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  1. #11
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    AW: Kein Frieden mit dem Islam möglich.

    Zitat Zitat von Theo Strabe Beitrag anzeigen
    Heikle Themen im realen Leben nicht mit Islamisten. Nur online. Die Muslime die ich realen Leben kenne sind alle harmlos. Oft schämen sie sich für das was so alles passiert. Hast du im realen Leben schon mal mit echten Islamisten diskutiert?
    Ich rede nicht von Islamisten, sondern von ganz normalen Muslimen.
    Bei denen wirst du schon einiges an bösen Kommentaren zu hören bekommen, wenn du nur wagst, auch nur etwas gegen den Islam zu sagen.
    Islamisten laufen einem ja nicht überall über den Weg.
    Mir geht es darum zu erklären, dass eben nicht alle Muslime, die man als eigentlich nette Kumpels kennt, in Wahrheit nette Mensche sind.
    Das habe ich oft genug erfahren müssen bei Diskussionen.
    Dabei habe ich nur ganz dezent auf die Probleme hingewiesen, die alleine nur Kinder und Frauen betreffen.
    Besonders schlimm habe ich dabei Kurden kennen gelernt.
    Die gehen gleich hoch wie eine Rakete, wenn man sie darauf anspricht.
    Für mich sind das deutliche Anzeichen dafür, dass man selbst diese ansonsten sich normal verhaltenden Muslime jederzeit radikalisieren kann, wenn es an die Substanz des Islam geht.
    Davon bin ich zu 100% überzeugt!
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  2. #12
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    AW: Kein Frieden mit dem Islam möglich.

    Hinzu kommt die Taqqiya! Der Muslim darf den Kuffar nach Herzenslust belügen und betrügen. Im Umkehrschluss heißt das aber: Einem Muslim muss ich KEIN Sterbesnwort glauben!!

  3. #13
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    AW: Kein Frieden mit dem Islam möglich.

    Holzpope schreibt:
    Das Gebaren der Muslime weltweit wegen der neuen Charli Hebdo Karikaturen zeigt doch mehr als deutlich, dass man mit Muslimen keinen Frieden machen kann, wenn man ihnen nicht bedingungslos Gehorsam entgegen bringt.
    Man kann sich Feinde definieren und gegen sie ankämpfen. Das bringt nur Kräfteverschleis, Feindschaft und Vergiftung im Leben. Um zu sehen, ob diejenigen, die Sie als Feinde deffinieren, auch tatsächlich Feinde sind, sollten wir versuchen, nachzuprüfen, ob Muslime tatsächlich Feinde sind. Dafür ist ein Weg zu versuchen, das Problem aus ihrer Perspektive zu betrachen.

