädophilie unter Homosexuellen deutlich stärker verbreitet ist. Für Homosexualität setzt sich traditionell besonders stark die Evangelische Kirche Hessen-Nassau ein, zu der auch Nierths ehemalige Gemeinde Rimbach im Odenwald gehört.”
    1. Sünde – die Medien als Konstrukteure einer falschen Wirklichkeit

    Bis heute verheimlicht die Presse das wahre Ausmaß der Massenzuwanderung, verschweigt Ghettoisierung, Vermüllung und Ausländerkriminalität, verschweigt die tatsächlichen Kosten, und nennt das Kind nicht beim Namen: “Masseneinwanderung”. Dass es von der Masseneinwanderung nur ein kleiner Schritt bis zum Genozid ist, ergibt sich aus der Definition des Letzteren. Statt dies zu thematisieren, spricht die Presse unrichtigerweise von “Flüchtlingen” und begründet deren Ansiedlung mit dem irrsinnigen Argument der “dringend benötigten Fachkräfte” – bei gut 5 Millionen eigenen Arbeitslosen.Kein Wort davon, dass Deutschland eines der dichtbesiedelsten Industrieländer ist. In größeren Städten herrscht schon länger Wohnungsnot. Dafür sieht die Infrastruktur auf dem Lande nicht besonders rosig aus: Ärztemangel, weite Schulwege, kaum Einkaufsmöglichkeiten, wenig Arbeit. Aber Deutschland kann angeblich hunderttausende, vielleicht Millionen “Flüchtlinge” aufnehmen und “integrieren”? Ein Witz. (Allerdings ein sehr böser.)Doch die Presse lügt nicht nur wie gedruckt – sie stellt auch die falschen Fragen. Bei meinem ersten Besuch in Tröglitz durfte ich einem Gespräch beiwohnen, in welchem der Chefreporter von mdr info Herrn Pigors, seines Zeichens “Mädchen für alles” in der Tröglitzer Kirchgemeinde, interviewte. Die Fragen des Radio-Journalisten waren allesamt harmlos und zielten weder darauf ab, den Dingen auf den Grund zu gehen, noch waren sie vom Drang beseelt, alle Seiten zu verstehen.Herr Pigors kam ins Plaudern, erzählte, wie er damals als Kriegsflüchtling aus Ostpommern in Tröglitz angekommen war und eine neue Heimat gefunden hätte. Diese erfahrene Auf- und Annahme wolle er nun auch anderen gewähren. Das gefiel dem mdr-Mann. Aus einem 20-minütigen, rundum netten Gespräch ohne Tiefgang wurden später 3 Minuten fürs Radio.Als ich mit Herrn Pigors wieder allein war, fragte ich ihn, ob denn damals alles problemlos verlaufen sei. “Natürlich war das nicht leicht”, antwortete Pigors. “Wenn man nicht zu einer Gruppe gehörte und noch dazu einen anderen Dialekt sprach, kam man nicht in die Gemeinschaft rein.” Aha. Das hätte der mdr-Mann auch erfragen können. Tat er aber nicht. Wie, forschte ich weiter, solle das dann seiner Meinung nach werden, wenn die Neuen nicht nur einen anderen Dialekt, sondern eine unbekannte Sprache, ja eine völlig andere Kultur mitbrächten? Werden sie diese ablegen?“Würden sie das tun, wenn sie woanders hinkämen?”, fragte er zurück.“Sie nehmen also auch an, dass es zu Konflikten kommen könnte?”, fragte wiederum ich zurück.Er machte eine Kopfbewegung, die sagte, es wäre ja klar, dass er darauf jetzt nicht mit Nein antworten könne, aber eben auch nicht Ja sagen wolle.Auf dem Boden seines Bechers voller Asylanten-Wohlwollen lauerte auch bei Herrn Pigors der Zweifel. So wird es vielen ergehen, die sagen, man solle doch erst einmal abwarten. Doch man schweigt darüber. Aus Angst. Angst davor, als Nazi diskreditert zu werden, was heute gesellschaftlich leider ein ähnliches Ausschlusskriterium ist, wie es damals im tatsächlichen Nazi-Reich die Zugehörigkeit… aber lassen wir das. Kommen wir lieber zu einem der größten Heuchler, Scheinheiligen und Sünder in dieser ganzen Geschichte: der Evangelischen Kirche.
    1. Sünde – der Verrat an der Nächstenliebe

