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  1. #1
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    Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    [h=4]Messstetten, /h] Polizeistatistik: Mehr Diebstähle

    Am Donnerstag hat der baden-württembergische Innenminister Reinhold Gall in Stuttgart die Kriminalitätsstatistik für das Jahr 2014 vorgestellt. Dabei war auch die Landeserstaufnahmestelle in Meßstetten kurz Thema.

    Seit die Unterkunft mit über 1000 Menschen voll belegt ist, habe die Zahl der Ladendiebstähle zugenommen, berichtet der SWR. Allein im Januar gab es demnach 35 Fälle, so viele wie im Jahr 2014 zusammen. Die Situation sei aber nicht besorgniserregend, sagte der Minister: „Wenn man die bisherigen Zahlen betrachtet, gab es in Meßstetten fast glückselige Zustände.“ Solche Häufungen gebe es auch an anderen vergleichbaren Orten. Außerdem habe man deshalb auch den Polizeiposten in Meßstetten personell aufgestockt.


    http://www.zak.de/artikel/details/25...hr-Diebstaehle

    Sehr beruhigend ist, daß die Situation sich überall, wo Asylbewerberunterkünfte entstanden, genau so darstelt wie in Meßstetten "Solche Häufungen (von Diebstählen) gebe es auch an anderen vergleichbaren Orten", so der Artikel)

    Kommentarbereich ist faktisch geschlossen.

    Nun wird nicht nur die Polizei aufgestockt, sondern auch Streetworker eingestellt, alles natürlich finanziert vom Steuerzahler. Interessantes ist zwischen den Zeilen zu lesen:

    Außerdem wird ab dem 1. April ein Streetworker – er ist bereits gefunden – in den Straßen Meßstettens unterwegs sein, der als Ansprechpartner für Einheimische dient und den Kontakt zu den Geschäften und zur Polizei herstellen soll. Zu seinen Aufgaben gehört außerdem die Anbindung an die Verwaltungen der Lea und der Stadt sowie die Hilfestellung für die Flüchtlinge selbst, die oft in Gruppen in der Stadt unterwegs sind.

    Bei den Einheimischen sorge Letzteres mitunter für Unbehagen, so Maier. Ihr südländisches Ausehen, die Angst vor ansteckenden Krankheiten und kursierende Gerüchte über Vorgänge in der Lea trügen dazu bei. "Positive Erfahrungen hingegen verbreiten sich nicht so schnell und werden gerne verarbeitet", betonte Maier, dem daran liegt, dass Missverständnisse und Probleme beseitigt werden, bevor sie entstehen.
    http://www.schwarzwaelder-bote.de/in...cdefddd07.html

  2. #2
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    AW: Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    "Positive Erfahrungen hingegen verbreiten sich nicht so schnell und werden gerne verarbeitet"


    Das liegt vielleicht daran, dass es gar keine positiven Beispiele gibt. Der Gipfel der Sauerei ist aber.......


    Seit die Unterkunft mit über 1000 Menschen voll belegt ist, habe die Zahl der Ladendiebstähle zugenommen, berichtet der SWR. Allein im Januar gab es demnach 35 Fälle, so viele wie im Jahr 2014 zusammen. Die Situation sei aber nicht besorgniserregend, sagte der Minister



    ......ab wann wird es denn besorgniserregend? Dieses Relativieren ist absurd. Da wird aus einem Mammut eine Mücke gemacht.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen

    ......ab wann wird es denn besorgniserregend? Dieses Relativieren ist absurd. Da wird aus einem Mammut eine Mücke gemacht. [/B][/B]
    Das ist die altbekannte Methode, mit der man den Elefanten in die Streichholzschachtel bekommt - vorausgesetzt, man hat eine Pinzette : „Deeskalation“ um jeden Preis, selbst wenn es der eigene Kopf ist! (Wohlgemerkt, es muß sich aber immer um den „eigenen“ Kopf des Anderen handeln.)
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  4. #4

    AW: Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    Für die Flüchtlingskinder wurde im vergangenen Herbst ein Streichelzoo mit einigen Schafen und Ziegen eingerichtet. Diese Tiere wurden mit dem Wintereinbruch in ihren Stall zurück gebracht. Keines davon sei geschlachtet worden.
    http://www.zak.de/artikel/details/25...gung-Geruechte


    Streichelzoo ist natürlich angenehmer.

