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  1. #1
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    250000 Obdachlose in Deutschland

    Bittere Armut und Elend gibt es nicht nur in Afrika sondern direkt vor der eigenen Haustür. 250000 Obdachlose leben in Deutschland. Besonders betroffen junge Leute und ältere über 50. Diese Meldung habe ich heute im Teletext der ARD gelesen. Die Analyse der Zahlen war dann auch typisch nach heutiger Journalistenart. Bei den Älteren würde sich die beginnende Altersarmut bemerkbar machen, bei den Jüngeren wäre eine fehlende Ausbildung Schuld. Das ist natürlich blanker Unsinn. Wenn es so wäre, würden die Strassen mit obdachlosen Migranten verstopft sein. Tatsächlich ist Obdachlosigkeit in Deutschland fast ein rein deutsches Phänomen. Migranten sind davon nicht betroffen. Viele jüngere Obdachlose stammen aus wohl behüteten Familien, die es als Abenteuer ansehen in Abruchhäuser zu leben. Sie bleiben nicht lange in dieser Situation, kehren oft nach einigen Monaten kuriert nach Hause zurück. Natürlich gibt es viele, die an Drogen geraten und im Elend stecken bleiben. Das hat aber nichts mit mangelnder Ausbildung zu tun. Bei den Älteren ist Altersarmut kein Grund zur Obdachlosigkeit. Viele geraten durch Scheidung oder Verlust des Arbeitsplatzes in so eine Situation. Die meisten schämen sich staatliche Hilfe anzunehmen oder haben keine Kraft mehr sich gegen den Abstieg zu wehren. Für Deutsche gibt es keine Kümmerer, keine Hilfe-Industrie wie für Migranten.
    Alle Texte, die keine Quellenangaben haben, stammen von mir.

  2. #2
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    AW: 250000 Obdachlose in Deutschland

    Ich habe noch keinen der "klassischen" Obdachlosen sehen können. Entweder sitzt linkes Punkgesindel irgendwo zum Schnorren rum oder vereinzelt Migranten bzw Einwanderer oder wie auch immer meist mit einem Foto der Familie und einem kleinen Behältnis für die Münzen. Aber keinem dieser Leute würde ich abnehmen, dass sie wirklich dazu gezwungen sind obdachlos, also unter freiem Himmel zu leben..

    am Donnerstag viel mir in Frankfurt auf, dass dort eigentlich an vielen Ecken Leute saßen, die ich wohl unseren neuen Rotationseuropäern zuordnen würde. Es ist schwer zu beurteilen, weckt doch eine ältere bekopftuchte Frau, die an einer Laterne kniet und das Foto ihrer Kinder demonstrativ der Menge entgegenstreckt, gemischte Gefühle... hier kann man einem, der dann doch weich wird und ein paar Euro oder Cent in ihr Körbchen wirft, keinen Vorwurf machen.
    Suspekt wird die Sache dann aber, wenn an jeder zweiten Ecke so eine Dame sitzt.
    Ich gebe da grundsätzlich kein Geld.
    "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit"

  3. #3
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    AW: 250000 Obdachlose in Deutschland

    Zigeuner sind Scharlatane, denen keine Möglichkeit zu peinlich ist, um an Geld heranzukommen. Während die Männer sich entweder restlos besaufen oder aber als Altmetallhändler auf "Beutezug" gehen, schaffen deren Weiber per Mitleidstour einige Euros ran. Wer denen etwas gibt, ist selbst schuld. Nicht selten werden diese Weiber nach Ladenschluss, wenn sich die Innenstädte leeren, einige Hinterstraßen weiter mit einer großen Mercedes-Limousine abgeholt. Alles selber schon mit eigenen Augen gesehen!