    Wie sieht der Anschlag in Paris aus anderer Perspektive aus?
    Außer der herrschenden Perspektive, dass Islamisten einen Anschlag auf die Pressefreiheit verübt haben, könnte anders gemeint sein.
    Ich will für eine andere Perspektive ein Beispiel nennen, das von mir stammt.
    Seit 48 Jahren lebe ich in Deutschland, bin inzwischen hier eingebürgert, habe meine Familie hier, bin Rentner und muslimischen Glaubens. Als Zwanzigjähriger hier eingetroffen sah ich wie Straßenarbeiter mit Presslufthammer und Straßenmaschinen kleine Reparaturarbeiten erledigten. Ich sah das Öl hier fließen, dass neokoloniale Abkommen zwischen den USA und England auf der einen Seite und dem Schah von Persien auf der anderen geliefert wurde, nachdem die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes weggeputscht hatte. Mossadegh hatte das iranische Erdöl verstaatlicht. Nach dem Putsch bekam der Iran vom Erdölerlös weniger als 20%. Ich sah, wie das Erdöl hier für die Straßenreparatur benutzt wurde, während gleichzeitig im Iran die gleiche Arbeit mit Spaten und Menschenkraft durchgeführt wurde, Armut herrschte und Gefängnisse von politischen Gefangenen voll waren. Dann sah ich den Putsch in Chile und ich sah, wie hier die Menschen unbekümmert ihrem Leben nachgingen.
    Ich fragte mich, was denken die Leute hier, die die Vereinigten Staaten mit Begeisterung ansehen und dessen Land außer mit den USA mit England und Frankreich, zwei Ländern mit alter kolonialer Vergangenheit, in einem militärischen Pakt stand? Trotzdem wollte ich sie verstehen, ging als junger Student zu den evangelischen und katholischen Studentenvereinen, konnte aber mit ihnen in kein Gespräch kommen.
    Ich dachte, was sind das für Menschen, denen egal ist, dass ihr Wohlstand auf dem Elend und der Unterdrückung in anderen Ländern aufgebaut ist und voller Ignoranz in ihrem Urlaub zu den im Elend lebenden Menschen reisen und mit Missachtung auf sie schauen? Läuft in ihren Adern kein Blut? Sind sie vielleicht Aliens?
    Zurück zur Perspektive der Attentäter!
    Was denkt einer, der aus dem Irak stammt und weiß, dass die USA, England und andere mit ihnen verbündete Staaten sein Land angegriffen und besiegt haben und danach ohne großes Aufsehen sich das Öl aneignen?
    Was denkt ein Afghane, der von seinen Eltern gehört hat, in welch friedlichen Verhältnissen sie trotz Armut und Rückständigkeit unter Zahir Shah gelebt haben, und nachdem es ihnen unter größter Anstrengung gelungen war, die Sowjets aus dem Land zu verjagen, die von den USA und ihren saudischen und pakistanischen Lakaien herangezogenen Taliban den selben USA den Anlass gegeben haben, ihr Land anzugreifen?
    Was denken denn ein Libyer und ein Äthiopier, die …?
    Was denken die jungen Menschen aus der 2. Und 3. Generation der Emigranten aus diesen Ländern in Europa, die in den Moscheen ihren aus den jeweiligen Heimatländern verjagten und vertriebenen Glaubensgenossen begegnen, während sie sich selbst hier nicht angenommen fühlen?
    Weshalb sind sie bereit, sich von Salafisten rekrutieren zu lassen, die hier freie Hand haben, mit saudischem Geld in Moscheen ihre menschenverachtenden Gehorsamsgedanken zu propagieren? Haben denn diese jungen Menschen keine Fähigkeit, ihre Ideen und Interessen selbst zu vertreten, dass sie immer wieder von Islamismus- und Terrorismusexperten und Journalisten umgedeutet werden müssen? Sollte man nicht mal versuchen, die Perspektive dieser Menschen zu verstehen, anstatt sie dauernd zu dämonisieren?

  4. #14
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    AW: Kein Frieden mit dem Islam möglich.

    Sollte man nicht mal versuchen, die Perspektive dieser Menschen zu verstehen, anstatt sie dauernd zu dämonisieren?
    Ich glaube, dass Menschen, die von solchen Attentätern schwer verwundet und verstümmelt wurden (von den Toten ganz zu schweigen), kaum Verständnis für die Täter aufbringen können.
    Wer in ein fremdes Land kommt, hat die Verpflichtung, sich den Sitten und Gebräuchen dieses Landes anzupassen. Wer das nicht mag, sollte sich ein ihm genehmeres Land zum Aufenthalt suchen.
    Immer wieder wird „Verständnis“ für zugewanderte Menschen eingefordert, die selbst darauf bestehen, sich weiter so zu verhalten, wie es in ihrem Herkunftsland üblich war. Sie übersehen dabei, dass sie zuerst einmal Gäste sind, die zwar höflich behandelt werden sollten, aber nicht das Recht haben, Sitten und Gebräuche ihres Heimatlandes uneingeschränkt weiter auszuüben.
    Wer Rechte beansprucht, muss auch Pflichten übernehmen. Für jemanden, der nicht dazu bereit ist, kann man auch kein Verständnis erwarten.

  5. #15
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    AW: Kein Frieden mit dem Islam möglich.

