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  1. #1
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    Sachsen wählt

    Heute wird im Bundesland Sachsen gewählt. Laut Umfragen dürfte die CDU erneut stärkste Partei werden. Der bisherige Koalitionspartner FDP dürfte nicht mehr ins Parlament einziehen, sodass eine neue politische Konstellation nötig wird. Eine schwarz-grüne Koalition ist im Gespräch aber auch ein Zusammengehen von CDU und AfD ist möglich.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: Sachsen wählt

    Ich hoffe 8% AFD / NPD 5% nur damit sie sich ärgern,ich mag die auch nicht sonderlich / Grüne ich wünsche raus und FDP ins Nirwana.

  3. #3
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    AW: Sachsen wählt

    Laut Prognose liegt die AfD bei 10%, die CDU bei 39%, Linke 19%, SPD 12,5%, Grüne 6%, NPD 5%, FDP 3,5%

    Interessanterweise wird die AfD nun überall eurokritische Partei genannt. Von Rechtspopulisten ist nicht mehr die Rede

    - - - Aktualisiert oder hinzugefügt- - - -

    Die Wahlbeteiligung war sehr niedrig, knapp 50% der Stimmberechtigten gingen wählen.
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  4. #4

    AW: Sachsen wählt

    Die AfD bei 10 % !!! Wie geil ist das denn ? Wer war doch noch ähm, die Piratenpartei oder so????
    Bin gegen jede Form extremistischer Gewalt dabei unerheblich aus welchem Lager.

  5. #5
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    AW: Sachsen wählt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    ...
    Interessanterweise wird die AfD nun überall eurokritische Partei genannt. Von Rechtspopulisten ist nicht mehr die Rede.....

    Jetzt sitzenen sie ja auch in den Gremien die für den öffentlich-gierigen Rundfunk verantwortlich sind.

  6. #6
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    AW: Sachsen wählt

    Jetzt hat die AfD die Möglichkeit, sich als Oppositionspartei zu profilieren, denn die CDU hat es abgelehnt, mit der AfD zu koalieren.
    Da auch die NPD mit in den Sächsischen Landtag einzieht, hat man die Möglichkeit, AfD und NPD miteinander zu vergleichen.
    Die FDP hat den Gnadenstoß bekommen.
    Gut so.
    Das wird interessant!

  7. #7
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    AW: Sachsen wählt

    Zitat Zitat von Realist59 Beitrag anzeigen
    Interessanterweise wird die AfD nun überall eurokritische Partei genannt. Von Rechtspopulisten ist nicht mehr die Rede
    Nicht so in der Berliner Runde, in der sich die sozialistische, versiffte, selbsternannte "Politelite" traf, um die AfD als rechtsextremistische, braune Flut (SPD Fahimi) abzuwerten, die in ihrem rückwärtsgewandtem, schwarzweiss strukturiertem Denken noch nicht in der bunten Istzeit (sinngemäß CDU Tauber) angekommen ist. Anstatt einmal sachlich zu analysieren, weshalb eine Partei mit wertkonservativen, eurokritischen Maßstäben einen derartigen Erfolg für sich verbuchen kann, vernimmt man von den verängstigten Realitätsverweigeren das übliche Standardprogramm:

    -Populismus
    -Euro- und Europafeindlichkeit
    -Ängste schürend
    -Russlandnähe
    -Asylpolitik
    -Energiewende

    Und damit liegen die "Etablierten" an sich gar nicht mal so falsch, nur ziehen sie daraus die gänzlich falschen Schlüsse. Hätten sie sich mit besagter Thematik nämlich ordentlich auseinandergesetzt, anstatt alles stets als alternativlos darzustellen, hätten sie den Erfolg der AfD, bzw. deren Gründung beizeiten verhindern können. Nur wer sich der Realität ständig verweigert und nicht über Alternativen nachdenken mag, muss sich nicht wundern, wenn ihm die Wähler davonlaufen. Da kann sich die SPD über einen 2.2% Zuwachs, der sie auf ganze 12,2% katapultiert, wahrlich nicht freuen und doch besagt dies eigentlich alles: die Zukunft gehört denen, die einen Schritt weiter sind, sich Gedanken machen und dem Volk zuhören. Es zeigt auch, dass die 'repräsentative Demokratie' eine Mogelpackung ist, die Volkes Wille allzu gerne der 'politischen Verantwortung' unterordnet. Ein wahres Auslaufmodell, diese Herrschaftsform, die grundsätzlich das Gegenteil von dem macht, was sie verspricht.

