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Umfrageergebnis anzeigen: Was tun gegen Wahlplakate?

Teilnehmer
16. Diese Umfrage ist geschlossen
  • Abknipsen und vernichten

    1 6,25%
  • Abknipsen und vor die Parteizentralen kippen

    4 25,00%
  • Mit dickem Edding Kreuze drauf machen

    0 0%
  • Einfach ignorieren

    8 50,00%
  • Überkleben mit eigenen Slogans

    4 25,00%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 11 bis 20 von 38
  1. #11

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    Zitat Zitat von Antonia Beitrag anzeigen
    Ich wohne in einem kleinen Dorf mit ca. 500 Einwohnern. Hier kennt jeder jeden, hier gibt es keine Mitwohnungen wie in der Stadt. Wer hier lebt betreibt Landwirtschaft oder hat zumindest ein eigenes Haus. In diesem Dorf wurde ein einziges Wahlplakat am Ortseingang aufgehängt von der Partei "Die Linke" mit dem Slogan "Günstige Mieten für alle!". Ich habe selten so gelacht...
    Wer zuletzt lacht lacht am Besten. In dem Falle die Linke. Wenn sie an der Macht sind werden die Leute enteignet und aus Hauseigentümern werden Mieter.

    Da darf man richtig dankbar sein, daß die Linke sich zuvor für günstige Mieten eingesetzt hat.

  2. #12
    Registriert seit
    13.07.2010
    Beiträge
    57.365

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde die Dritte. (Na, woher stammt das Zitat?)

    Von dir. Bei den drei Musketieren heißt es "der" Dritte

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Das Problem hier in Berlin ist ja, dass ich um 3 Uhr morgens losziehen müsste um ungestört das Werk der Zerstörung zu beginnen. Die Stadt schläft faktisch nie. Immer ist irgendein Idiot unterwegs.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  3. #13

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Von dir. Bei den drei Musketieren heißt es "der" Dritte

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Das Problem hier in Berlin ist ja, dass ich um 3 Uhr morgens losziehen müsste um ungestört das Werk der Zerstörung zu beginnen. Die Stadt schläft faktisch nie. Immer ist irgendein Idiot unterwegs.
    Nachts um drei wirst du gute Chancen haben mit der Antifa zusammen am Wahlplakate begutachten sein. Viel Spaß bei der Zusammenarbeit.

  4. #14

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    Meine antwort zur Eingangsfrage:

    Laßt die Plakate so wie sie sind dort stehen. Sie sind die Visitenkarten der Parteien. Sie führen sich damit selber vor. Besser gehts nicht.

  5. #15
    Registriert seit
    09.06.2013
    Beiträge
    6.716

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    Zitat Zitat von Elena Markos Beitrag anzeigen
    Bitte um Erlaubnis, mich anzuschließen. Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde die Dritte. (Na, woher stammt das Zitat?)
    Kannst natürlich auch gerne kommen. Dann feiern wir eine Party.
    Islamkritik ist kein Rassismus!

    Arthur Schopenhauer über den Koran: "...ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.“


  6. #16
    Registriert seit
    22.05.2012
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    36
    Beiträge
    2.851

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    ich möchte mich nicht mit dem Gesindel, welches Plakate der NPD, Reps oder der AfD entfernt gleichsetzen. Ich ignoriere die dummen Fratzen mit ihren noch dümmeren Phrasen. Naja ignorieren... so wie alles zugepappt ist kann man das ja nicht unbedingt... es ärgert mich...
    Hier hängen vereinzelt AfD, Grüne, ÖDP, Reps und Freie Wähler. Plakate der NPD und Linken sind da schon mehr zu sehen, wobei wirklich die NPD Plakate am höchsten hängen. Ansonsten ist alles zu mit Union und SPD - widerlich.

    Last die Plakate hängen und wartet auf eine Gelegenheit die Gesicher auf ihnen noch höher zu hängen. :-)
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  7. #17

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    Nach der Wahl werden einige ganz deppert aus der Wäsche schauen. Spätestens dann, wenn sie merken, daß viele Menschen sie durchschaut haben..
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  8. #18

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    Ihr könnt ja auch eigene plakate entwerfen und genehmigungspflichtig aufhängen.

    Dort Slogans einer nicht existierenden Wunschpartei draufschreiben.

    Gedruckt wäre sicher zu teuer, aber mit Edding gemalt sollte doch möglich sein.

    Die spannende Frage wäre, ob es dafür eine Genehmigung gäbe, wenns keine eingetragene bereits existierende Partei ist.


    Oder dann eben nicht als Wahlplakat, sondern als Werbung. Dazu müßte man Werbeflächen anmieten.


    Oder kostenlos hier im Netz zur Schau stellen.

  9. #19
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    15.11.2007
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    3.444
    Blog-Einträge
    2

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    Name:  wahlplakat.jpg
Hits: 363
Größe:  31,2 KB

  10. #20

    AW: Wahlplakate sind eine Beleidigung für den Verstand, was könnte man tun?

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Von dir. Bei den drei Musketieren heißt es "der" Dritte

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -
    .
    Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich
    Damon*), den Dolch im Gewande:
    Ihn schlugen die Häscher in Bande,
    "Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!"
    Entgegnet ihm finster der Wüterich.
    "Die Stadt vom Tyrannen befreien!"
    "Das sollst du am Kreuze bereuen."

