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  1. #11

    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Warum drischst Du so auf Pegida ein?
    Da haben wir einmal etwas, das dem Zeitgeist Paroli bietet, und schon ist das auch nicht recht. Pegida ist ein loses Konglomerat vieler Meinungen, das Freiheit und Vaterlandsliebe zu oberst stellt. Daß es darunter viele divergierende Ansichten gibt, über die noch gesprochen werden sollte, ist selbstverständlich.
    Bemerkenswert ist aber auch, daß eine solche Bewegung überhaupt möglich ist - in einem Land, von dem man einst behauptete, es könne in ihm keine Revolution geben, weil man den Rasen nicht betreten dürfe.
    Was wäre, wenn es Pegida nicht gäbe, wissen wir nicht. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß alles so und noch schlimmer weiter gehen würde, ist sehr groß.
    Unterstützen wir doch etwas, das zumindest Sand ins geschmierte Getriebe der etablierten Parteien streuen könnte. Vielleicht bricht doch einmal irgend einem Zahnrad der eine oder andere Zahn ab, und das System der Parteiendiktatur kommt ins Stocken.

    Was für Parolen auf der Straße gerufen werden ist wurscht. Was zählt ist, was PEGIDA in seinem Positionspapier stehen hat, da PEGIDA (zu unrecht) von den Medien, der 'Politik als Repräsentant der Demonstranten ernannt wurde.

    Die Ziele von PEGIDA unterscheiden sich erheblich von dem was die Demonstranten fordern, verkehrt es in wichtigen Punkten in das Gegenteil von dem als was sie sich ausgeben.

  2. #12
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    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Zitat Zitat von Turmfalke Beitrag anzeigen
    Ist zwar schon ein Weilchen her, aber unser ehemaliger Außenminister Fischer eröffnete bereits diesen Weg. Es wurde nie an die große Glocke gehängt, wohl, weil man Unverständnis befürchtete, aber es geschah kurz nach den Anwerbebüros, die Fischer in Afrika eröffnen ließ, die Anwerbebüros für Fachkräfte. Infolgedessen wurde auch die Möglichkeit eröffnet, überall auf der Welt, also auch in den Heimatländern, bereits einen Asylantrag nach Deutschland zu stellen.

    Die Möglichkeit, einen Asylantrag schon in der Heimat zu stellen, wurde in der Tat schon ernsthaft diskutiert. Deshalb habe ich es auch in meinem sarkastischen Statment aufgegriffen. Wie in einem anderen Strang erwähnt, hat es mich auch sehr gewundert, dass die grüne Integrationsministerin von Rheinland-Pfalz, Irene Alt, davon spricht, dass alle Asylbewerber in Deutschland ein neues Zuhause finden werden. Von der Möglichkeit, dass ein Asylantrag auch abgelehnt werden könnte, kein Sterbenswort. Abschiebungen sind anscheinend nicht mehr vorgesehen. Diese Asylregelung wird in Deutschland immer mehr missbraucht.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  3. #13
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    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Was für Parolen auf der Straße gerufen werden ist wurscht. Was zählt ist, was PEGIDA in seinem Positionspapier stehen hat, da PEGIDA (zu unrecht) von den Medien, der 'Politik als Repräsentant der Demonstranten ernannt wurde.

    Die Ziele von PEGIDA unterscheiden sich erheblich von dem was die Demonstranten fordern, verkehrt es in wichtigen Punkten in das Gegenteil von dem als was sie sich ausgeben.
    Gibt es irgendwo eine Zusammenfassung der Forderungen der Demonstranten?

  4. #14

    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Zitat Zitat von Cherusker Beitrag anzeigen
    Gibt es irgendwo eine Zusammenfassung der Forderungen der Demonstranten?

    Das ist eine gute Frage...

    Anfangs scheinen die Themen Einwanderung und Islamisierung keine bemerkenswerte Rolle gespielt zu haben, damals ging's ums Geldsystem, Hartz4 usw.

    Lars Mährholz war der Initiator der Montags-Demos 2014.

    https://open-speech.com/threads/6823...=1#post1605997


    Das Thema Islamisierung scheint erst später über die Redner der islamkritischen Szene dazu gekommen sein, Ulfkotte u.a.

