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  1. #1
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    Schweiz1 Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    "Wir brauchen mehr Zuwanderung" oder "Wir brauchen mehr Willkommenskultur gegenüber Asylanten", so tönt es einstimmig aus der Systempresse und aus den Kehlen unserer deutschen Politiker. Aber warum eigentlich brauchen wir Zuwanderung und Asylanten? Wegen dem Fachkräftemangel und dem demographischen Wandel, heißt es dann. Asylanten und Zuwanderer aufzunehmen sei eine Gewinn für unser Land. Pro Asyl schreibt dazu, unter dem Titel "Fakten gegen Vorurteile":


    Experten aus Wirtschaft und Politik sind sich einig, dass die deutsche Gesellschaft aus demografischen Gründen auf Zuwanderung angewiesen ist - etwa um die Renten von alten Menschen abzusichern. Dafür sind angesichts der stark zurückgehenden Bevölkerungszahl allerdings auch 500.000 Zugewanderte pro Jahr wahrscheinlich noch zu wenig.

    Im Übrigen: Dass Zuwanderung den deutschen Staat Geld kostet, ist falsch. Die Bertelsmann-Stiftung errechnete 2014, dass Menschen ohne deutschen Pass im Schnitt pro Jahr 3300 Euro mehr an Steuern zahlen, als sie an staatlichen Leistungen erhalten. Für 2012 machte das die nette Summe von 22 Milliarden Euro Überschuss für den deutschen Staat. Auch Flüchtlinge wollen lernen und arbeiten, viele von ihnen sind beruflich qualifiziert. Aber die Abschreckungspolitik der vergangenen Jahre hat die Motivation und das Können von Asylsuchenden behindert: Etwa durch Arbeitsverbote, fehlenden Deutschunterricht und die Unterbringung in abgelegenen Massenunterkünften. Erst langsam setzt sich die Erkenntnis durch: Je besser Flüchtlinge Zugang haben zu Deutschkursen, Bildung, Ausbildung, und Arbeitsmarkt, desto mehr wird die Gesellschaft wirtschaftlich gewinnen.

    http://www.proasyl.de/de/home/gemein...en-vorurteile/


    Dann ist ja alles in Ordnung? All die Warnungen sind also nur rechte Propaganda oder Unwissenheit? Wir brauchen Zuwanderer und Flüchtlinge. Auch Flüchtlinge zahlen Steuern und arbeiten in Deutschland, sobald sie ein legales Aufenthaltsrecht erhalten? Sie tragen also etwas zum Gemeinwohl bei und fallen den Staatskassen nicht zur Last?

    Unser Nachbarland, die Schweiz, veröffentlichte jetzt erstmals Zahlen, die wirklich erschrecken und sicherlich auch Rückschlüsse auf Deutschland zulassen. Denn leider liegen solche Zahlen für Deutschland nicht vor, vermutlich aus Gründen der politischen Korrektheit. Ich möchte absichtlich diese Tatsachen hier der Aussage von Pro Asyl gegenüberstellen:


    Im Jahr 2012 war von den erwerbsfähigen Flüchtlingen mit Aufenthaltsbewilligung (bis fünf Jahre Aufenthalt in der Schweiz) und erwerbsfähigen, vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen (bis sieben Jahre Aufenthalt in der Schweiz) die grosse Mehrheit von der Sozialhilfe abhängig. Bei den Eritreern waren es 91 Prozent, bei Iranern 84 Prozent. Auch bei Flüchtlingen aus Sri Lanka, die allgemein als gut integriert gelten, bezogen drei von vier erwerbsfähigen Personen Sozialhilfe (75 Prozent).

    Bei Flüchtlingen aus der Türkei waren es fast neun von zehn (89 Prozent). Die Quote ist damit höher als bei Menschen aus Syrien (87 Prozent). Am besten schnitten die Chinesen ab mit 69 Prozent.
    Peter Keller findet diese Quoten «verheerend». «Offensichtlich bieten die Sozialleistungen keinen Anreiz, sich im Arbeitsmarkt zu integrieren.» Zu den erwerbsfähigen Flüchtlingen kämen weitere Personen hinzu, die später mittels Familiennachzug in die Schweiz kämen. «Wir haben eine verfehlte Asylpolitik auf dem Buckel der Gemeinden und ihrer Steuerzahler.
    http://bazonline.ch/schweiz/standard...story/19937027
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  2. #2
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    AW: Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    Wie soll denn aus einem Müßiggänger aus dem sonnigen Süden, der keine Arbeitsmoral kennt, ein fleißiger Mitarbeiter werden? Diese Leute können ganz gut rechnen. Sie erhalten mehr Geld an Stütze als sie durch Arbeit verdienen würden.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #3
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    AW: Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    Prof. Sinn deckt Medienlüge auf: Jeder Einwanderer kostet 79 100 Euro

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...79-1-euro.html
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  4. #4
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    AW: Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    Natürlich wird soetwas totgeschwiegen. Wäre ja Wasser auf die Mühlen von Pegida!
    Aber eigentlich weiß es ja eh schon jeder, dass uns Migranten meist nur auf der Tasche liegen.
    "...und dann gewinnst Du!"

  5. #5
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    AW: Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    Darf nur niemand laut aussprechen. Der Kaiser hat schon fast eine Lungenentzündung, aber immer noch wird der Hinweis, er sei nackt, nach besten Kräften unterdrückt.