    "Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit
    Und bitte nicht um mein Leben:
    Doch willst du Gnade mir geben,
    Ich flehe dich um drei Tage Zeit,
    Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
    Ich lasse den Freund dir als Bürgen,
    Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen."

    Da lächelt der König mit arger List
    Und spricht nach kurzem Bedenken:
    "Drei Tage will ich dir schenken;
    Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist,
    Eh' du zurück mir gegeben bist,
    So muß er statt deiner erblassen,
    Doch dir ist die Strafe erlassen."

    Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut,
    Daß ich am Kreuz mit dem Leben
    Bezahle das frevelnde Streben.
    Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit,
    Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit;
    So bleib du dem König zum Pfande,
    Bis ich komme zu lösen die Bande."

    Und schweigend umarmt ihn der treue Freund
    Und liefert sich aus dem Tyrannen;
    Der andere ziehet von dannen.
    Und ehe das dritte Morgenrot scheint,
    Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint,
    Eilt heim mit sorgender Seele,
    Damit er die Frist nicht verfehle.

    Da gießt unendlicher Regen herab,
    Von den Bergen stürzen die Quellen,
    Und die Bäche, die Ströme schwellen.
    Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab,
    Da reißet die Brücke der Strudel hinab,
    Und donnernd sprengen die Wogen
    Des Gewölbes krachenden Bogen.

    Und trostlos irrt er an Ufers Rand:
    Wie weit er auch spähet und blicket
    Und die Stimme, die rufende, schicket.
    Da stößet kein Nachen vom sichern Strand,
    Der ihn setze an das gewünschte Land,
    Kein Schiffer lenket die Fähre,
    Und der wilde Strom wird zum Meere.

    Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht,
    Die Hände zum Zeus erhoben:
    "O hemme des Stromes Toben!
    Es eilen die Stunden, im Mittag steht
    Die Sonne, und wenn sie niedergeht
    Und ich kann die Stadt nicht erreichen,
    So muß der Freund mir erbleichen."

    Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut,
    Und Welle auf Welle zerrinnet,
    Und Stunde an Stunde entrinnet.
    Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut
    Und wirft sich hinein in die brausende Flut
    Und teilt mit gewaltigen Armen
    Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.

    Und gewinnt das Ufer und eilet fort
    Und danket dem rettenden Gotte;
    Da stürzet die raubende Rotte
    Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort,
    Den Pfad ihm sperrend, und schnaubet Mord
    Und hemmet des Wanderers Eile
    Mit drohend geschwungener Keule.

    "Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich,
    "Ich habe nichts als mein Leben,
    Das muß ich dem Könige geben!"
    Und entreißt die Keule dem nächsten gleich:
    "Um des Freundes willen erbarmet euch!"
    Und drei mit gewaltigen Streichen
    Erlegt er, die andern entweichen.

    Und die Sonne versendet glühenden Brand,
    Und von der unendlichen Mühe
    Ermattet sinken die Kniee.
    "O hast du mich gnädig aus Räubershand,
    Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land,
    Und soll hier verschmachtend verderben,
    Und der Freund mir, der liebende, sterben!"

    Und horch! da sprudelt es silberhell,
    Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen,
    Und stille hält er, zu lauschen;
    Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell,
    Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell,
    Und freudig bückt er sich nieder
    Und erfrischet die brennenden Glieder.

    Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün
    Und malt auf den glänzenden Matten
    Der Bäume gigantische Schatten;
    Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn,
    Will eilenden Laufes vorüber fliehn,
    Da hört er die Worte sie sagen:
    "Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."

    Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß,
    Ihn jagen der Sorge Qualen;
    Da schimmern in Abendrots Strahlen
    Von ferne die Zinnen von Syrakus,
    Und entgegen kommt ihm Philostratus,
    Des Hauses redlicher Hüter,
    Der erkennet entsetzt den Gebieter:

    "Zurück! du rettest den Freund nicht mehr,
    So rette das eigene Leben!
    Den Tod erleidet er eben.
    Von Stunde zu Stunde gewartet' er
    Mit hoffender Seele der Wiederkehr,
    Ihm konnte den mutigen Glauben
    Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."

    "Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht,
    Ein Retter, willkommen erscheinen,
    So soll mich der Tod ihm vereinen.
    Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht,
    Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht,
    Er schlachte der Opfer zweie
    Und glaube an Liebe und Treue!"

    Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor,
    Und sieht das Kreuz schon erhöhet,
    Das die Menge gaffend umstehet;
    An dem Seile schon zieht man den Freund empor,
    Da zertrennt er gewaltig den dichten Chor:
    "Mich, Henker", ruft er, "erwürget!
    Da bin ich, für den er gebürget!"

    Und Erstaunen ergreifet das Volk umher,
    In den Armen liegen sich beide
    Und weinen vor Schmerzen und Freude.
    Da sieht man kein Auge tränenleer,
    Und zum Könige bringt man die Wundermär';
    Der fühlt ein menschliches Rühren,
    Läßt schnell vor den Thron sie führen,

    Und blicket sie lange verwundert an.
    Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen,
    Ihr habt das Herz mir bezwungen;
    Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn -
    So nehmet auch mich zum Genossen an:
    Ich sei, gewährt mir die Bitte,
    In eurem Bunde der Dritte!"

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