    Zitat Zitat von Hamschi Beitrag anzeigen


    Seit 48 Jahren lebe ich in Deutschland, bin inzwischen hier eingebürgert, habe meine Familie hier, bin Rentner und muslimischen Glaubens. Als Zwanzigjähriger hier eingetroffen sah ich wie Straßenarbeiter mit Presslufthammer und Straßenmaschinen kleine Reparaturarbeiten erledigten. Ich sah das Öl hier fließen, dass neokoloniale Abkommen zwischen den USA und England auf der einen Seite und dem Schah von Persien auf der anderen geliefert wurde, nachdem die CIA die demokratisch gewählte Regierung des Landes weggeputscht hatte. Mossadegh hatte das iranische Erdöl verstaatlicht. Nach dem Putsch bekam der Iran vom Erdölerlös weniger als 20%. Ich sah, wie das Erdöl hier für die Straßenreparatur benutzt wurde, während gleichzeitig im Iran die gleiche Arbeit mit Spaten und Menschenkraft durchgeführt wurde, Armut herrschte und Gefängnisse von politischen Gefangenen voll waren.


    Als Iraner hätte ich mich eher gefragt, warum mein Land so rückständig ist und warum erst die Ungläubigen kommen mussten, um zu zeigen, welche Schätze der Boden Irans beherbergt. Warum war es den Persern und Arabern nicht möglich Öl zu etwas anderem zu benutzen als für ihre Öllampen?
    Mossadegh wäre keine vernünftige Alternative für den Iran gewesen. Er war ein Mann Moskaus und hätte den Iran in die Abhängigkeit der Russen gebracht.



    Dann sah ich den Putsch in Chile und ich sah, wie hier die Menschen unbekümmert ihrem Leben nachgingen.
    Ich fragte mich, was denken die Leute hier, die die Vereinigten Staaten mit Begeisterung ansehen und dessen Land außer mit den USA mit England und Frankreich, zwei Ländern mit alter kolonialer Vergangenheit, in einem militärischen Pakt stand?

    Zum einen war damals der Kalte Krieg mit einer realen Bedrohung aus dem Osten und zum anderen hatten die USA bei den Medien hier noch einen guten Stand. Allerdings formierten sich die "68ger" zu einer großen Protestbewegung gegen die USA.


    Trotzdem wollte ich sie verstehen, ging als junger Student zu den evangelischen und katholischen Studentenvereinen, konnte aber mit ihnen in kein Gespräch kommen.
    Ich dachte, was sind das für Menschen, denen egal ist, dass ihr Wohlstand auf dem Elend und der Unterdrückung in anderen Ländern aufgebaut ist und voller Ignoranz in ihrem Urlaub zu den im Elend lebenden Menschen reisen und mit Missachtung auf sie schauen? Läuft in ihren Adern kein Blut? Sind sie vielleicht Aliens?

    Tut mir leid aber das ist Unfug. Ich würde dir recht geben, wenn Deutschland zu dieser Zeit noch Kolonien gehabt und diese ausgeplündert hätte aber das war nicht der Fall.



    Zurück zur Perspektive der Attentäter!
    Was denkt einer, der aus dem Irak stammt und weiß, dass die USA, England und andere mit ihnen verbündete Staaten sein Land angegriffen und besiegt haben und danach ohne großes Aufsehen sich das Öl aneignen?

    Als Muslime hätten sie denken können, das es Kismet ist. Alles ist von Allah vorherbestimmt auch die Intervention der USA.


    Was denkt ein Afghane, der von seinen Eltern gehört hat, in welch friedlichen Verhältnissen sie trotz Armut und Rückständigkeit unter Zahir Shah gelebt haben, und nachdem es ihnen unter größter Anstrengung gelungen war, die Sowjets aus dem Land zu verjagen, die von den USA und ihren saudischen und pakistanischen Lakaien herangezogenen Taliban den selben USA den Anlass gegeben haben, ihr Land anzugreifen?

    So ein Afghane sollte besser aufpassen und sich informieren. Die USA haben es den Afghanen erst ermöglicht, den Kampf gegen die Russen zu gewinnen und die Taliban sind selbst Afghanen und keine fremden Invasoren. Der überwiegende Teil der Afghanen sympathisiert sogar mit den Taliban.