    Mal sehen, was in 14 Tagen passiert, wenn die "Rechtspopulisten" in Brandenburg und Thüringen wiederholt Tatsachen schaffen und den Konservatismus in weiteren Landesparlamenten etablieren. Sind deren Wähler dann auch wieder rückwärtsgewandte, ewig gestrige Spinner, ja vielleicht sogar Nazis? Interessant ist übrigens, dass die AfD die meisten Wähler unter den 18-25 jährigen hat. Bei der CDU ist es umgekehrt. Dort ist es die Altersgruppe >70. Das sagt über die Zukunft ne Menge aus. Da ist es natürlich klar, dass der Systemfunk die junge Altersgruppe als Protestwähler und 'wenig bodenständig' stigmatisiert. Wie sonst könnte man diesen Wahlsieg dem verblödeten Volk sonst auch verkaufen?
    Klar ist damit natürlich auch, weshalb Herr Tauber die CDU "gewissen, neuen Wählerschichten" öffnen will, ja wahrscheinlich sogar muss. Dabei vergisst er doch nie zu betonen, dass das C für christlich steht!?

    Stellt sich die AfD geschickt an und hält an ihren Grundfesten fest, könnte der heutige Tag eine Wende in der Bundespolitik darstellen

  8. #8
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    AW: Sachsen wählt

    AFD bei 9,7 ( schade das es keine 10,1 % waren )

    NPD bei 4,9 ( schade das es keine 5,1 % waren )

    FDP endlich im Geschichtsbuch angekommen.

  9. #9
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    AW: Sachsen wählt

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    AFD bei 9,7 ( schade das es keine 10,1 % waren )
    Ist nicht weiter schlimm. Man wird künftig immer von 10% sprechen, nicht von 9,7. Das wäre ebenfalls so, hätte die Partei 10,3% erhalten. 14 Sitze sind es so oder so, da spielen die paar nullkomma% auch keine Rolle mehr.


    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    NPD bei 4,9 ( schade das es keine 5,1 % waren )
    Bin zwar kein Freund dieser Partei, stelle jedoch fest, dass gerade einmal 800 Stimmen fehlen. Ist schon komisch und wieder mal hauchdünn. Da wird sicherlich nochmal nachgezählt werden müssen. Würd mich nicht wundern, wenn sich in irgend ner Mülltonne noch ein Rucksack mit..., na ja, lassen wir es. Die AfD Mitglieder wissen schon, weshalb sie die Auszählungen in den Wahllokalen stets überwachen. Hab ich bei der Europawahl auch persönlich gemacht. Man weiss ja nie! Nach einem kurzen Schwätzchen mit den Wahlhelfern war mir übrigens sofort klar, mit wem ich es zu tun hatte. Denen hätte ich alles zugetraut.


    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    FDP endlich im Geschichtsbuch angekommen.
    Das wurde auch höchste Zeit. Wer Bambi bei seinem Interview gehört hat, musste wirklich staunen. Der Idiot verstand unter "Neuausrichtung der FDP", auf dem Gebiet von CDU, SPD, Grünen und Linken zu wildern. Ne 5te Partei, die sowohl unser Land abschaffen, als auch unser Geld enteignen will, braucht hierzulande schliesslich niemand. Bedeutend ist übrigens auch dieser Artikel. Das sagt doch alles!

  10. #10
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    AW: Sachsen wählt

    Kurz zur NPD,ich mag die auch nicht so sonderlich.
    Aber mit 5 % können sie nichts ausrichten,außer die Anderen zu ärgern und das ist mir wert.

    Und die FDP ist weg,ein paar gründen was neues,ein paar werden zur AFD wechseln = aus die Maus.
    So wird die AFD wohl die etwas konservativer ausgerichtete CDU/FDP verkörpern was kein Wunder ist bei deren Linksruck.

    Mal sehen was da kommt.

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