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  1. #31
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    AW: Russischer Regime-Kritiker ermordet

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    Ich habe hier nicht von Beweis gesprochen, sondern lediglich diese junge Frau zitiert. Putin wurde ja auch noch nicht erwischt. Ich sagte nur, er hätte ein Motiv. Auch dass er clever ist, bestreite ich in keiner Weise. Es ist ein autoritärer Nationalist, also ein Überbleibsel aus einer vergangenen Zeit. Irgendwann werden die Russen es schaffen, ihn loszuwerden.

    Darf ich aus deiner Aussage schließen, daß die Zukunft eine Welt ohne Nationalstaaten ist? Ein Völkergemisch angestrebt wird?

  2. #32
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    AW: Russischer Regime-Kritiker ermordet

    Anhang 4239
    (aus Kladderadatsch 1864)

  3. #33
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    AW: Russischer Regime-Kritiker ermordet

    Zitat Zitat von von Nettelbeck Beitrag anzeigen
    Man kann über Putin sagen was man will. Egal ob Putins Großmachtstreben oder das Hegemonialstreben der USA. Fakt ist jedoch: Putin bringt sein Land durch Dauerkorruption und einseitigen Wirtschaftsaufbau an den Rand des wirtschaftlichen Zusammenbruchs. Dieses riesige Land, daß fast nichts außer Rohstoffe und Rüstungsgüter exportiert ist wirtschaftlich immer tiefer gefallen unter Putin. Das sind einfach Fakten, die alleine Putin zu verantworten hat..
    Das stimmt nicht. In den wirtschaftlichen Ruin hat das Land der Jelzin, versoffene Vorgänger von Putin gebracht. Russlands Bodenschätze z. B. Öl wurden von US-amerikanischen Fimen gefördert und Russland verdiente selber daran so gut wie nichts. Diese Ungerechtigkeiten hat Putin beendet und hat die Wirtschaft unabhängig von den USA gemacht. Die Einnahmen aus Öl- und Gasvorkommen kommen nun wieder Russland zugute. Das ist der wahre Grund, warum die USA Putin als Diktator bezeichnet und ihn weg haben will. Sie wollen wieder eine Marionette, die die USA das Land weiterhin ausplündern lässt. Man hat übrigens schon mehrmals versucht, Putin zu töten.


    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  4. #34
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    AW: Russischer Regime-Kritiker ermordet

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Darf ich aus deiner Aussage schließen, daß die Zukunft eine Welt ohne Nationalstaaten ist? Ein Völkergemisch angestrebt wird?
    Man kann an Nationalstaaten festhalten, ohne eine übertriebene Identifizierung und Solidarisierung mit allen Mitgliedern einer Nation zu zeigen. Das Konzept der Zukunft bildet die Identifizierung mit der Wertegemeinschaft. Nicht mehr die Nation wird verteidigt, sondern deren Werte. Man stirbt nicht mehr für das Vaterland, sondern für die Verteidigung der Freiheit, des Pluralismus und der universellen Menschenrechte. Die Nation und dessen Kultur ist einer von vielen Werten und auch das ist verteidigungswert. Dazu gehören z.B. Dialekte, Sitten, Rituale, Bräuche, aber auch Geschichtsaufarbeitung, Innovation, Toleranz, Neugier auf andere Kulturen usw.

    Die übertriebene Identifizierung und Solidarisierung mit allen Mitgliedern einer Nation hat ganz wesentlich zum Ausbruch des ersten Weltkriegs beigetragen. Alle beteiligten Nationen trugen hier eine gemeinsame Schuld, also auch England und Frankreich.

    Genetisch betrachtet ist der Homo Sapiens bereits ein Völkergemisch. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ethnien sind verschwindend gering. Uns fallen zwar Dinge wie Haut-, Haar- oder Augenfarbe auf, für das Menschsein spielt das aber praktisch keine Rolle. Es ist ein bisschen wie bei Autos. Die Lackierung beeinflusst ein gutes oder schlechtes Auto nur minimal. Es kommt auf Motor, Fahrwerk und Reifen an. Beim Menschen kommt es auf Gehirn, Hände sowie Becken und Füße an (aufrechter Gang). Das besonders Menschliche ist bei allen Völkern identisch. Das Unterschiedliche fällt praktisch nicht ins Gewicht. Der eine braucht unter Umständen Sonnecreme. Der andere unter Umständen Nahrung mit etwas mehr Vitamin D.