    Die Medien erwähnen nun die alten Themen nicht mehr und stellen die Themen der islamkritischen Szene in den Vordergrund also das, was im großen und ganzen hier debatiert wird und tun so als wären das die Ziele PEGIDAS. Liest man aber die Positionen von PEGIDA muss man erkennen, daß sie sich FÜR die Masseneinwanderung und Integration von Kriegsflüchtlingen, die zumeist aus islamischen Ländern kommen einsetzen, sie voll integrieren wollen. Von Abschiebung ist nur noch im Zusammenhang mit kriminellen Ausländern die Rede. Schon nach wenigen Jahren können die Einwanderer die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen, die übrigbleibenden Ausländer fallen also kaum ins Gewicht.

    PEGIDA wird als Repräsentant der Demonstranten hochstilisiert. Ich weiss nicht, ob es zusammenfassende Forderungen diverser demonstrierender Gruppierungen gibt und wer die überhaupt sind. Mir scheint es, es ist ein loses Konglomerat von Leuten diverser Kritikpunkte, sehr schwer zu fassen. Ich denke das hat sich PEGIDA zu nutze gemacht und einfach denen ihre Ziele aufgepfropft, die Bewegung gekapert und versucht sie in ihre Richtung gelenkt. Und die Medien unterstützen das auf sehr taktische, wenn auch unaufrichtige Art und Weise, stellen PEGIDA als was hin, wassie gar nicht ist, denn PEGIDA ist einwanderungsoffen, will sie vorantreiben und hat auch nichts gegen den Islam, stört sich nur an Hasspredigern, verlangt deren Abschiebung, was jedoch auch heute schon so praktiziert wird.


    Um deine Frage zu beantworten... diffus in den Hintergrund sind die Themen Hartz4 und Geldsystem, nun behaupten die Medien, daß die Demonstranten mehr oder weniger das fordrn was wir hier so diskutieren, also gegen Masseneinwanderung, gegen das Erstarken des Islam sein etc. Ich nehme das mal so hin und setze das mit den Demonstrantenforderungen gleich, wie es tatsächlich ist weiß ich nicht, weil PEGIDA nun die einzige offiziell in den Vordergrund getretene Organisation ist.

  5. #15
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    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Zitat Zitat von burgfee Beitrag anzeigen
    Das ist eine gute Frage...

    Anfangs scheinen die Themen Einwanderung und Islamisierung keine bemerkenswerte Rolle gespielt zu haben, damals ging's ums Geldsystem, Hartz4 usw.

    Lars Mährholz war der Initiator der Montags-Demos 2014.

    https://open-speech.com/threads/6823...=1#post1605997


    Das Thema Islamisierung scheint erst später über die Redner der islamkritischen Szene dazu gekommen sein, Ulfkotte u.a.

    Die Medien erwähnen nun die alten Themen nicht mehr und stellen die Themen der islamkritischen Szene in den Vordergrund also das, was im großen und ganzen hier debatiert wird und tun so als wären das die Ziele PEGIDAS. Liest man aber die Positionen von PEGIDA muss man erkennen, daß sie sich FÜR die Masseneinwanderung und Integration von Kriegsflüchtlingen, die zumeist aus islamischen Ländern kommen einsetzen, sie voll integrieren wollen. Von Abschiebung ist nur noch im Zusammenhang mit kriminellen Ausländern die Rede. Schon nach wenigen Jahren können die Einwanderer die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen, die übrigbleibenden Ausländer fallen also kaum ins Gewicht.

    PEGIDA wird als Repräsentant der Demonstranten hochstilisiert. Ich weiss nicht, ob es zusammenfassende Forderungen diverser demonstrierender Gruppierungen gibt und wer die überhaupt sind. Mir scheint es, es ist ein loses Konglomerat von Leuten diverser Kritikpunkte, sehr schwer zu fassen. Ich denke das hat sich PEGIDA zu nutze gemacht und einfach denen ihre Ziele aufgepfropft, die Bewegung gekapert und versucht sie in ihre Richtung gelenkt. Und die Medien unterstützen das auf sehr taktische, wenn auch unaufrichtige Art und Weise, stellen PEGIDA als was hin, wassie gar nicht ist, denn PEGIDA ist einwanderungsoffen, will sie vorantreiben und hat auch nichts gegen den Islam, stört sich nur an Hasspredigern, verlangt deren Abschiebung, was jedoch auch heute schon so praktiziert wird.