  5. #5

    AW: Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    videos

    http://www.swr.de/messstetten



    Meßstetten auf der Alb - Zufluchtsort auf Zeit

    Im vergangenen Jahr wurde in der ehemaligen Zollernalbkaserne in Meßstetten eine Landeserstaufnahmestelle für Flüchtlinge errichtet.
    Insgesamt sollen hier bis zu 1000 Asylbewerber vorübergehend wohnen. Wie die Bevölkerung von Meßstetten die neuen Bewohner aufnahm, wie sie mit dieser Situation umgehen, dokumentieren die SWR-Reporterinnnen Sandra Müller und Katharina Thoms anhand einer multimedialen Langzeitbeoachtung.
    http://www.swr.de/kaffee-oder-tee/me...ucw/index.html
    Geändert von burgfee (16.04.2015 um 09:40 Uhr)

  6. #6

    AW: Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    Meßstetten
    Kommt Großgefängnis auf Kasernen-Gelände?


    Lorenz Hertle, 27.01.2015 07:50 Uhr


    Meßstetten kämpft für ein Großgefängnis auf dem Gelände der ehemaligen Zollernalb-Kaserne. Dort ist bis 2016 die Landeserstaufnahmestelle für Asylbewerber eingerichtet.Foto: Archiv


    Meßstetten - Das Gelände der ehemaligen Zollernalb-Kaserne, auf dem die Landeserstaufnahmestelle (LEA) bis 2016 untergebracht ist, scheint wieder im Rennen als Standort für ein Großgefängnis zu sein. Ein Gespräch dazu findet laut Jutizministerium am Freitag statt.
    ...
    http://www.schwarzwaelder-bote.de/in...4ad3713bb.html

  7. #7
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    AW: Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    Für wen brauchen die ein Großgefängnis??

  8. #8
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    AW: Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Für wen brauchen die ein Großgefängnis??
    „Großgefängnis“? So etwas gibt es bei uns nicht, das ist eine „Bereicherungshalle“.
    Einigkeit und Recht und Freiheit für das deutsche Vaterland

  9. #9

    AW: Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    Was hat man ab 2016 mit den Flüchtlingen vor? Gibts in der Nähe eine weitere Kaserne, vielleicht eine noch größere, in die sie dann aufgenommen werden?

  10. #10
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    AW: Meßstetten: Asylbewerber und Diebstähle

    Selbst der SWR, der die Flüchtlingsaufnahme in Meßstetten mit großem Wohlwollen medial begleitet, kommt nicht umhin, die Mißstände zu benennen. Natürlich mit wenigen Worten und kurz und knapp, weil man ja eigentlich nicht darüber berichten will:



    Flüchtlingsproblematik in Meßstetten Polizei zeigt mehr Präsenz

    Müll in Vorgärten, Betrunkene auf der Straße - das Verhalten mancher Flüchtlinge aus der LEA Meßstetten (Zollernalbkreis) sorgt für Unmut. Jetzt zieht die Polizei Konsequenzen.


    Die Hilfsbereitschaft ist in Meßstetten nach wie vor groß. Dennoch sind viele Bürger sauer darüber, dass die Flüchtlinge aus der LEA in der Stadt offenbar Trinkgelage abhalten und dabei Müll hinterlassen.


    Streetworker bekommt Verstärkung

    Die Polizei wird daher ihre Präsenz verstärken und mehr Streife fahren. Hilfe bekommen die Beamten dann auch von der Security aus der LEA. Auch wird der "Streetworker" in Meßstetten Unterstützung durch einen weiteren Mitarbeiter bekommen. Die Streetworker kümmern sich um Sorgen und Nöte der Asylbewerber und vermitteln zwischen LEA-Bewohnern und Bürgern und sollen den Asylbewerbern Verhaltensregeln näher bringen.


    Leere Dosen und Chipstüten in Vorgärten

    Viele Bürger klagen über weggeworfene leere Dosen und Chipstüten. Die Stadt wird daher eine Kehrmaschine häufiger einsetzen. Gereinigt wird laut LEA-Leitung vor allem an den Orten, an denen sich die Flüchtlinge gerne aufhalten. Zum Beispiel auf Rasenflächen vor Supermärkten und in Parks.


    Ramadan sorgt für mehr Ruhe

    Seit Beginn des Ramadans allerdings, ist es ruhiger in Meßstetten geworden. Während des Fastenmonats essen und trinken die Muslime am Tage nichts, erst nach Sonnenuntergang darf das Fasten gebrochen werden. Der Ramadan hat bewirkt, dass es am Tage weniger Ruhestörungen gibt, so der Leiter der LEA Frank Maier. Es sei nicht ausgeschlossen, dass die späte Essensausgabe auch nach dem Fastenmonat beibehalten wird.


    http://www.swr.de/landesschau-aktuel...iz9/index.html

    Auf der gleichen Seite dann ein Hilferuf, der natürlich nicht auf das Verhalten, sondern auf die Menge der Asylbewerber zurückgeführt wird:


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