    Die Evangelische Kirche begreift weder den Sinn der Nächstenliebe, noch scheint sie überhaupt irgend eine Ahnung von dem zu haben, was in der Bibel steht, und was es bedeutet. Im Gleichnis ist der barmherzige Samariter dem unter die Räuber Gefallenen deshalb der Nächste, weil er ihm begegnet und genau das hat, wessen der andere bedarf. Das Zufällige und Freiwillige dieser Begegnung macht die beiden einander zu Nächsten.Kann man es den Deutschen verdenken, dass sie jene, durch krumme Geschäfte und politisches Versagen, mithilfe von kriminellen Banden aus x-tausend Kilometer Entfernung hierher Gebrachten, die ihnen per Diktat vor die Nase gesetzt werden und deren Großteil nur aufgrund von Rechtsbeugung überhaupt hier bleiben darf – kann man es den Deutschen verdenken, dass sie diese gegen Hausrecht und Anstand erzwungenen, ganz und gar nicht zufälligen Begegnungen mit fremden, einer völlig anderen Kultur angehörenden Menschen eben nicht als Begegnung mit “Nächsten” verstehen?Und begreifen sich diese Fremden selbst als unsere Nächsten? Oder versuchen sie, eben gerade nicht unsere Nächsten zu werden, sondern unter sich zu bleiben, sich kulturell abzusondern und Parallelgesellschaften zu bilden? Stichwort “Scheiß Deutsche”? Wenn Hilfe unter derart vergifteten Voraussetzungen geschieht, hat sie mit Nächstenliebe soviel zu tun wie Stopfmast mit normaler Ernährung.Ist der eigentliche Nächste nicht zuerst der Deutsche, der Nachbar, der vielleicht nicht zur Kirche geht, aber seit Jahren keine Arbeit findet und auch unter die Räuber gefallen ist – beispielsweise den Staat? Der ebenfalls leidet – an Armut, an Krankheit, Ungerechtigkeit, Scheidung, Verlust der Kinder? Mit dem man reden kann, weil er die eigene Sprache spricht? Der mit dem Leben hadert und sich trotz allem fragt: Gibt es ihn nun, oder gibt es ihn nicht … diesen Gott? Sieht er mich, oder bin ich ihm egal … falls es ihn gibt?Es wäre nicht nur die Pflicht der Kirche, sich um diese Nächsten mit mindestens ebenso großem Eifer zu kümmern wie um jeden Fremden. Sondern es wäre auch ihre Aufgabe, Nächstenliebe in diesem Sinne zu definieren für all diejenigen, die überhaupt nicht mehr wissen, was das ist – Nächstenliebe. Stattdessen verrät die Kirche die Nächstenliebe, indem sie zuerst Übernächstenliebe übt. Und damit den eigenen Leuten ins Gesicht spuckt. Wen wundert es da, dass dies den Zorn der eigentlichen Nächsten erregt?Die Bibel gibt der Kirche deshalb folgende Antwort: “Wenn aber jemand die Seinen, besonders seine Hausgenossen, nicht versorgt, hat er den Glauben verleugnet und ist schlimmer als ein Heide.” Gerade diejenigen, die einen Weg aus dem irdischen Jammertal hinaus weisen sollten – die Herren und Damen TheologInnen – vergrößern durch ihre Verblendung das Jammertal dieser Welt immer weiter. Tröglitz lässt grüßen.
    1. Konsequenzen

    Nicht Tröglitz, aber die Tröglitzer Asyl-Sünden sind überall. Zu einer (Asyl)Politik, die sich im Namen von Barmherzigkeit am deutschen Volk derartig versündigt, hat die deutsche Geschichte nichts vergleichbares aufzuweisen. Sie wird exakt das bewirken, was das griechische Wort beschreibt, welches im Neuen Testament von Luther mit “Sünde” übersetzt wurde. Im Griechischen steht dort hamartia. Hamartia beschreibt den alles entscheidenden Fehltritt, durch welchen der Held der griechischen Tragödie zuverlässig ins Unglück stürzt. An jenem Sturz ins Unglück zu zweifeln, ist schwer, weil die Gesetzmäßigkeit dahinter die Macht einer Naturkonstante hat. Man muss schon ein ganz besonders gutgläubiger Mensch sein, um bei soviel Verirrung und Fehltritten weiter daran zu glauben, dass am Ende alles irgendwie gut wird.Nur ein Gutmensch kann solchen Glauben aufbringen. Aber seien wir ehrlich – die oben beschriebene Kaltblütigkeit der Politik, die Lügen und der Verrat an diesem Lande durch Medien, Kirche und den Protagonisten vor Ort (auf die wir noch näher eingehen werden) dürften eines längst klar gemacht haben: Es geht gar nicht darum, dass am Ende alles gut wird.(Fortsetzung folgt)IhrMarko Wild
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

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