  4. #4
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    AW: 250000 Obdachlose in Deutschland

    In Deutschland braucht niemand obdachlos zu sein.
    Jedem steht ein Dach über dem Kopf zu.
    Leider sind aber wegen der immensen Zunahme an Asylanten immer weniger Räumlichkeiten für Wohnungslose vorhanden.
    Karitative Einrichtungen und weitere Hilfsdienste können auf Dauer Unterkünfte zuweisen, sodas eigentlich jeder in fester Behausung leben kann.
    Man muss nur wollen.
    Das bedeutet aber, dass man nicht mehr so viel Stütze zum Versaufen hat.
    Da bleiben doch manche lieber draussen, nur weil dann das Geld vom Staat für mehr Schnaps reicht.
    Ausserdem sind nicht wenige dieser Penner absolute Soziopathen, die sich nicht mit anderen vertragen, und deren Hygiene schwer zu wünschen übrig lässt.
    Nicht willens sich normal zu verhalten und gewisse Regeln zu beachten, ist es besser, sie bleiben wo sie sind.
    Ansonsten müsste man ihnen Schweineställe zuweisen als Behausung.
    Jeder bekommt, was er verdient! Wenn einer das nicht will, kann er was dagegen tun!


  5. #5
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    AW: 250000 Obdachlose in Deutschland

    Ne,Holze so einfach ist das nicht.
    Obdachlosenquartiere sind nur zeitlich eingeschränkt nutzbar.
    Und nein,nicht jeder hat Anspruch auf Hartz 4 und Wohnung,sonst hätten die eine.

    Was doch nachdenklich macht,sind die Leute gut gekleidet in der Suppenküche.
    Es hat mich geschockt,was da in Wermelskirchen aus der Tafel kam.
    Junge Leute,vernünftig angezogen und das Essen aus der Suppenküche.

    WARUM ?

    Bei einem Stundenlohn von 7 - 9 Euro als Verkäufer muß ich die Frage nicht beantworten.

  6. #6
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    AW: 250000 Obdachlose in Deutschland

    Zitat Zitat von murktimon Beitrag anzeigen
    Ne,Holze so einfach ist das nicht.
    Obdachlosenquartiere sind nur zeitlich eingeschränkt nutzbar.
    Und nein,nicht jeder hat Anspruch auf Hartz 4 und Wohnung,sonst hätten die eine.
    Was doch nachdenklich macht,sind die Leute gut gekleidet in der Suppenküche.
    Es hat mich geschockt,was da in Wermelskirchen aus der Tafel kam.
    Junge Leute,vernünftig angezogen und das Essen aus der Suppenküche.
    WARUM ?
    Bei einem Stundenlohn von 7 - 9 Euro als Verkäufer muß ich die Frage nicht beantworten.
    Stimmt auch nicht, denn es ist zwar richtig, das ein Platz in einem Obdachlosenquartier nur begrenzt vergeben wird, aber das Recht auf eine richtige Wohnung hat jeder. Und die kann bei bestimmten Vorausstzungen beantragt- und vergeben werden.
    Es liegt halt am Verhalten der jeweiligen Person.
    Hartz4 bekommt nicht jeder, aber eine Sozialhilfe schon, denn es darf laut Gesetz niemand in Deutschland verhungern.
    Der Staat ist verpflichtet dann zu helfen.
    Das mit der Verarmung und den Menschen in den Suppenküchen ist ein anderes Problem.
    Der größte Teil dieser Menschen hat es wirklich nötig und es ist gleichzeitig ein Armutszeugnis für unsere Regierung.
    Ohne die Hilfe freiwilliger Helfer und ehrenamtlich tätiger Bürger, würden die Zustände in unserem Land sicher noch schlimmer sein.
    Daran sollten sich mal unsere Abgeordneten ein Beispiel nehmen, denn die raffen was sie können, anstatt ihre Beziehungen für die Armen im Land eizusetzen.
    Wehe einer dieser ehrenamtlichen Helfer nimmt was für seine Arbeit.
    Das bekäme ihm schlecht, denn das würde hart bestraft.
    Scheffeln dürfen nur die, die schon zuviel haben.
    Arme dürfen Armen helf, Reiche helfen nur Reichen, aber vor dem Gesetz sollen ja alle gleich sein.
    Ha ha ha ha ha....

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