  6. #6
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    AW: Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    Experten aus Wirtschaft und Politik sind sich einig, dass die deutsche Gesellschaft aus demografischen Gründen auf Zuwanderung angewiesen ist - etwa um die Renten von alten Menschen abzusichern. Dafür sind angesichts der stark zurückgehenden Bevölkerungszahl allerdings auch 500.000 Zugewanderte pro Jahr wahrscheinlich noch zu wenig.
    Tja, wenn's ein "Experte" sagt! Der "Experte" ist zwar mit Gruppen verbandelt, die das Ergebnis der Expertise im voraus festgelegt haben und vorwiegend oder ausschließlich in Wirtschaft und Politik zu finden sind. Aber denen hat's Gott eingegeben. Oder sollten sie sogar selber göttlich sein?.
    Der normale "Experte" ist jedenfalls das Sprachrohr dieser Instanzen. Er biegt und schiebt Zahlen und Statistiken bis sie "stimmen". Allerdings gibt es inzwischen mehr und mehr den medialen "Experten", dessen Qualifikation von der Zahl seiner abgesonderten Sprechblasen abhängt. Er zer- und verredet alles so lange, bis es aussieht als glaube selbst daran.

  7. #7
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    AW: Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    Wie "zielgerichtet" Expertisen erstellt werden, zeigt dieses Zitat, das PI einer Bertelsmann-Studie entnommen hat:
    „Und zu guter Letzt muss eine moderne Migrationspolitik die kontroverse gesellschaftliche Debatte über Multikulturalität entschärfen, die in Teilen der Bevölkerung existierenden Befürchtungen zerstreuen – zu der auch die eingangs erwähnte Sorge um die angeblichen Belastungen der Sozialsysteme durch Ausländer gehören – und Vielfalt im Selbstverständnis des Landes als positives Narrativ verankern
    Ziel ist nicht die Information, sondern die Manipulation der Gesellschaft. Der "Große Bruder" lässt grüßen.

  8. #8
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    AW: Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Prof. Sinn deckt Medienlüge auf: Jeder Einwanderer kostet 79 100 Euro

    http://info.kopp-verlag.de/hintergru...79-1-euro.html
    Nein,er kostet nicht,er erzeugt Gewinn und zwar gewaltig.
    Das Geld geht ja irgendwo hin.

  9. #9
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    AW: Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    - Fakt ist der Anteil an Ausländern unter den Empfängern von Sozialleistungen ist überproportional hoch. Es ist daher mathematisch unmöglich, dass Ausländer irgendetwas netto für den Staat erwirtschaften. Hier werden indirekte Mehrosten in der Rechnung unterschlagen. Wieviele Beamten könnte man z.B. einsparen, wenn alle Ausländer plötzlich wegfielen?

    - Die Tatsache, dass es einen Unterschied zwischen EU-, osteuropäischen und mohammedanischen Immigranten gibt, wird von den genannten Statistiken einfach unterschlagen. Solange hier nicht nach Herkunftsland differenziert wird, sind die Zahlen wertlos. Falls ein Nettoüberschuß an Steuern generiert wird, dann wohl von Leuten aus Österreich, Schweiz, Frankreich, die zufällig jenseits ihrer Landesgrenze arbeiten oder gut integrierten Russlanddeutschen. Die Vorstellung, dass Türken oder Araber irgendeine positive Bilanz generieren, ist schlichtweg absurd.

    - Wozu braucht Deutschland 200,000 Zuwander pro Jahr, wenn man doch problemlos auf das gigantische Potential der 2.7 Mio. Arbeitslosen zurückgreifen kann? Die reichen locker um den Zuwandererbedarf der nächsten 10 Jahre abzudecken. Wenn dann Vollbeschäftigung herrscht, kann man die Frage ja nochmal stellen.
    Und dann könnte man immer noch Leute im innereuropäischen Raum anwerben, z.B. Spanien, wo 53% der Jugendlichen ohne Job sind. Das ist sicherlich leichter als nach Syrien zu schauen.

    - Die moderne Arbeitswelt braucht nicht mehr soviel Arbeitskräfte wie früher. An den alten Zahlen brauch man sich daher nicht zu orientieren. Jeder Einwanderer ist erst einmal ein Arbeitsloser mehr, denn durch seine bloße Anwesenheit werden keine Jobs generiert - natürlich mit der Ausnahme von zusätzlichen Stellen für Sozialarbeiter, Angestellte im Jobcenter und Polizeibeamte.

  10. #10
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    AW: Asylanten - Fakten gegen Propaganda

    Die Arbeitskräfte welche heute noch nötig sind werden in der nahen Zukunft gar nicht mehr gebraucht.Da ist zum einen die Automatisierung 2.0, die ganz erheblich für menschenleere Fabriken sorgt und dann ist die 3D und cad cam Technik auf dem Sprung ganze Berufszweige zu eliminieren.Das dauert nur noch wenige Jahre und ist sogar heute schon vielfach im Einsatz.Ich sehe in 20 Jahren einen Bedarf an Technikern u. sonstigen Fachkräften weit unterhalb heutiger Zahlen und höchstwahrscheinlich werden dann sogar wieder neue bessere techniken am Start sein !!!
    Nur ein Flügelschlag eines Schmetterlings kann einen Wirbelsturm auslösen

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