    Früher war es etwas Besonderes wenn ein Niedersachse eine Schwäbin geheiratet hat. Später kam es immer öfters vor. Früher war es etwas Besonderes wenn ein Italiener eine Deutsche geheiratet hat. Später kam es immer öfters vor. Usw. Trotzdem heiraten immer noch viele Menschen Leute aus dem näheren Umkreis, vor allem wenn sie Berufe haben, die sie nicht kreuz und quer durch die Welt führen. Ich glaube daher nicht, dass es zu einer Art Einheitsgemisch kommen wird. In den USA sieht man auch, dass gemischt ethnische Paare nicht der Normalfall sind. Menschen entscheiden selbst. Es gibt da nichts, was von irgendjemandem angestrebt wird.
    Für ein buntes und weltoffenes Deutschland. Gegen einen totalitären dogmatischen Islam, der Menschen in
    Gläubige und Ungläubige einteilt. Liberale aufgeklärte Muslime sind hier willkommen. Scharia-Befürworter nicht.

  5. #35
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    AW: Russischer Regime-Kritiker ermordet

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    Man kann an Nationalstaaten festhalten, ohne eine übertriebene Identifizierung und Solidarisierung mit allen Mitgliedern einer Nation zu zeigen.
    Was ist eine übertriebene Identifizierung und Solidarisierung? Die möglicherweise von Kästner?

    Zitat Zitat von Theo Strabe
    Das Konzept der Zukunft bildet die Identifizierung mit der Wertegemeinschaft. Nicht mehr die Nation wird verteidigt, sondern deren Werte.
    Also irgendwie Wischiwaschi und nicht mehr deutsch.

    Zitat Zitat von Theo Strabe
    Man stirbt nicht mehr für das Vaterland, sondern für die Verteidigung der Freiheit, des Pluralismus und der universellen Menschenrechte.
    Aber sterben tut man trotzdem?

    Zitat Zitat von Theo Strabe
    Die Nation und dessen ultur ist einer von vielen Werten und auch das ist verteidigungswert. Dazu gehören z.B. Dialekte, Sitten, Rituale, Bräuche, aber auch Geschichtsaufarbeitung, Innovation, Toleranz, Neugier auf andere Kulturen usw.
    Einer von vielen Werten? Wo in der Rangliste?

    Nationalität wird bei dir zu etwas, was wir überwunden glaubten? "Dialekte" und - ich nehme an, weil in diesem Zusammenhang erwähnt - Regionalgebräuche? Statt Nationalität wirds ein wenig kleiner in guter deutscher Tradition? Zurück zur Kleinstaatlichkeit? Schwarzwaldtrachten statt Republik? Und nach dem bayrischen Plattler vor der Kirch kommt anschließend statt Geschichtsunterricht die

    Geschichtsaufarbeitung? Den Buchdruck meinst du damit ja bestimmt nicht und auch nicht die deutsche Geschichte in ihrer Gesamtheit?

    Und was bitteschön sind dies für nationale Werte: Neugier auf andere Kulturen?






    Zitat Zitat von The Strabe
    Die übertriebene Identifizierung und Solidarisierung mit allen Mitgliedern einer Nation hat ganz wesentlich zum Ausbruch des ersten Weltkriegs beigetragen.
    Zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs hat ein Attentat und ein Völkerbündnis (bzw. die Verpflichtung hieraus) geführt. Müßtest du eigentlich wissen! Außerdem möchtest du ja die Menschen immer noch sterben lassen, nur für andere Ziele, die im Rahmen einer Bündnispolitik und nicht im Verteidigungsfall für das eigene Vaterland (böses Wort!) liegen, also wesentlich wahrscheinlicher sind:

    Für die EU, für die USA für die "gemeinsamen Werte", die "universellen Menschenrechte etc.

    Zitat Zitat von Theo Strabe
    für die Verteidigung der Freiheit, des Pluralismus und der universellen Menschenrechte
    also nicht mehr die Verteidigung Deutschlands, sondern die Verteidigung der Menschenrechte in Afghanistan etc. Da das Argument der Vermeidung von Kriegen für dich keines ist, würde ich dich gerne nach deiner eigentlichen Motivation fragen, die Nationalstaatlichkeit abzuschaffen.

    Übrigens: Genetische Unterschiede sind nachgewiesen und sogar sichtbar. Sie äußern sich in Wesen, Intelligenz, Aussehen etc. Daß die Abweichungen nur einen bestimmten Prozentsatz ausmachen, spielt hierbei keine Rolle. Falls dies für dich das Argument ist, solltest du demnächst auch Affen beschulen, ausbilden und qualifizieren. Die Unterschiede zum menschlichen Erbgut sind ebenfalls minimal:

    Bis zu 99 Prozent des Erbguts der beiden Arten sind identisch.
    (Schimpanse-Mensch)

    Und siehe:

    Ausgerechnet im Gehirn sind die Gen-Unterschiede am geringsten.

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/n...-a-372341.html

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