    Was denken denn ein Libyer und ein Äthiopier, die …?
    Was denken die jungen Menschen aus der 2. Und 3. Generation der Emigranten aus diesen Ländern in Europa, die in den Moscheen ihren aus den jeweiligen Heimatländern verjagten und vertriebenen Glaubensgenossen begegnen, während sie sich selbst hier nicht angenommen fühlen?

    Wie soll eine Gesellschaft jemanden annehmen, der sich von dieser Gesellschaft fernhält und sie verachtet?


    Weshalb sind sie bereit, sich von Salafisten rekrutieren zu lassen, die hier freie Hand haben, mit saudischem Geld in Moscheen ihre menschenverachtenden Gehorsamsgedanken zu propagieren? Haben denn diese jungen Menschen keine Fähigkeit, ihre Ideen und Interessen selbst zu vertreten, dass sie immer wieder von Islamismus- und Terrorismusexperten und Journalisten umgedeutet werden müssen? Sollte man nicht mal versuchen, die Perspektive dieser Menschen zu verstehen, anstatt sie dauernd zu dämonisieren?


    Gegenfrage: was sollen Menschen davon halten, dass die Leute, die sie hier aufgenommen haben, sich gegen sie wenden, sie hassen und verachten nur weil sie keine Muslime sind?
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  6. #16
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    AW: Kein Frieden mit dem Islam möglich.

    He Hamschi, was du da erzählst mag aus deiner Sicht plausibel klingen, aber es ist die typische Rechtfertigung von euch Muslimen.
    Was kann der normale Bürger dafür, was seine Regierung verbockt?
    Ausbeuten klingt zunächst immer schlimm, aber es gehören immer zwei dazu.
    Das du keinen Kontakt mit Kommilitonen hattest, liegt bestimmt nicht an denen, höchstens an dir, denn eigentlich sind die meisten Studenten aufgeschlossene Meschen.
    Es gibt aber niemand das Recht, andere Menschen umzubringen, nur weil man glaubt, den Rächer spielen zu müssen.
    Kein Mensch kommt auf die Welt, um von Fanatikern umgebracht zu werden.
    Deine Denkweise ist fragwürdig, und du solltest dich einmal fragen, ob andere nicht auch das Recht haben, ihr Leben so zu leben, wie sie es für richtig halten, zumal wenn es auf Humanismus und Demokratie basiert.
    Im Gegensatz zu allen muslimischen Ländern, wo größtenteils Unterdrückung und Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind, leben wir im Westen eigentlich zivilisiert und versuchen wenigstens, einigermaßen miteinander aus zu kommen.
    Menschen zu töten, nur eines Glaubens wegen, gepaart mit angeblichen Rächergedanken wegen Kolonialismus oder ähnlichen Motiven, ist nicht hinnehmbar.
    Überhaupt ist das Töten von Menschen mit nichts zu rechtfertigen.
    Wer sich das anmaßt, erklärt sich zu einem Gott, wenn auch zu einem abartigen, wie Allah.
    Mohammed war ein Massenmörder, und wer so jemand als Vorbild nimmt, kann nur verrückt sein.
    Auch wenn Muslime gerne behaupten, Islam bedeute Frieden, so vergessen sie dabei, dass das nur für Muslime untereinander gilt.
    Aber selbst die bekämpfen sich seit Jahrhunderten gegenseitig.
    Nenne mir ein einziges muslimisches Land, in dem es weder Unterdrückung, noch Menschenrechtsverletzungen gibt.
    Du wirst keins finden.
    Also wer sind dann die besseren Menschen?
    Keiner macht alles richtig, und zahlt dafür Lehrgeld. Viele aber machen alles falsch, und lassen andere dafür bluten.

  7. #17
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    AW: Kein Frieden mit dem Islam möglich.

    Realist drückt es wirklich sehr treffend aus . . . dem habe ich nichts hinzuzufügen.
    "...und dann gewinnst Du!"

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