    Um deine Frage zu beantworten... diffus in den Hintergrund sind die Themen Hartz4 und Geldsystem, nun behaupten die Medien, daß die Demonstranten mehr oder weniger das fordrn was wir hier so diskutieren, also gegen Masseneinwanderung, gegen das Erstarken des Islam sein etc. Ich nehme das mal so hin und setze das mit den Demonstrantenforderungen gleich, wie es tatsächlich ist weiß ich nicht, weil PEGIDA nun die einzige offiziell in den Vordergrund getretene Organisation ist.

    Ich glaube, Du vermischt da jetzt die Montagsmahnwachen mit PEGIDA. Das hat aber nichts miteinander zu tun.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  6. #16

    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Aha, dann hab ich das falsch verstanden. Danke dir für den Hinweis!
    Ich ging davon aus, daß die großen Demonstrationen Dresden etc aus den Montagsmahnwachen hervorgingen.

    Gut, dann kann man die Montagsdemos mit Lars Mährholz, die Themen Geldsystem, Hartz4 usw. außen vor lassen. Das ist dann ne andere Baustelle.

    Bleibt die Diskrepanz wie die Medien uns PEGIDA verkaufen und was in deren Positionspapier steht. Und auch, die Frage was die Demonstranten wirklich wollen. Ich denke, ging davon aus, in etwa das was wir hier so diskutieren und ungefähr was die Medien behaupten.


    Dann erklär mir das mal genauer...

    Wann starteten PEGIDA-Demonstrationen? Hatte schon immer PEGIDA dazu eingeladen oder wer sonst? Wie geht das, wenns den Verein offiziell erst seit Mitte Dezember 2014 gibt?
    Geändert von burgfee (26.01.2015 um 22:10 Uhr)

  7. #17

    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Hab grade nen Link der Mahnwachen gefunden... endeten die im Oktober?

    http://montagsdemo.eu/

  8. #18

    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Exakt (MDR) “Die Unterwanderung der Montagsdemos”

    11. Juni 2014


    http://montagsdemo.eu/exakt-mdr-die-...-montagsdemos/


    Dr Bericht ist nicht stimmig, die Montagsmahnwachen können ja nicht gekapert worden sein, weil der Initiator Lars Mährholz mit den angeblichen Kaperern auf einer Linie ist.
    Geändert von burgfee (26.01.2015 um 22:09 Uhr)

  9. #19

    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Dave Sour
    21. Januar um 11:22 · Bearbeitet

    Warum die "Mahnwache für Frieden in Dresden" und PEGIDA absolut nichts miteinander zu tun haben.

    PEGIDA steht für eine Festung, Europa für einen Burgfrieden und daher für Wohlstand auf Kosten Anderer.
    PEGIDA hat kein Problem mit Waffenlieferungen oder dem Support von Terror auf der Welt.
    PEGIDA gibt der Politik einen Vorwand den Überwachsungsstaat zu legitimieren und weiter auszubauen (Orwell 1984)...
    Mehr anzeigen
    https://www.facebook.com/groups/mahn...ref=ts&fref=ts

  10. #20

    AW: Dortmund: “Flüchtlinge” fordern Wohnungen

    Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes

    Dresden

    Die Teilnehmerzahl wuchs laut Polizeiangaben von etwa 350 am 20. Oktober 2014 kontinuierlich auf mehr als 25.000 am 12. Januar 2015 an. Beobachter hielten die polizeilichen Schätzungen zum 15./22. Dezember und 5. Januar für zu hoch.[47] 35 Mitarbeiter eines vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) beauftragten Zählteams ermittelten für den 12. Januar eine Teilnehmerzahl von 18.400.[45]
    http://de.wikipedia.org/wiki/Patriot...es_Abendlandes

    http://en.wikipedia.org/wiki/PEGIDA


    Mich irritiert, daß die Montagsmahnwachen in Dresden im Oktober endeten, zumindest kommt das auf deren Webseite so rüber, letzter Eintrag 06.Oktober 2014, und fast wie fortlaufend die PEGIDA-Demonstrationen in Dresden am 20.Oktober 2014 starteten.
    Geändert von burgfee (26.01.2015 um 22:45 Uhr)

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